Bildungsangebot paradisea

Das Bildungsangebot paradisea richtet sich an Kinder und Jugendliche im Volksschulalter. Es fördert die Wahrnehmung und Erkundung der Lebenswelt gemäss Lehrplan 21. Jugendliche und Kinder lernen die Kulturlandschaft kennen und setzen sich mit ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung auseinander. Sie entwickeln Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, Natur- und Kulturgüter zu erhalten oder zu schützen.

Praktische Informationen

paradisea bietet themenspezifische Lehr- und Lernmaterialien, auf Italienisch und/oder auf Deutsch, exemplarisch zu Natur- und Kulturgütern der Regionen Mesolcina, Calanca und Rheinwald.  


Zielgruppe

Das Bildungsangebot paradisea richtet sich an Schulklassen der Volksschule mit Italienisch oder Deutsch als Schul- oder als erste Fremdsprache.  Je nach erkundetem Sprachraum benutzen die Schulklassen Lehr- und Lernmaterialien in ihrer Schulsprache oder in ihrer ersten Fremdsprache, allein oder mit anderen Schulklassen, gleicher oder anderer Schulsprache. 

 

Themen

paradisea bietet themenzentrierte Lehr- und Lernmaterialien zu fachbedeutsamen Inhalten, die einen handlungsorientierten Kompetenzaufbau nach Lehrplan 21 fördern, hauptsächlich im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft und im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und der ersten Fremdsprache.

Inventar didaktisches Angebot paradisea


Lernorte

Im Fokus von paradisea stehen sorgfältig geplante originale Begegnungen an ausgewählten Lernorten, welche der Zielstufe angepasst sind. Die Lernorte sind immer leicht zugänglich oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen.

 

Sprache

paradisea liegt in der Version der Schulsprache Deutsch und/oder Italienisch vor. Gewissen Unterrichtsangebote beinhalten Lernmaterialein in der Version der ersten Fremdsprache Deutsch oder Italienisch, die sich für einen bilingualen Natur Mensch Gesellschaft-Unterricht und immersive Sequenzen eignen. In einem realen, authentischen Kontext der Zielsprache wird die Verwendung der Fremdsprache zum Mittel, um Sachinhalte zu lernen.

Karte Sprachregion paradisea

Südlich des San Bernardino Passes, in der Mesolcina und Calanca, sowie in den anderen Tälern des Grigioni italiano, ist Italienisch die Schulsprache und Deutsch die erste Fremdsprache. Umgekehrt ist nördlich des Passes, Deutsch die Schul- und Italienisch die erste Fremdsprache. In den romanischsprachigen Gebieten wie in der dem Rheinwald nah gelegenen Val Schons, ist Deutsch wie bei den Italienischsprachigen die erste Fremdsprache.

 

Partizipation

Das Bildungsangebot paradisea entsteht aus der Partizipation und dem Dialog verschiedener Interessengemeinschaften. Die Lehr- und Lernmaterialien werden aus spezifischen Bachelorarbeiten an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) weiterentwickelt und vor Ort durch Lehrpersonen und ihre Schulklassen laufend evaluiert und optimiert.  


Ich mach mit!

Haben Sie Interesse am Bildungsangebot paradisea oder möchten Sie eigenes Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung stellen, welches sich auf das betreffende Gebiet beziehen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, gerne beraten wir Sie oder diskutieren Ihre Anliegen.

Kontaktadresse: barbara.beer@phgr.ch

Rückmeldungen

Wenn Sie unsere Unterrichtsmaterialien genutzt haben, möchten wir gerne von Ihren Erfahrungen und Rückmeldungen profitieren.

Kontaktadresse: barbara.beer@phgr.ch

Konzept

Das Bildungsgebot paradisea ermöglicht den Kindern und Jugendlichen hautnah zu erleben, was sie umgibt. Durch forschend-endeckende oder problemlöseorientierte Erkundungen erfahren sie, wie die Dinge auf sie wirken, sie entwickeln Neugier, Interesse sowie das Gefühl der Verantwortung gegenüber ihrer natürlichen und kulturellen Umwelt.

Didaktisches Konzept paradisea

 

Lehrplan 21

paradisea fördert einen Kompetenzaufbau nach Lehrplan 21, hauptsächlich im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft, im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sowie in der ersten Fremdsprache (Italienisch oder Deutsch). Im Vordergrund stehen jene viele Kompetenzen, die explizit und nur an Lernkontexten ausserhalb des Schulzimmers gefördert werden können. 

Kompetenzbereiche im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaften  

2: Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten  

3: Stoffe, Energie und Bewegungen beschreiben, untersuchen und nutzen 

4: Phänomene der belebten und unbelebten Natur erforschen und erklären 

5: Technische Entwicklungen und Umsetzungen erschliessen, einschätzen und anwenden 

6: Arbeit, Produktion und Konsum – Situationen erschliessen 

7: Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und vergleichen 

8: Mensch nutzen Räume – sich orientieren und mitgestalten 

9: Zeit, Dauer und Wandel verstehen – Geschichte und Geschichten unterscheiden  

10: Gemeinschaft und Gesellschaft – Zusammenleben gestalten und sich engagieren 

Kompetenzbereiche im Fachbereich Natur und Technik  

1: Wesen und Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik verstehen 

2: Stoffe untersuchen und gewinnen 

5: Mechanische und elektrische Phänomene untersuchen 

8: Fortpflanzung und Entwicklung analysieren 

9: Ökosysteme erkunden 

Kompetenzbereiche im Fachbereich Räume, Zeiten, Gesellschaften   

1: Natürliche Grundlagen der Erde untersuchen 

3: Mensch-Umwelt-Beziehungen analysieren 

Kompetenzbereiche im Sinne einer integrierten Mehrsprachigkeit   

  • Funktionale Mehrsprachigkeit 
  • Bewusstheit für Sprachen und Kulturen 
  • Authentische Begegnung und direkter Kontakt mit der Zielsprache 
  • Bilinguale Unterrichtssequenzen (sogenannter immersiver Unterricht) 
  • Merkmale italienisch- bzw. deutschsprachiger Regionen sowie kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede 

Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung  

paradisea hat die Botschaft: wir leben in einem Paradies, tragen wir Sorge dazu. Das Bildungsangebot konkretisiert die Leitidee einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft, welche die Sicherung der materiellen und immateriellen Grundbedürfnisse aller Menschen, heute und in Zukunft, beabsichtigt.  

