Schulabsentismus
Netzwerk Schulentwicklung – eine Veranstaltungsreihe für Schulleitungen

Wiederkehrendes Fernbleiben als Herausforderung für alle. Eine schulpsychologische Perspektive und Handlungsoptionen für Schulleitungen.

Datum

01.10.2025

Zeit

14:00 - 16:30

Ort

PH Graubünden, Chur

Anmeldeschluss

19.09.2025

Schulabsentismus

Das wiederkehrende Fernbleiben vom Unterricht wird an den Schulen immer mehr zur Herausforderung. Die Gründe für Schulabsentismus sind vielfältig und oft komplex. Wie sind diese einzuordnen? Was für Lösungsansätze sind zielführend? Was braucht es in der Kooperation der verschiedenen Beteiligten? Wie können Schulleitungen wirkungsvoll unterstützen? Welche Strategien haben sich in der Praxis bewährt? Welche Aufgaben und welche Rolle sollen Schulleiter:innen übernehmen?

Diesen Fragen und weiteren Punkten soll an diesem Nachmittag auf die Spur gegangen werden.

Programminhalt

Georges Steffen, Psychologe und Leiter Schulpsychologischer Dienst Graubünden, wird aus psychologischer Sichtweise wichtige Aspekte ausführen und mittels Fallbeispiel mögliche Handlungsoptionen aufzeigen und diskutieren lassen.

Im Austausch sollen die spezifischen Herausforderungen von Schulleitungen zur Thematik aufgenommen werden.

Zum Abschluss des Nachmittages kann beim Apéro weiter ausgetauscht und das Netzwerk gepflegt werden.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Schulleiterinnen und Schulleiter.

Medienberichte

Schulabsentismus beschäftigt. Dies zeigt sich auch in neueren Medienberichten zum Thema.

SRF online vom 07.08.2025

Psychische Belastung – Immer mehr Kinder und Jugendliche bleiben der Schule fern

Aussagen von Dagmar Rössler, Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH), und Stephan Kälin (Psychologe)

Stefan Kälin äussert zum Thema Angst und Schulabsentismus im Artikel u.a.: «Es braucht eine Konfrontation mit der Angst – das geht aber nur mit maximaler Sicherheit»

Link zum gesamten Artikel

Tagesanzeiger vom 07.08.2025

Wenn Kinder die Schule verweigern. «Chronisches Schwänzen entspricht der Burn-out-Epidemie im Arbeitsleben»

Link zum Artikel

Tagung des Netzwerkes heterogen lernen vom 13.09.2025

Fabian Grolimund, Psychologe und Referent an der Tagung des Netzwerkes heterogen lernen an der PH Graubünden, hält fest: «Tatsächlich zeigen Studien, dass Angst und Depressionen zunehmen. Grolimund gibt aber zu bedenken, dass man heute auch viel genauer hinschaut. Dass Kinder und Jugendliche ihre Gefühle viel besser ausdrücken können.»

«Die Jugend steht heute viel stärker unter Beobachtung, als ihre Vorgängergenerationen. Man interveniert schneller, gibt Hilfen. Die Kehrseite davon ist, dass heute ein grösserer Druck zur Optimierung herrscht», so Grolimund.

Zur Tagung.

Dienstleistung: Netzwerk Schulentwicklung

Vernetzen Sie sich! Das «Netzwerk Schulentwicklung» unterstützt Sie als Schulleiter:in bei der pädagogischen Führung und Schulentwicklung Ihrer Schule. Regelmässige Netzwerkanlässe sowie Weiterbildungs- und Beratungsangebote stärken Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe.

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Gesellschaftlicher Wandel prägt Schulen und stellt sie vor Herausforderungen. Als Schulentwickler:in sind Sie aktiv daran beteiligt, Entwicklungsschritte zu initiieren und neue Abläufe zu definieren. Das Masterstudium Schulentwicklung in Kooperation mit anderen Hochschulen qualifiziert Sie zu Expert:innen der Schulentwicklung auf nationalem und internationalem Niveau.

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