Projekt SustAlps: Projektantrag an Swiss universities für die Nachhaltigkeit (Projekt gebundenen Beiträge)

Das Projekt SustAlps will die Nachhaltigkeit an den Hochschulen fördern: Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI, lead), Università della Svizzera italiana (USI), Fachhochschule Graübunden (FHGR) und Pädagogische Hochschule Graubünden (PHGR). Darüber hinaus soll ein wichtiger Beitrag zur Inwertsetzung des Natur- und Kulturerbes der Alpen und zur Förderung der Nachhaltigkeit in den betroffenen Gebieten geleistet werden.

Der vorliegende Projektvorschlag hat zum Ziel, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen verschiedenen Hochschuleinrichtungen sowie Real Laboren, die bereits in Gebieten zwischen den Kantonen Tessin und Graubünden im Alpenraum tätig sind, zu stärken. Dies vor allem im Hinblick auf die Kommunikation, die Sensibilisierung und die Bildung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der Alpenökologie. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Schaffung einer Wanderroute, die die verschiedenen betroffenen Gebiete (Airolo, Val Piora, Lucomagno, Surselva, Olivone, Valle di Blenio, San Bernardino, Rheinwald, Splügen, Soazza, Lostallo) miteinander verbindet. Die genaue Route wird in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern festgelegt. Entlang des Weges würden sechs thematische Lehrpfade sowie Beiträge zu einer Reihe von Ausstellungen über nachhaltige Entwicklung und Ökologie im Alpenraum in Gebieten entwickelt, in denen die Projektpartner aktiv sind. Diese konkreten Projekte wären der Ausgangspunkt für die Organisation von Veranstaltungen, Exkursionen sowie interdisziplinären Kursen zur nachhaltigen Entwicklung, auch durch transformatives Lernen, für verschiedene Lehrpläne sowie Weiterbildungskurse für das Lehrpersonal von Universitäten. Über eine Website könnten relevante Informationen gesammelt und ein Link geschaffen werden, der die thematischen Pfade und Ausstellungsinhalte sowie die Projektaktivitäten der Hochschuleinrichtungen und der anderen beteiligten Partner sichtbar machen würde. Ein Schwerpunkt wäre auch die Stärkung der Reallabore (z.B. San Bernardino Lab, Surselva Lab, AFLS, Haus der Nachhaltigkeit, CBA) durch die Durchführung verschiedener Aktivitäten und Kurse im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit im alpinen Kontext.

Ziele

Das Projekt zielt darauf ab:

  • Stärkung der Kommunikation, der Sensibilisierung und der Bildung in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung und den Schutz der alpinen Ökologie.
  • Konsolidierung der Zusammenarbeit und des Austauschs zwischen den verschiedenen Hochschuleinrichtungen und Reallabore, die bereits in den alpinen Gebieten der Kantone Tessin und Graubünden tätig sind.
  • Realisation eines Wanderwegs, der die verschiedenen beteiligten Gebiete miteinander verbinden soll, darunter Airolo, Val Piora, Lukmanier, Surselva, Olivone, Valle di Blenio, San Bernardino, Rheinwald, Splügen, Soazza und Lostallo. Diese Wanderwege werden die Vernetzung zwischen den lokalen Gemeinschaften erleichtern und gleichzeitig das Bewusstsein und die Kenntnis der alpinen Natur fördern.

Transdisziplinäres Projekt in der alpinen Peripherie San Bernardino Lab

Eine Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Graubünden, der Fachhochschule Graubünden, der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, dem Verein paradisea und den Gemeinden Mesocco, Rheinwald, Soazza und Sufers.

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