Gesundheitsförderung an Schulen bedeutet, gezielt Massnahmen zu ergreifen, um die physische, psychische und soziale Gesundheit aller Beteiligten – von den Schüler:innen über die Lehrpersonen bis zu den Schulleitungen – zu stärken. Dabei geht es nicht nur darum, Krankheiten zu vermeiden, sondern eine Umgebung zu schaffen, in der Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und soziale Beziehungen gefördert werden. Denn die Schule ist weit mehr als nur ein Ort zum Lernen – sie ist ein Raum voller Leben, Arbeit und Gemeinschaft.
Der Kanton Graubünden setzt hier an und ist Teil des «schulnetz21», dem nationalen Netzwerk für gesundheitsfördernde Schulen. Schulen in Graubünden, die sich für Gesundheit und Wohlbefinden einsetzen, werden unterstützt. Fachpersonen des Gesundheitsamtes und der PH Graubünden begleiten sie auf ihrem Weg. Jede Schule entscheidet dabei selbst, wo sie startet und welches Ziel sie verfolgt. Das «schulnetz21» bietet zahlreiche Ressourcen und Materialien, die Schulen bei der Implementierung gesundheitsfördernder Massnahmen unterstützen, darunter Unterrichtsmaterialien, Ideen für Schulprojekte und Informationen über Fördermöglichkeiten.
Mit dem «schulnetz21» erhalten Schulen eine starke Unterstützung, um Gesundheitsförderung auf verschiedenen Ebenen zu integrieren. Das Netzwerk bietet Austausch, Ressourcen, fachliche Begleitung und finanzielle Unterstützung, um gesunde Schulumgebungen zu schaffen, in denen sich alle wohlfühlen und optimal entwickeln können.