Nebst NMG fördert paradisea einen Kompetenzaufbau in Mathematik, Musik sowie in anderen Bereichen. Die überfachlichen Kompetenzen werden nicht explizit erwähnt. Dennoch sind Kinder und Jugendliche während der Begegnung und Auseinandersetzung mit der Umwelt stets in ihren personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen gefördert. Sowohl auf individueller als auch auf dialogischer Ebene werden Eigenständigkeit, sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Dialogfähigkeit, Beziehungs-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, gefördert.

Authentizität

Das Bildungsgebots paradisea bietet exemplarische Lehr- und Lernmaterialien bezüglich der natürlichen oder kulturgeprägten, bebauten Umwelt der Regionen südlich und nördlich des San Bernardino Passes. Der Kompetenzaufbau erfolgt im direkten Kontakt mit ausgewählten Phänomenen, Situationen, Menschen oder Fachpersonen.  Für einige Unterrichtsthemen umfasst das didaktische Angebot Lehr- und Lernmaterialien, die im Klassenzimmer zur optimalen Vorbereitung und Durchführung von Exkursionen eingesetzt werden können. 

 

Nachhaltigkeit

Durch paradisea lernen Kinder und Jugendliche, exemplarisch für die erkundete Region, über die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung von Natur- und Kulturgütern zu reflektieren. Durch stufengerechte Landschaftspflegeaktivitäten entwickeln sie zudem ein Verantwortungsgefühl und die Bereitschaft, die Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten und zu schützen. 

 

Vielfalt und Identität

Das Bildungsgebots paradisea unterstützt die Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen. Sprach- und Kulturbewusstsein, Besonderheiten des italienischen und/oder des deutschen Sprachraums, Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden durch authentische Begegnungen und den direkten Kontakt mit der Zielsprache wahrgenommen und nachhaltig gelernt.

 

Kohäsion

paradisea fördert die Kommunikation und der kulturelle Austausch zwischen verschiedenen Schulklassen gleicher oder unterschiedlicher Sprachregionen. Dadurch wird der Verständigung und dem Zusammenhalt Graubündens (und der Schweiz) ein Beitrag geleistet.

 

Transdisziplinarität

Die Lernmaterialien in der ersten Fremdsprache ermöglichen Sequenzen in bilingualem (teilimmersivem) NMG-Unterricht und fördern ein transcurriculares und interkulturelles (Fremd-) Sprachenlernen. Die Kinder erfahren die Fremdsprache nicht als Lerngegenstand, sondern als Mittel, um Sachinhalte zu lernen. Die Materialien eigenen sich überdies für den Unterricht an zweisprachigen Schulen Deutsch-Italienisch.

Didaktische Angebote

Acqua (L1 italiano)

14 attività didattiche per l’insegnamento interdisciplinare di matematica e NEUS (natura, essere umano e società), considerando l’acqua come tema e partendo dal San Bernardino come esempio concreto.

Si è voluto creare uno strumento per gli insegnanti delle scuole elementari, interessati allo svolgimento di un itinerario didattico extrascolastico nella zona di San Bernardino, incentrato sulla tematica dell’acqua nell’ambito di un insegnamento interdisciplinare di NEUS e matematica. Le attività proposte si ricollegano alla quotidianità degli alunni e delle alunne, favoriscono l’apprendimento tramite l’azione e la scoperta in luoghi d’apprendimento extrascolastici e riflettono il concetto di calcolo applicato. Nella tesi di bachelor si troveranno tanti approfondimenti in merito alle nozioni necessarie per addentrarsi nella tematica, ai principi didattici su cui si fondano le attività didattiche proposte e alle proposte didattiche applicabili sul territorio circoscritto. 

La presentazione delle attività (negli allegati della tesi bachelor) è stata definita in modo univoco ed indica le seguenti informazioni:

  • breve presentazione del luogo d’apprendimento;
  • quando svolgere le attività;
  • spiegazione separata delle singole attività con:
    • forme sociali impiegate;
    • obiettivi d’apprendimento;
    • criteri di valutazione;
    • materiale necessario;
    • schede di lavoro;
    • riferimento al PS21.

Le proposte didattiche sono suddivise su tre livelli differenti: I.-II. classe; III-IV. classe; V-VI. classe. È tuttavia possibile che due livelli siano stati messi insieme, visto che alcune attività possono essere svolte da più cicli (es. III.-VI. classe).

Nel caso della disciplina di NEUS l’interesse è stato posto principalmente su ambiti di competenza riferiti alle prospettive tematiche di Natura e Tecnica e di Storia Tempo Spazi (con focus su Spazi), mentre per quel che riguarda la disciplina di matematica, le competenze e i gradi di competenza sviluppati e/o richiesti rientrano soprattutto negli ambiti di competenza di Forma e spazio e di Grandezze, funzioni, dati e casualità. Le competenze approfondite sono:

  • NEUS 2.1
  • NEUS 2.2
  • NEUS 2.3
  • NEUS 3.3
  • NEUS 2.4
  • NEUS 2.6
  • NEUS 3.1
  • NEUS 8.1
  • NEUS 8.3
  • NEUS 8.4
  • NEUS 8.5
  • NEUS 9.1

La matematica vige da strumento per l’apprendimento di conoscenze, competenze ed abilità di NEUS. Questo è stato reso possibile grazie all’impiego di calcoli applicati con funzione di obiettivi d’apprendimento. Le competenze sono:

  • MA.2.A.1 (II. ciclo)
  • MA.3.A.1
  • MA.3.A.2 (II. ciclo)
  • MA.3.A.3 (II. ciclo)
  • MA.3.B.1
  • MA.3.C.1
  • MA.3.C.2
  • MA 3.C.4

Italiano L1

A dipendenza dalle attività, comunque si consiglia la stagione più mite, a partire da maggio-ottobre.

Le attività proposte a San Bernardino sono incentrate su tre luoghi d’apprendimento diversi:

  • il Lagh de Pian Doss;
  • il corso d’acqua della Moesa nel villaggio di San Bernardino;
  • la zona golenale Andrana, presso il Pian San Giacomo.

 L’opportunità di questa scelta è dovuta al fatto che questi luoghi:

  • permettono di poter svolgere almeno due attività didattiche sull’acqua;
  • sono raggiungibili con una qualsiasi classe della scuola primaria;
  • sono raggiungibili anche con i mezzi pubblici.

Altri luoghi di apprendimento potrebbero essere il Lago d’Isola e il Laghetto Moesola.

