Die PH Graubünden setzt mit dem MINTmobil neue Impulse und unterstreicht damit ihre Pionierrolle im Kanton Graubünden bezüglich der Förderung von Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern in den MINT-Fächern. Sie besucht die Klassen direkt vor Ort.
Mit der MINT-Förderung setzt sich die PH Graubünden zum Ziel, dass angehende wie auch erfahrene Lehrpersonen die neuen Technologien kennen, anwenden und im Unterricht einsetzen können. Die Aufgabenstellung fördert einerseits das Fachwissen und andererseits die sogenannten Future Skills wie beispielsweise Kooperation, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken. Die Hochschule wurde für ihre Leistungen im Unterrichten der MINT-Fächer von der ETH ausgezeichnet.
Dozierende und erfahrene Primarlehrpersonen des MINT-Teams nutzen die begreifbare Informatik und zeigen der Lehrperson anhand alltagsnaher, konkreter und spannender Lernumgebungen, wie sie dem Anspruch, Inhalte des Modullehrplans Medien und Informatik fächerintegriert zu vermitteln, gerecht werden kann.
Die Angebote des MINTmobils beruhen auf dem Einsatz sogenannter «educational robots». Während des Besuchs werden Lehrperson sowie Kinder und Jugendliche einen halben Tag (Kindergarten) bzw. einen Tag (Primarstufe) lang separat voneinander geschult. Zwei Personen des MINT-Teams begleiten die Lehrperson in einem 1:1-Setting vor Ort.
Während sich die eine Person mit den Kindern auf ein konkretes Projekt fokussiert, arbeitet die andere mit der Lehrperson. Eine Schulung bezüglich der verschiedenen Educational Robots gehört ebenso dazu wie das Aufzeigen einer stufenbezogenen Weiterarbeit anhand von konkreten Umsetzungsideen. Die Dokumentation des Arbeitsprozesses durch die Schülerinnen und Schüler erfolgt ab der ersten Primarstufe mithilfe digitaler Tools.
Die Schulung wird individuell – je nach Informatikvorwissen der Lehrperson und Klasse – angepasst. Sie eignet sich für Informatikaffine, solche, die es noch werden möchten, oder jene, die einfach neugierig sind. Inhalte für alle drei Zyklen stehen zur Verfügung.
Der ganztägige Kurs kostet CHF 500.–.
Die Educational Robots können ausserhalb des Projekts auch für zwei Wochen gegen einen Unkostenbeitrag ausgeliehen werden.
Giulia (Das MINTmobil aus Sicht einer Schülerin)
Andy (Das MINTmobil aus Sicht eines Schulleiters)
Pascal (Das MINTmobil aus Sicht eines Dozenten des MINT-Teams)
Seraina (Das MINTmobil aus Sicht einer Lehrperson)
Mit der MINT-Förderung setzt sich die PH Graubünden zum Ziel, dass angehende wie auch erfahrene Lehrpersonen die neuen Technologien kennen, diese anwenden und im Unterricht einsetzen können. Die Lehrer:innen werden für MINT-Inhalte begeistert und befähigt, diese Kompetenzen ihrer Schüler:innen wirksam zu fördern.
mehr InformationenLehrpersonen können im Anschluss an die Weiterbildung als Multiplikatoren im Schulhaus agieren und bei Interesse den CAS Bildung im digitalen Wandel oder den CAS Informatik und Informatikdidaktik (in Kooperation mit der ETH Zürich) absolvieren.
Der Lehrgang besteht aus vier Profilen: MINT & Making, Medien & Digitalität, Programmieren und Pädagogischer ICT-Support.
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Informatik ist eine universelle Sprache und prägt die digitale Transformation der Gesellschaft massgeblich. Dieser Prozess verändert Schule und Unterricht. Der Lehrgang zeigt Ihnen auf, wie Sie bei Primar- und Sekundar-Schülerinnen und Schülern den Erfindergeist und die Begeisterung für Informatik wecken. Gemeinsam verstehen Sie Informatik als systematisches und kreatives Lösen von Problemen.
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