Wege in die Selbstbestimmung und Gleichwürdigkeit in der Schule: Das Veto-Prinzip®
Wie können wir "störenden" Schüler:innen begegnen? Wie können wir sie für ihr Lernen motivieren und in die Verantwortung für sich und die Gemeinschaft nehmen?
Kinder und Jugendliche, welche sich nicht so verhalten, wie wir es wünschen und uns an den Rand unserer Grenzen bringen, scheinen den Alltag von vielen Lehrpersonen immer mehr zu bestimmen.
Auch in solch herausfordernden Situationen Zuversicht in die eigenen Handlungsoptionen zu haben und Gestaltungsspielräume zu sehen, ist entscheidend für das persönliche Wohlbefinden.
An der Tagung zeigt Maike Plath grundlegende Prinzipien und konkrete Möglichkeiten auf, wie mit solchen Herausforderungen umgegangen werden kann.
Beschreibung des Veto-Prinzipes
Das Veto-Prinzip® ist eine Grundsystematik zur Erschaffung gleichwürdiger Räume. Das Konzept wurde von Maike Plath entwickelt und über zwei Jahrzehnte in der Praxis erprobt.
Das umfangreiche Konzept, überträgt den Begriff der gleichwürdigen Führung, wie ihn Jesper Juul für die Elternarbeit ausformuliert hat, transparent und anschaulich auf alle Führungs-Kontexte mit Gruppen und bietet dafür eine praxisnahe, transparente Didaktik mit grundlegenden Instrumenten an. Es setzt dort an, wo wirkliche Veränderung beginnt: Bei der Stärkung von uns selbst in gelingender Kommunikation und Beziehung mit anderen.