  • Baumhauer, J., Schmidt, C. & Van de Weyer, K. (2014). Wasser Pflanzen erkennen, verwenden, pflegen. Berlino-Hannover: Patzer Verlag;
  • Bellmann, H. (1988). Leben in Bach und Teich: Pflanzen und Wirbellose der Kleingewässer. Monaco: Mosaik Verlag GmbH;
  • Bellmann, H. (1993). Libellen beobachten, bestimmen. Augsburg: Weltibild Verlag GmbH;
  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2018). Alla scoperta del San Bernardino. Editore Salvioni.
  • Blanc, P. & Schädler, B. (2013). Das Wasser in der Schweiz. Bern: Schweizer Hydrologische Kommission c/o Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut.
  • Brady, J. E. & Senese, F. (2008). Introduzione alla chimica generale. Bologna: Zanichelli editore S.p.A;
  • Bundesamt für Umwelt. (2017). BLN 1907 Quellgebiet des Hinterrheins – Passo del San Bernardino. Bern: Bundesamt für Umwelt.
  • Caviola, H., Kyburz-Graber, R. & Locher, S. (2011). Wege zu guten fächerübergreifenden Unterricht. Bern: hep verlag ag;
  • Conferenza dei direttori cantonali della pubblica educazione della Svizzera tedesca. (2016). Piano di studio 21. Coira: Dipartimento dell’educazione, cultura e protezione dell’ambiente dei Grigioni;
  • Delarze, R., Gonseth, Y., Eggenberg, S. & Vust, M. (2015). Lebensräume der Schweiz. Ökologie – Gefährdung – Kennarten. Berna: Hep Verlag AG;
  • Engelhardt, W. (2015). Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Stuttgart: Frankh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.;
  • Flury, P. & Juon, T. (2012). Mathematik draussen machen – Outdoor Mathematics. M., 54 (47). 9-12;
  • Franciolli, E. (1958-1959). Lo sfruttamento delle acque moesane da parte delle officine idroelettriche di Mesolcina S.A. Quaderni grigionitaliani, 1958-1959 (28). 189-200;
  • Franke, M. & Ruwisch, S. (2010). Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag;
  • Gaedtke-Eckardt, D-B. (2011). Fördern durch Sachunterricht. Stuttgart: W. Kohlhammer;
  • Grünig, A., Vetterli, L. & Wildi, O. (1986). Die Hoch- und Übergangsmoore der Schweiz. Birmensdorf: Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen in Zusammenarbeit mit Pro Natura Helvetica und Bundesamt für Forstwesen und Landschaftsschutz;
  • Hütte, M. & Niederhauser P. (1998). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer in der Schweiz – Ökomorphologie Stufe F. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Il Consiglio federale svizzero (1998). Ordinanza sulla protezione delle acque. Berna: Confederazione Svizzera;
  • Jäggli, M. (1983). Flora del San Bernardino. Lugano-Canobbio: Edizioni Aurora SA;
  • Jaun, A. (2011). An Fluss und See. Natur erleben – beobachten – verstehen. Bern: Haupt;
  • Kaiser, A. & Röhner C. (2009). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren;
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). Lernwelten: Natur – Mensch – Gesellschaft: Ausbil- dung: fachdidaktische Grundlagen: Studienbuch. Bern: Schulverlag Plus;
  • Kleine, M., Ludwig, M. & Schelldorfer, R. (2012). Mathematik draussen machen – Outdoor Mathematics. M., 54 (47). 2-8;
  • Köplin, N., Schädler, B., Viviroli, D. & Weingartner, R. (2011). Klimaänderung und Wasserhaushalt in sensitiven Bilanzierungsgebieten. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Krauthausen, G. & Scherer, P. (2014). Einführung in die Mathematikdidaktik. Berlin Heidelberg: Springer Verlag;
  • Kunz, M., Schindler Wildhaber, Y., Dietzel, A., Wittmer, I. & Leib, V. (2016). Zustand der Schweizer Fliessgewässer – Ergebnisse der Nationalen Beobachtung Oberflächengewässerqualität. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Lassleben, P. & Steger, M. (1971). Taschenbuch zur Wasseruntersuchung für die Fischerei. Eggenfelden: Steger Wasseruntersuchungsgeräte;
  • Liechti, P. (2010). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer – Chemisch-physikalischen Erhebungen, Nährstoffe. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Marcacci, M., Beer, B. & Buchmann, M. (2018). Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e itinerary escursionistici. Bellinzona: Salvioni Edizioni;
  • Michel, M. (2017). Pesci e gamberi nei Grigioni. Coira: Somedia Buchverlag;
  • Miller, K. & Levine, J. (2011). Elementi di Biologia (Volume 1). Milano-Torino: Pearson Italia;
  • Pott, E. (1990). Bach, Fluss, See: Pflanzen und Tiere in ihrem Lebensraum – ein Biotopführer. Zurigo: BLV;
  • Roulier, C., Bonnard, L. & Lussi, S. (2005). Le golene della Svizzera. Berna: Ufficio federale dell’ambiente.
  • Schaffner, M., Pfaundler, M., Göggel, W., Hegl, U. & Aschwanden, H. (2013). Fliessgewässertypisierung der Schweiz. Eine Grundlage für die Gewässerbeurteilung und -entwicklung. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Schager, E. & Peter, A. (2004). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer – Fische Stufe F. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Schauer, T. & Caspari, C. (1983). Flora e fauna delle alpi. Milano: Arnoldo Mondadori editore;
  • Scherer, P. & Rasfeld, P. (2010). Ausserschulische Lernorte. Erfolgreich unterrichten: Konzepte und Materialien, 2010 (160). 4-11;
  • Schindler, O. (1975). Unsere Süsswasserfische. Stuttgart: Franckh’sche Verlagshandlung, W. Keller & Co.;
  • Schlosser, J. A., Haertel-Bohrer, S., Liechti, P. & Reichert, P. (2013). Konzept für die Untersuchung und Beurteilung der Seen der Schweiz. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Schürch, M. (2010). Typisierung von Grundwasserregimen in der SchweizBerna: Bundesamt für Umwelt;
  • Schwab, H. (2012). Süsswassertiere. Ein ökologisches Bestimmungsbuch. Stuttgart: Ernst Klett Verlag GmbH;
  • Smith, T. M. & Smith, R. L. (2007). Elementi di Ecologia. Padova: Pearson Paravia Bruno Mondadori S.p.A;
  • Stucki, P. (2010). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer – Makrozoobenthos – Stufe F. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Tonolla, M., Demarta A. & Peduzzi, R. (1994). Idrobiologia del Lago Doss – Perizia biologica ed ittiologica. Lugano: Istituto cantonale batteriosierologico;
  • Ufficio federale dell’ambiente. (2017a). IFP 1912 Paludi del San Bernardino. Berna: Ufficio federale dell’ambiente;
  • Ufficio per la caccia e la pesca del cantone dei Grigioni. (2009). Rivitalizzazione zona golenale Andrana Pian San Giacomo. Coira: Ufficio per la caccia e la pesca del cantone dei Grigioni;
  • Weissmann Z., H., Könitzer, C., & Bertiller, A. (2009). Strukturen der Fliessgewässer in der Schweiz – Zustand von Sohle, Ufer und Umland (Ökomorphologie); Ergebnisse der ökomorphologischen Kartierung. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Wildermuth, H. (1989a). Biologie Lehrer-Kommentar. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich;
  • Wildermuth, H. (1989b). Biologie. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich;
  • Wildermuth, H. (2013a). Merkblätter Arten – Libellen – Aeshna caerulea. Bern: Bundesamt für Umwelt;
  • Wildermuth, H. & Küry, D. (2009). Subalpine und alpine Stehgewässer. Libellen schützen, Libellen fördern, 2009 (31). 63-67;
  • Wildermuth, H. & Maibach, A. (2013). Merkblätter arctica – Libellen – Somatochlora arctica. Bern: Bundesamt für Umwelt.

