Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: "Zu viele oder zu wenige Gäste - wie gehen wir damit um?"
Data
10.11.2022
Orario
19:00 - 20:30
Luogo
Globe, Lyceum Alpinum Zuoz
Organizzatore
Academia Raetica, Engadiner Naturforschende Gesellschaft SESN
Numero dell'evento
2022.RE002
Programminhalt
Die Frage nach dem zu viel oder zu wenig ist im Tourismus kaum zu beantworten, zu unterschiedlich scheinen Interessen und Wahrnehmung der verschiedenen Akteure. Dieses Wissenschaftscafé geht nicht der Quantitäts-Frage nach, sondern diskutiert mögliche Lösungen bei Konflikten zwischen Menschen und Natur.
Referierende
- Kurt Bobst, VR-Präsident Engadin St. Moritz Tourismus
- Michael Caflisch, Leiter Tourismusentwicklung Amt für Wirtschaft und Tourismus, Chur
- Harry Keel, Geschäftsführer UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona, Sargans
- Hans Lozza, Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Schweizerischer Nationalpark, Zernez
- Prof. Dr. Reto Rupf, Stv. Leiter Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, ZHAW, Wädenswil
- Carolin Scheiter, Leiterin Kommunikation Nationalpark Berchtesgaden (D)
- Moderation: Barbara Haller, Geschäftsführerin Academia Raetica, Davos
Zielpublikum
Öffentliche Veranstaltung
Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden
Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren im Café B12 in Chur Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Auch dieses Jahr findet zudem je ein Wissenschaftscafé in Davos und Zuoz statt.
Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.
Initiatorin und Koordinatorin
Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.