Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: "Reisen des Davoser Wassers"

Die Wissenschaftscafés thematisieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen in Diskussionen zwischen Expertinnen, Experten und dem Publikum. Dabei stehen für unseren Kanton relevante Themen im Vordergrund. Der Eintritt ist frei.

Datum

24.08.2023

Zeit

18:30 - 20:00

Ort

Davos, Kulturplatz

Veranstalter

Naturforschende Gesellschaft Davos / Wissensstadt Davos

Programminhalt

Regen oder Schnee fällt auf die Landschaft Davos – und dann? In diesem Wissenschaftscafé diskutieren wir, was dem Wassertropfen auf seiner  Reise widerfahren könnte: Gelangt er in ein Bächlein, den Davoser See  oder ins Grundwasser? Durchläuft er eine Turbine, eine Schneekanone, einen Wasserhahn, die Kläranlage? Wie lange bleibt er hier, bis er uns Richtung Himmel oder Richtung Albulatal wieder verlässt? Noch ist Wasser in Davos in bester Qualität reichlich vorhanden. Wird das in der Zukunft so bleiben? Welche Verantwortung tragen wir, die wir am Anfang dieser langen Wasserreise Richtung Nordsee stehen?

 

Referierende

  • Dr. Rebecca Mott, Schneehydrologin, SLF
  • Vidal Schertenleib, Verwaltungsrat Davos Klosters Bergbahnen AG
  • Dr. Adriano Joss, Gruppenleiter Abwasser EAWAG
  • Moderation: Prof. Dr. Manuela Brunner, Hydrologin, ETH Zürich / SLF

 

Zielpublikum

Öffentliche Veranstaltung

 

Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden

 

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. 

Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.

 

Initiatorin und Koordinatorin

 

Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.

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