Sitografia

  • Accademia svizzera di scienze naturali. (n. d.). Tipi di regime di deflusso. https://scienzenaturali.ch/topics/water/water_balance/runoff/runoff_formation. Consulato il 08.01.2020;
  • 2019. Thusis - Splügen - S. Bernardino - (Splügen–San Bernardino-Linie). https://www.fahrplanfelder.ch/fileadmin/fap_pdf_fields/2020/90.541.pdf. Consultato il 21.01.2020;
  • Bünder Interessengemeinschaft für den Reptilien- und Amphibienschutz. 2019. Amphibien. https://www.bigra.ch/amphibien. Consulato il 16.07.2019;
  • Cantone dei Grigioni. (2019). Interaktive Karte Oberflächengewässer. http://map.geo.gr.ch/gr_webmaps/wsgi/theme/Oberflaechengewaesser%20(Gewaesserraum%20-%20Revitalisierungen%20-%20Oekomorphologie). Consultato il 06.06.2019;
  • Confederazione Svizzera. (2016). Rete idrografica della Svizzera. https://www.bafu.admin.ch/bafu/it/home/temi/acque/stato/carte/rete-idrografica-della-svizzera.html. Consultato il 10.06.2019;
  • De Agostini Scuola Spa.(2020). Meandro. https://www.garzantilinguistica.it/ricerca/?q=meandro. Consultato il 30.01.2020;
  • Fondriest Environmental. (2013). “pH of Water.” Fundamentals of Environmental Measurements. https://www.fondriest.com/environmental-measurements/parameters/water-quality/ph/#p9. Consultato il 12.06.2019;
  • Info Flora. (2019a). Paludi (Torbiere basse). https://www.infoflora.ch/it/ambienti/typoch/2.2-paludi-torbiere-basse.html. Consultato il 05.07.2019;
  • Info Flora. (2019b). TypoCH – Classificazione. https://www.infoflora.ch/de/lebensraeume/typoch/klassifikation.html. Consultato il 11.07.2019;
  • Info Flora. (2019c). Isoëtes lacustris L. https://www.infoflora.ch/de/flora/isoëtes-lacustris.html. Consultato il 11.07.2019;
  • Inquinamento Italia. (2019). Quali sono i valori “normali” del pH nell’acqua? https://www.inquinamento-italia.com/quali-sono-i-valori-normali-del-ph-dell-acqua-dolce-potabile-di-falda-fiumi-laghi-rubinetto/. Consultato il 12.06.2019;
  • ch. (2019). Artenkatalog Libellen. https://libellenschutz.ch/arten. Consultato il 16.07.2019;
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  • (2020). Meine Touren. https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&bgLayer=pk&season=summer&resolution=2&E=2735213&N=1146494&photos=yes&logo=yes&layers=Station&trackId=6355011. Consultato il 12.01.2020;
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  • Turco, F. (2006). http://www.treccani.it/enciclopedia/ossigeno_%28Enciclopedia-dei-ragazzi%29/. Consultato il 11.06.2019;
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  • Ufficio federale dell’ambiente. (2017d). Inventario federale delle torbiere alte e delle paludi torbiere di transizione d’importanza nazionale. https://data.geo.admin.ch/ch.bafu.bundesinventare-hochmoore/objectsheets/2017revision/nr224.pdf. Consultato il 11.06.2019;
  • Ufficio federale dell’ambiente. (2018). Ecomorfologia livello R – Tratti. https://api3.geo.admin.ch/rest/services/ech/MapServer/ch.bafu.oekomorphologie-f_abschnitte/37671/extendedHtmlPopup?lang=it. Consultato il 30.01.2020;
  • Wildermuth, H. (2013b). Aeshna caerulea – Alpen-Mosaikjungfer. https://libellenschutz.ch/arten/item/somatochlora-arctica. Consultato il 11.07.2019.

Alpwirtschaft (L1 Deutsch)

Aktivitätenkatalog zur Alp- und Landwirtschaft mit Schwerpunkt auf die Sömmerung der Tiere - exemplarisch für die Region Hinterrhein.

Der Aktivitätenkatalog will Schülerinnen und Schülern an ausgewählten Aspekten der Alp- und Landwirtschaft näherbringen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf die Sömmerung der Tiere. Der Aktivitätenkatalog ist exemplarisch für ausserschulische Lernorten in der Region Hinterrhein (GR) konzipiert worden. Zeitlich wird die Zeitspanne seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute berücksichtigt. Die Aktivitäten sollen Kinder und Jugendlichen zu einer aktiven Auseinandersetzung mit der Thematik treiben und sie zum Nachdenken anregen. Die Lernaufgaben knüpfen an verschiedenen Perspektiven des Natur, Mensch und Gesellschaft Unterrichtes und fördern das vernetzende Denken. Die Lernaufgaben sind noch nicht praktisch erprobt worden. Der Aktivitätenkatalog beinhaltet einen Lehrerkommentar, der Informationen zur Struktur sowie weitere Ausführungen zu den einzelnen Lernaufgaben liefert. Weiterführende Informationen kann man aus der Bachelorarbeit von Frau Blöchinger entnehmen. Die einzelne Lernaufgaben sind exemplarisch an die Ortsgegebenheiten von Hinterrhein abgestimmt. Nichtsdestotrotz sollen sie aber auch Anlass geben, diese in anderen Regionen der Schweiz mit vergleichbaren Sömmerungsbetrieben, wenn auch angepasst, umzusetzen.

