Die Studiengänge der PH Graubünden stossen weiterhin auf reges Interesse. Diese Woche haben 210 neue Studierende ihr Studium aufgenommen. In den kommenden drei bis vier Jahren werden sie Teilzeit oder Vollzeit die Ausbildung zur Lehrperson für den Kindergarten, die Primarschule, die Sekundarstufe I, das Gymnasium oder für Schulische Heilpädagogik absolvieren.
«Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse», sagt Reto Givel-Bernhard, Rektor der PH Graubünden, «aktuell studieren an der PH Graubünden mehr Studierende als je zuvor. Zum einen werten wir dies als Zeichen für die Attraktivität dieses anspruchsvollen Berufs. Zum anderen hilft die starke Nachfrage, den anhaltend hohen Bedarf an qualifizierten Lehrpersonen zu decken – insbesondere auf der Sekundarstufe I und in der Schulischen Heilpädagogik.»
Mit 375 Personen verzeichnet der Bachelorstudiengang Primarschule (1.–6. Klasse) am meisten Studierende (Neueintritte: 122), gefolgt vom Bachelorstudiengang Kindergarten und Primarschule (1.–2. Klasse) mit 97 Personen (Neueintritte: 28). Von den angehenden Lehrpersonen absolvieren insgesamt 341 Studierende ihr Studium auf Deutsch, 56 auf Italienisch, 29 auf Deutsch und Italienisch sowie 46 auf Deutsch und Romanisch. Die Anteile der Schulsprachen bei den Neueintritten entsprechen ungefähr den Vorjahren.
Masterstudium bietet neue Berufsperspektiven
In den beiden Masterstudiengängen Sekundarstufe I sowie Sekundarstufe I und Maturitätsschulen sind aktuell 66 Studierende eingeschrieben (Neueintritte: 27). Dieses Teilzeitstudium richtet sich an Personen mit einem Bachelor oder einem Master in mindestens einem Unterrichtsfach.
Die anderen beiden Masterstudiengänge richtet sich an Personen mit einem Lehrdiplom für die Primarstufe: Im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik sind aktuell 84 Studierende eingeschrieben (33 Neueintritte). Im Masterstudiengang Sekundarstufe I für Primarlehrpersonen sind aktuell 13 Studierende eingeschrieben. Diese beiden Studiengänge bietet die PH Graubünden in Kooperation mit der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich (HfH) respektive der PH St. Gallen an.