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Jahresbericht 2023

Der neue Geschäftsbericht der PH Graubünden liegt vor. Die Pädagogische Hochschule weist ein ausgeglichenes Jahresergebnis aus und blickt auf ein erfolgreiches, aber ebenso anspruchsvolles Jubiläumsjahr zurück.

Die Pädagogische Hochschule Graubünden erzielt im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 25.9 Millionen Franken. Sie weist damit einen leichten Ertragsüberschuss von 23'580 Franken und somit ein positives Jahresergebnis aus. Zum positiven Ergebnis beigetragen haben vor allem die gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent gestiegenen Studierendenzahlen, die damit verbundenen interkantonalen und sowie kantonalen Beiträge (inkl. Nachtragskredit).

Das Jahr 2023 stand im Zeichen des Wachstums

Mit 197 Studierenden haben im Herbst mehr Studierende als je zuvor ihre Ausbildung an der PH Graubünden begonnen. Damit setzt sich der Aufwärtstrend bei den Neueintritten weiter fort. Mit insgesamt 516 Studierenden hat die PH Graubünden erstmals die 500er-Grenze überschritten und rückt damit ins Feld der mittelgrossen Pädagogischen Hochschulen vor. Die Anzahl Studierende ist damit innert weniger Jahre um gut 50 Prozent angewachsen. Nicht eingerechnet in diesen Zahlen sind die 14 an der PH St. Gallen eingeschriebenen Studierenden des Studiengangs Sek I für Primarlehrpersonen sowie die 24 an der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich eingeschriebenen Personen im Studiengang Schulische Heilpädagogik (SHP). Beide Studiengänge werden vollständig oder zu grossen Teilen in Chur durchgeführt.

20 Jahre PH Graubünden

«Eine solche Entwicklung hätte vor zwanzig Jahren kaum jemand für möglich gehalten. Das weiterentwickelte und ausgebaute Studienangebot, welches wir seit 2022 anbieten, trägt wesentlich zur erfreulichen Entwicklung bei. Mit ihren leistet die PH Graubünden einen wesentlichen Beitrag zur Entspannung der Situation rund um den Lehrpersonenmangel im Kanton Graubünden», sagt Rektor Gian-Paolo Curcio. Am 20. Oktober 2003 nahm die Pädagogische Fachhochschule mit 59 Studierenden erstmals ihren Studienbetrieb auf. Seither hat sie das Lehren und Arbeiten der Lehrerinnen und Lehrer im Kanton Graubünden auf einzigartige Weise gefördert und geprägt. 

Die PH Graubünden der Gegenwart ist institutionell akkreditiert, ihre Studiengänge sind anerkannt, ihre Weiterbildungsangebote berücksichtigen die vielfältigen Bedürfnisse der Schulen, ihre Forschungsresultate finden national und international Beachtung, sie nutzt den digitalen Wandel und entwickelt sich als moderne Hochschule stetig weiter. Heute bildet die PH Graubünden am Standort Chur Studierende in Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch aus und ist damit die einzige dreisprachige Hochschule in der Schweizer Bildungslandschaft.

Das 20-Jahr-Jubiläum steht denn auch im Zentrum der diesjährigen Berichterstattung. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildungspolitik beleuchten dabei verschiedene Aspekte der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und zeigen auf, wie die PH Graubünden in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

Hochschule präsentiert ausgeglichenes Ergebnis

Die Pädagogische Hochschule Graubünden erzielt im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 25.9 Millionen Franken. Sie weist damit einen leichten Ertragsüberschuss von 23'580 Franken und somit ein ausgeglichenes Jahresergebnis aus. Zu diesem Ergebnis tragen im Wesentlichen zwei Faktoren bei. Erstens die zusätzlichen Einnahmen aus der Fachhochschulvereinbarung aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen und zweitens die Erhöhung des Kantonsbeitrags in zwei Schritten. Die erste Erhöhung wurde bereits mit dem Budget 2024 aufgrund der prognostizierten höheren Studierendenzahlen gesprochen. Die Neueintritte im Herbstsemester haben die Erwartungen übertroffen, weshalb zur Deckung der zusätzlichen Kosten eine weitere Erhöhung des Kantonsbeitrags beantragt werden musste.

Dem Ertrag steht ein Aufwand von 25.9 Millionen Franken gegenüber. Der Aufwand fällt gegenüber Budget rund 1.6 Millionen höher aus. Der Mehraufwand ist vor allem auf den gestiegenen Personalaufwand als Folge des Wachstums der Studierendenzahlen zurückzuführen. So musste sich die Hochschule nicht nur personell und infrastrukturell an die gestiegenen Anforderungen anpassen. Auch der Bedarf und die Organisation von entsprechenden Praktikumsplätzen in den Volksschulen war mit 620 Plätzen höher denn je. 

Jahresbericht

Der Jahresbericht ist unter folgendem Link abrufbar:
https://jahresberichte.phgr.ch

 

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