2. Zyklus

Bezüge zum Fachbereich NMG im 2. Zyklus:

Kompetenzbereich 2: Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten

  • Kompetenz NMG.2.6: …Einflüsse des Menschen auf die Natur einschätzen und über eine nachhaltige Entwicklung nachdenken.

 

Kompetenzbereich 5: Technische Entwicklungen und Umsetzungen erschliessen, einschätzen und anwenden

  • Kompetenz NMG.5.3: …Bedeutung und Folgen technischer Entwicklungen für Mensch und Umwelt einschätzen. 

 

Kompetenzbereich 6: Arbeit, Produktion und Konsum – Situationen erschliessen

  • Kompetenz NMG.6.1: …unterschiedliche Arbeitsformen und Arbeitsplätze erkunden.
  • Kompetenz NMG.6.3: …die Produktion und den Weg von Gütern beschreiben.

 

Kompetenzbereich 8: Menschen nutzen Räume – sich orientieren und mit- gestalten

  • Kompetenz NMG.8.1: …räumliche Merkmale, Strukturen und Situationen der natürlichen und gebauten Umwelt wahrnehmen, beschreiben und einordnen.
  • Kompetenz NMG.8.2: …die unterschiedliche Nutzung von Räumen durch Menschen erschliessen, vergleichen und einschätzen und über Beziehungen von Menschen zu Räumen nachdenken.

 

Kompetenzbereich 9: Zeit, Dauer und Wandel verstehen – Geschichte und Geschichten unterscheiden

  • Kompetenz NMG.9.2: …Dauer und Wandel bei sich sowie in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen.

 

Kompetenzbereich 11: Grunderfahrungen, Werte und Normen erkunden und reflektieren

  • Kompetenz NMG 11.3: …Werte und Normen erläutern, prüfen und vertreten.

Ausgehend von diesen Kompetenzen und den entsprechenden Kompetenzstufen wurden Lernziele formuliert, die im Aktivitätenkatalog gesichtet werden können.

Deutsch L1

Die lokalen Bedingungen in Hinterrhein können stark variieren. Es ist ratsam, die Exkursionen während den eher milderen Monaten durchzuführen, je nach Standort der Aktivität ab Mitte Mai bis Mitte Oktober. Es ist jeweils immer notwendig, Rekognoszierungen durchzuführen.

Dorf Hinterrhein, Talalp, Tällialp

  • Adamina, M. & Müller, H. (2008). Lernen und Lehren im Unterricht Natur – Mensch – Mitwelt. TS_DER THEMATISCH-STRUKTURIERTE ZUGANG. In Kommission für Lehrplan- und Lehrmittelfragen (deutschsprachiger Kantonsteil) der Erziehungsdirektion des Kantons Bern (Hrsg.), Lernwelten Natur – Mensch – Mitwelt (4. aktualisierte und erweiterte Auflage)Bern: Schulverlag plus AG.
  • Aebli, D. (2010). Hinterrhein Dorf (Graubünden) mit Marschol-, Rheinquell- und Höhberghorn. In Wikipedia (Hrsg.), Hinterrhein GR. https://de.wikipedia.org/wiki/Hinterrhein_GR. Verifiziert am 11.07.2019.
  • Alföldi, T. & Hungerbühler, B. (2012). Zwischen Zorn und Zärtlichkeit – Die Geschichte des Biolandbaus in der Schweiz [DVD]www.bioaktuell.ch/de/aktuell/filme/historyfilm.html. Verifiziert am 22.12.2019.
  • Alföldi, T. & Nowack, K. (2017). Biowissen – Fakten und Hintergründe zur biologischen Landwirtschaft und Verarbeitung. https://www.bio-suisse.ch/media/Konsumenten/Biowissen/biowissen_2017.pdf. Verifiziert am 13.01.2020.
  • ALG (Amt für Landwirtschaft und Geoinformation) (2019a). Tierzahlen Grossvieh 2018. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dvs/alg/dokumentation/agrarmassnahmen/Dokumentliste%20Agrarmassnahmen/Tierzahlen_Kleinvieh_2018.pdf. Verifiziert am 11.07.2019.
  • ALG (Amt für Landwirtschaft und Geoinformation) (2019b). Tierzahlen Kleinvieh 2018. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dvs/alg/dokumentation/agrarmassnahmen/Dokumentliste%20Agrarmassnahmen/Tierzahlen_Grossvieh_2018.pdf. Verifiziert am 11.07.2019.
  • Brade, J. & Dühlmeier, B. (2015). Lehren und Lernen in ausserschulischen Lernorten. In J. Kahlert, M. Fölling-Albers, M. Götz, A. Hartinger, S. Miller & S. Wittkowske (Hrsg.), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts (2. aktualisierte und erweiterte Auflage, S. 434–441). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
  • BFS (Bundesamt für Statistik) (2019). Landwirtschaftliche Strukturerhebung. Anzahl Betriebe – In Tausend. https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/8346744/appendix. Verifiziert am 08.01.2020.
  • Bundesamt für Landestopografie swisstopo (2019). Gemeinde Rheinwald http://map.geo.gr.ch/gr_webmaps/wsgi/theme/Basisinformationen. Verifiziert am 11.07.2019.
  • Conzett, S. & Lenz, A. (2005). Bergdorf Hinterrhein. Erlebt, erinnert, erzählt. Baden: Hier und Jetzt.
  • D-EDK (Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz) (2016). Lehrplan Volksschule Kanton Graubünden. Natur, Mensch, Gesellschaft. Bedeutung und Zielsetzungen. https://gr-d.lehrplan.ch/index.php?code=e|6|2. Verifiziert am 12.07.2019.
  • Hasler-Stoffel, E. & Hössli, E. (2012). Dorfführer Hinterrhein. Zur Geschichte. Von Haus zu Haus. Brauchtum, Sprache. Gestern und heute. Hinterrhein: Gemeinde Hinterrhein und Walsververeinigung Graubünden.
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). Lernwelten Natur – Mensch – Gesellschaft. Ausbildung. Fachdidaktische Grundlagen. Studienbuch. Bern: Schulverlag plus.
  • Kanton Graubünden (1947a). Eidgenössische Viehzählung 1947. In Staatsarchiv Graubünden (Hrsg.), StAGR X 6 s 5. Viehzählungen 1906 – 1984. Chur: Kanton Graubünden.
  • Kanton Graubünden (1947b). Sömmerungsviehstatistik 1947. In Staatsarchiv Graubünden (Hrsg.), StAGR X 3 o 9. Alpwirtschafts-Statistik. Alpkataster 1864 - 1969. Chur: Kanton Graubünden.
  • Kleinbauern-Vereinigung (2019). Dossier: Vielfalt statt Hofsterben / Strukturwandel. https://www.kleinbauern.ch/dossier/strukturwandel/. Verifiziert am 21.12.2019.
  • Landwirtschaftliche Beratungszentrale Lindau (LBL) (2001). Schule auf dem Bauernhof für die Unter- und Mittelstufe. Allgemeine Informationen. Lindau: LBL.
  • Messmer, K., von Niederhäusern, R., Rempfler, A. & Wilhelm, M. (2011). Definition Ausserschulische Lernorte. In K. Messmer, R. von Niederhäusern, A. Rempfler & M. Wilhelm (Hrsg.), Ausserschulische Lernorte – Positionen aus Geografie, Geschichte und Naturwissenschaften. Münster: LIT.
  • Röösli, L. & Risi, M. (2010). Lebensbilder – Bilderwandel. Zwei ethnografische Filmprojekte im Alpenraum. Mit zwei DVDs. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann Verlag / Basel: Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde.
  • Truninger, A. (2011, 23. Juni). Sennerei Nufenen – Roboter Charlie packt mit an. Pöschtli.       S. 13.
  • Wanner, K. (2019). Hinterrhein. In HLS (Historisches Lexikon der Schweiz) (Hrsg.), Hinterrheinhttps://hls-dhs-dss.ch/de/articles/001496/2019-12-13/. Verifiziert am 13.01.2020.

