Sommer-Camps
Erfolgreiche Sommer-Camps an der PH Graubünden 

Während den Ferien war an der PH Graubünden viel los: Mehr als 60 Schülerinnen und Schüler tauchten bei den i-CAMPs in die Welt der digitalen Technologien ein; gleichzeitig entfalteten 13 junge Autorinnen und Autoren im Schreib-CAMP ihr Schreiben.

i-CAMPs: Vom ersten Roboter bis zum Labyrinthprojekt

Über 60 Schülerinnen und Schüler aus der 3. bis 9. Klasse nahmen an den diesjährigen i-CAMPs teil – so viele wie noch nie. Sie nutzten ihre Schulferien, um ihre Kompetenzen im Lösen komplexer Aufgaben und in Informatik zu erweitern. In drei Niveaustufen – je nach Alter und Erfahrung – arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit digitalen Werkzeugen, programmierten LEGO-Roboter, entwickelten eigene Projekte und lösten knifflige Aufgaben. Dozierende der PH Graubünden und ein Masterstudent der ETH Zürich leiteten die Workshops. Studierende der PH Graubünden begleiteten die Kinder in den Gruppen und sammelten dabei wertvolle Lehrerfahrungen. «Die positive Lernatmosphäre, in der Neugier und Kreativität im Vordergrund standen, hat nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch uns Begleitpersonen wertvolle Impulse gegeben. Die i-CAMPs haben eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial junge Menschen entfalten, wenn sie selbstständig und spielerisch lernen dürfen», sagt Parvaneh Babari, Leiterin des Projekts und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH Graubünden.

Schreib-CAMP: Geschichten zum Leben erwecken

Während die Teilnehmenden der Bündner i-CAMPS tüftelten und programmierten, tauchten 13 Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren im Schreib-CAMP in die Welt der Worte ein. Sie verwandelten sich in junge Autorinnen und Autoren – voller Kreativität und Entdeckungsfreude. «In unserer schnellen, digitalen Welt ist Schreiben wie eine ruhige Insel – ein Ort zum Rückzug und Energietanken», sagt Irina Lutz, Projektleiterin und Leiterin der Stabsstelle Kantonssprachen der PH Graubünden. Die Autorin und erfahrene Schreibcamp-Leiterin Patrizia Parolini sowie eine PH-Studentin begleiteten die Kinder. Mit kreativen Impulsen und Feingefühl unterstützten sie die jungen Talente beim Schreiben. «Meistens braucht es nicht viele Tipps. Ein inspirierender Rahmen genügt, damit die Kinder Vertrauen in ihr Schreiben entwickeln und ihre Geschichten von allein wachsen», so Parolini. Höhepunkt war eine Lesung, zu der auch Eltern und Geschwister eingeladen waren. Hier präsentierten die Teilnehmenden ihre Werke: Geschichten über magische Welten, sprechende Tiere, mutige Abenteuer und mehr. Die Texte zeugen von grosser Vorstellungskraft und echter Freude am Schreiben. 

Aufgrund des grossen Erfolgs wird das Sommercamp auch im Sommer 2026 wieder durchgeführt. 

: MINT-Projekte

Mit der MINT-Förderung setzt sich die PH Graubünden zum Ziel, dass angehende wie auch erfahrene Lehrpersonen die neuen Technologien kennen, diese anwenden und im Unterricht einsetzen können. Die Lehrer:innen werden für MINT-Inhalte begeistert und befähigt, diese Kompetenzen ihrer Schüler:innen wirksam zu fördern.

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Professur: Mathematikdidaktik

Die Professur für Mathematikdidaktik sowie die Arbeitsgruppe MINT setzt sich für die Lehre und Forschung in der Mathematik und der Informatik ein. Die Mitglieder der Gruppe sind in der Lehre an verschiedenen Modulen der Mathematik und der Informatik beteiligt und bieten zudem regelmässige Weiterbildungen an. In der Forschung stehen aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen zum Lehren und Lernen mit digitalen Mathematikwerkzeugen sowie zu ausserschulischen MINT-Lernorten im Fokus. Das schliesst auch die Entwicklung und Erprobung von unterrichtsnahen digitalen Lernumgebungen ein.

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