Biodiversità (L1 italiano)

Itinerari escursionistici e attività extrascolastiche sulla biodiversità alpina e subalpina del San Bernardino.

Il presente prodotto didattico tratta il tema della biodiversità alpina e comprende un approfondimento teorico della tematica e dei concetti didattici di riferimento, nonché un manuale didattico. Quest’ultimo è composto da una raccolta di itinerari escursionistici e di attività extrascolastiche per il secondo e il terzo ciclo della scuola dell’obbligo, da svolgere durante delle escursioni a San Bernardino. Le attività proposte si collocano nei settori disciplinari Natura, essere umano, società (NEUS) e Natura e tecnica (NT), e si basano sui principi dell’Educazione allo Sviluppo Sostenibile. Nella parte teorica della tesi bachelor si approfondisce la varietà delle specie e degli ecosistemi, motivando la loro importanza e spiegando i fattori che causano la perdita di biodiversità. Vengono inoltre studiate la flora alpina, mediante l’analisi delle varie forme di adattamento che permettono alle piante di sopravvivere ad alte quote, e la varietà degli ecosistemi nella zona di San Bernardino. 

Lo scopo delle attività proposte nel manuale didattico è quello di avvicinare allievi alla tematica, dando loro strumenti per comprenderla e scoprire le proprie possibilità di azione, al fine di preservare i beni naturali.

Le attività proposte, non interconnesse l’una con l’altra, hanno lo scopo di introdurre e approfondire la tematica della biodiversità sulla base di un esempio concreto, ovvero la zona di San Bernardino. Le attività vengono svolte in combinazione con delle escursioni, a vostra scelta. Quasi tutte le attività possono essere svolte durante una qualsiasi delle escursioni proposte, in poche eccezioni sono indicati i tragitti più adatti nella descrizione dettagliata dell’attività.

Sotto alle descrizioni dei vari itinerari escursionistici trovate le cartine, con il percorso segnato in rosso, i punti rossi non hanno un significato particolare. I punti di partenza sono facilmente raggiungibili con i mezzi pubblici.

Zaino in spalla e cartina alla mano, portate con voi tanta voglia di esplorare e scoprire questa zona ricca di sorprese.

Buon divertimento!

Secondo e terzo ciclo

Secondo ciclo:

  • NEUS.2.1.d
    Gli allievi sanno spiegare quali animali o piante dipendono l'uno/a dall'altro/a e formulare ipotesi su interazioni tra organismi viventi.
  • NEUS.2.2.c
    Partendo da esempi ripresi dall'ambiente che li circonda gli allievi sanno scoprire e analizzare adattamenti di piante e animali alle basi naturali, classificare e commentare i risultati (ad es. piante che fioriscono precocemente, piante pioniere in alta montagna, animali che vivono in prossimità dell'acqua e nell'acqua, piante in diverse ubicazioni).
  • NEUS.2.2.e
    Gli allievi sanno studiare gli effetti di sole/luce, aria, calore, acqua, suolo sulla crescita e il modo di vivere di piante e animali, effettuare osservazioni per periodi prolungati, annotare e illustrare i risultati.
  • NEUS.2.4.d
    Gli allievi sanno descrivere le caratteristiche di piante e animali che permettono a questi ultimi di vivere in un determinato spazio vitale (ad es. letargo della marmotta rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, il pelo della talpa rappresenta un adattamento alla vita nelle gallerie, la capacità di arrampicarsi dello stambecco rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, le piante che vivono in torbiere alte o torbiere basse si sono adattate a suoli oligotrofici; drosera insettivora, pinguicola).
  • NEUS.2.2.c
    Partendo da esempi ripresi dall'ambiente che li circonda gli allievi sanno scoprire e analizzare adattamenti di piante e animali alle basi naturali, classificare e commentare i risultati (ad es. piante che fioriscono precocemente, piante pioniere in alta montagna, animali che vivono in prossimità dell'acqua e nell'acqua, piante in diverse ubicazioni).
  • NEUS.2.3.d
    Gli allievi sanno raccogliere e illustrare informazioni riguardo all'impollinazione di piante nonché studiare la germinazione dei semi, la crescita e la diffusione di piante (ad es. modalità di diffusione: vento, animali, acqua, essere umano).
  • NEUS.2.6.h
    Gli allievi sanno riflettere sull'utilità di piante e di animali per gli esseri umani (a livello economico, estetico, per la salute e il benessere). Gli allievi sanno valutare possibili conseguenze degli effetti che l'essere umano produce sulla natura, classificare le relative conoscenze e riflettere sui propri comportamenti e modi di agire.

 

Terzo ciclo

  • NT.9.1.a
    Con l'ausilio di strumenti adeguati gli allievi sanno raccogliere, classificare e valutare dati su fattori abiotici (ad es. velocità di flusso, temperatura dell'acqua) e su fattori biotici (ad es. organismi indicatori per la qualità dell'acqua come larve di efemerotteri) riguardo a ecosistemi acquatici.
  • NT.9.2.a
    Gli allievi sanno riconoscere e descrivere interazioni tra diversi ecosistemi terrestri (ad es. isolamento degli habitat).
  • NT.9.2.b
    Gli allievi sanno pianificare, svolgere e valutare analisi riguardo all'interazione tra piante e suolo (ad es. cambiamento del pH con crescente distanza dal tronco dell'albero, aumento della frazione di sabbia dalla superficie del suolo verso il sottosuolo). caratteristiche del suolo e caratteristiche di indicatori biologici delle piante. Sulla base di dati raccolti, gli allievi sanno trarre conclusioni riguardo a interazioni ipotizzate all'interno di ecosistemi terrestri nonché ponderare e generalizzare queste ultime.
  • NT.9.3.a
    Gli allievi sanno mettere a confronto le proprie osservazioni sull'influenza dell'essere umano sugli ecosistemi e informazioni riprese da diverse fonti e trarne conclusioni.
  • NT.9.3.c
    Sulla base di fatti gli allievi sanno sviluppare e motivare idee e visioni riguardo a una gestione responsabile delle risorse naturali.

Italiano L1

È consigliabile svolgere le escursioni tra giugno e settembre, periodo nel quale può venire osservata al meglio la flora di San Bernardino.

Si propongono dieci itineri sul territorio di San Bernardino, dove è presente una grande varietà di ecosistemi, tra i quali boschi, brughiere, arbusteti, prati, pascoli, vallette nivali, corsi d’acqua, laghetti alpini, paludi, torbiere, rocce, ghiaioni e cumuli di pietre. Per informazioni precise relative ai dieci diversi itinerari consultate il manuale. Se si necessita una guida alle escursioni rivolgersi a barbara.beer@phgr.ch.

  • Althaus, H. (2002). Expedition Dorfbach. Erleben - Entdecken - Forschen. Ein Projekt für Schulklassen aus der ganzen Schweiz. Naturama Aargau
  • Audisio, P., Bonato, L., Solari, M., Surlan, N. & Tomaselli, M. (2006). Ghiaioni e rupi di montagna. Una vita da pionieri tra le rocce. Quaderni habitat (13). 11-127
  • Beer, B. (2018). Il fascino della natura al San Bernardino. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (a cura di.), Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e iti- nerari escursionistici. Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Beraudo, P., Bovero, S., Canalis, L., Caula, B., Crosetto, S. & Pettavino, M. (2015). I più begli animali delle Alpi. Mammiferi, uccelli, anfibi e rettili che si incontrano durante le escursioni in montagna. Marene: Blu Edizioni.
  • Berner , Fraefel U. & Zumsteg B. (2018). Didaktisch handeln und denken: mit Fokus auf angeleitetes und eigenständiges Lernen (1. Aufl.). Bern: Help Verlag.
  • Bertschy, , Künzli David, C., Muheim, V. & Wüst, L. (2014). Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung als Beispiel für perspektiven-integrierenden Sachunterricht. GDSU-Journal, Juli 2014 (Heft 4), 49-58.
  • Biondo, , Ferrari, D., Bouverat, M. & Varone, P. (2008). Biodiversità. Ogni specie conta. Basilea: Pro
  • Bonato, L., Di Turi, A., Fontana, A., Minelli, A., Peccenini, S. & Solari, M. (2005). I prati aridi. Coperture erbacee in condizioni critiche. Quaderni habitat (12). 25-147
  • Boniolo, G. & Giaimo, S. (2008). Filosofia e scienze della vita. Un'analisi dei fondamenti della biologia e della biomedicina. Milano: Mondadori.
  • Bönsch, M. (n. d.). Unterrichtsmethodik für außerschulische Lernorte. https://sts-ghrf-of- bildung.hessen.de/modul/offene_schule/slh_boensch_methodik_1_.pdf. Consultato il 08.06.2021.
  • Breitenmoser, P., Mathis, C. & Tempelmann, S. (2021). Natur, Menschen, Gesellschaft (NMG). Stuttgart: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Bütler, R., Lachat, T., Krumm, F., Kraus, D. & Larrieu, L. (2020). Habitatbäume kennen, schützen und fördern. Merkblatt für die Praxis, 64. 1-7
  • Campbell, , Reece, J., Taylor, M., Simon, E. & Dickey, J. (2011). BiologiaPrimo biennio. Milano: Pearson
  • Centro di Coordinamento per la Protezione degli Anfibi e dei Rettili in Svizzera (Karch). http://www.karch.ch, Consultato il 08.06.2021.
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK). (2016). Piano di studio, https://gr-i.lehrplan.ch/index.php?. Consultato il 06.2021.
  • Éducation21. Educazione allo sviluppo sostenibile (ESS), https://www.education21.ch
  • Gadient, (2009). Lehren lernen. Tec21, 09 (135). 29-35.
  • Helfer, V. & Haenggeli, F. (2018). Dossier didattico del WWF Svizzera sulla biodiversità delle Alpi. Una montagna di natura. Vernier: WWF Svizzera
  • Jäggli, M. (1940a). Cenni su la flora del San Bernardino. Lugano: Società ticinese per la conservazione delle bellezze naturali ed artistiche.
  • Jäggli, (1940b). Flora del S. Bernardino. Lugano: Società ticinese per la conservazione delle bellezze naturali ed artistiche.
  • Infoflora. Il centro nazionale dei dati e delle informazioni sulla flora svizzera. https://www.infoflora.ch/it/. Consultato il 02.02.2022.
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). LERNWELTEN Natur – Mensch – Gesellschaft AUSBIL- DUNG. Fachdidaktische Grundlagen – Handbuch Zyklen 1 und 2. Bern: Schulverlag plus
  • Meyer, (2017). Was ist guter Unterricht? (12. ed.). Berlin: Cornelsen Verlag. Mertz, P. (2008). Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen. Bern: Haupt Verlag
  • Messmer, K., von Niederhäusern, , Rempfler, A. & Wilhelm, M. (2011). Definition Aus- serschulische Lernorte. In K. Messmer, R. von Niderhäusern, A. Rempfler & M. Wilhelm (Hrsg.) (a cura di.), Ausserschulische Lernorte – Positionen aus Geographie, Geschichte und Naturwissenschaften. Münster: LIT Verlag.
  • Neuhaus, G. (2018). La perdita della biodiversità, una minaccia per l’alimentazione. Un solo mondo (2). 7-11
  • Parc Naziunal Svizzer. https://www.nationalpark.ch. Consultato il 17.07.2021.
  • Pro Natura. https://www.pronatura.ch/. Consultato il 13.07.2021
  • Regione Autonoma Friuli Venezia Giulia (FVG). http://www.regione.fvg.it. Consultato il 07.2021.
  • Sadava, , Hillis, D., Heller, C. & Berenbaum, M. (2016). La nuova biologia.blu. Genetica, DNA, ed evoluzione PLUS. Bologna: Zanichelli.
  • Schauer, T. & Caspari, C. (1983). Flora e fauna delle Alpi (5). Verona: Arnoldo Mondadori
  • Schneider, , Homburger, H., Landolt, G., Imfeld-Müller, S. & Wahl, P. (2013). Alpenwei- den: Geprägt durch Mensch, Tier und Umwelt. In S. Lauber, F. Herzog, I. Seidl, R. Böni,
  • Bürgi, P. Gmür, G. Hofer, S. Mann, M. Raaflaub, M. Schick, M. Schneider & R. Wunderli (a cura di.), Zukunft der Schweizer Alpwirtschaft. Fakten, Analysen und Denkanstösse aus dem Forschungsprogramm AlpFUTUR. (pp. 54-67). Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.
  • Schönenberger, (n. d.). Vita acquatica sotto la lente. Basilea: Pro Natura.
  • Suolalab. Piano di studio della scula ticinesehttps://scuolalab.edu.ti.ch/temieprogetti/pds. Consultato il 12.02.2023.
  • Ufficio della caccia e della pesca UCP (DT). (2014a). Fauna selvatica. Il capriolo. https://www4.ti.ch/fileadmin/DT/temi/caccia/documenti/Scheda_Capriolo.pdf. Consultato il 13.07.2021.
  • Ufficio della caccia e della pesca UCP (DT). (2014b). Fauna selvatica. Il cervo. https://www4.ti.ch/fileadmin/DT/temi/caccia/documenti/Scheda_Cervo.pdf. Consultato il 07.2021.
  • Ufficio della natura e del paesaggio UNP (DT). (2011). Paludi e torbierehttps://m4.ti.ch/fi- leadmin/DT/temi/biodiversita_natura_paesaggio/documenti/Progetto_Paludi_torbiere.pdf. Consultato il 26.12.2021.
  • Ufficio federale dell'ambiente (UFAM) & Forum Biodiversità Svizzera. (2011). Cause della perdita di biodiversitàhttp://www.biodiversita2010.ch/it/capire/cause/index.html. Consultato il 16.06.2021.
  • Università degli Studi di Parma. (2010). Il valore della biodiversitàhttp://biodiver- biol.unipr.it/index.rvt?show=il_valore. Consultato il 26.06.2021.
  • Vogelwarte. https://www.vogelwarte.ch. Consultato il 14.07.2021.
  • Wauquiez, & Muster, S. (2016) Draussen lernen macht Sinn. Bündner Schulblatt = Bol- lettino scolastico grigione = Fegl scolastic grischun, 16 (78). 4-6.
  • Wilhelm, M., Messmer, K. & Rempfler, A. (2011). Ausserschulische Lernorte – Chance und Herausforderung. In K. Messmer, R. von Niderhäusern, A. Rempfler & M. Wilhelm (Hrsg.) (a cura di.) Ausserschulische Lernorte – Positionen aus Geographie, Geschichte und Natur- wissenschaften. Münster: LIT Verlag.
  • Zimmermann, (1999). Lernen an ausserschulischen Lernorten. Schweizer Schule, 99(86) 38

Caccia (L1 italiano)

Comprendere la caccia a 360o

Il mezzo didattico propone 18 attività/lezioni sul tema caccia, basate sul piano di studi 21, per la materia NEUS (natura, essere umano, società), indirizzate in modo particolare alle classi 5a e 6a del secondo ciclo delle scuole della Mesolcina. Ogni attività ha la sua descrizione, i propri obiettivi, il proprio allacciamento alle specifiche competenze del piano di studi 21 e i propri materiali (schede). Le attività proposte approfondiscono tutte le prospettive della materia NEUS. Si riallacciano alla storia della caccia, alle relazioni fra selvaggina, ambiente ed essere umano, ci sono attività sulla conoscenza della selvaggina, attività su aspetti tecnici e fisici di attrezzature usate per la caccia, attività su aspetti economici attorno alla caccia e attività su aspetti etici della caccia. Il mezzo didattico intende trattare diverse tematiche in modo da dare una visione generale da allacciare alla caccia, senza entrare troppo nello specifico. In questo senso è molto importante la promozione del pensiero connesso.

Nella tesi di bachelor si possono analizzare ulteriori aspetti relativi alla tematica d'insegnamento ed ai concetti didattici applicati nella progettazione delle attività.

Il materiale didattico proposto è stato messo in prova da quattro scolaresche del secondo ciclo nel Moesano. I e le docenti sottolineano la necessità di riservare il tempo necessario per trattare la tematica in tutta la sua ampiezza, dunque in modo multiprospettico come previsto per la materia NEUS nel PS21.

Il mezzo è stato inoltre testato con successo anche con una classe del terzo ciclo del Rheinwald. 

Il materiale e le schede sono state concepite con un livello di difficoltà medio-alto per le classi 5a e 6a. Non è stata proposta nessuna semplificazione del materiale, poiché questa può avvenire in modo veramente appropriato solo a conoscenza delle reali necessità di adattamento dei determinati allievi. È quindi compito di chi intende impiegare il mezzo didattico, adattare la difficoltà del materiale o la quantità di lavoro da svolgere ai singoli casi.

Riferimenti al secondo ciclo:

  • 2.1.c) Sanno esplorare spazi vitali situati nelle vicinanze (ad es. Parco nazionale, riserva forestale Val Cama, paesaggio golenale Rhäzüns, gole del Reno/Ruinaulta, ghiacciaio Roseg) e i relativi essere viventi (ad es. con scala, cannocchiale, lente d'ingrandimento, libro di classificazione) e mettere a verbale i risultati delle ricerche nonché descrivere la convivenza.
  • 2.1.d) sanno spiegare quali animali o piante dipendono l'uno/a dall'altro/a e formulare ipotesi su interazioni tra organismi viventi (ad es. stagni: anfibi, ardeidi, pesci di acqua dolce, zanzare; parco nazionale: lichene, pino cembro, nocciolaia, scoiattolo, stambecco, aquila, gipeto barbuto, marmotta; catene alimentari).
  • 2.1. e) sanno raccogliere informazioni su interazioni negli spazi vitali e rappresentarle (ad es. reti alimentari, rapporto predatore-preda.
  • 2.3.e) Sanno raccogliere e annotare informazioni riguardo alla crescita, allo sviluppo e alla riproduzione di mammiferi (ad es. in schede segnaletiche).
  • 2.2. g) sanno approfondire determinate questioni riguardo a effetti e correlazioni tra basi naturali e modi di vivere di animali, piante ed esseri umani, raccogliere informazioni in merito, consultare specialisti nonché classificare, caratterizzare e spiegare risultati e informazioni.
  • 2.4.d) sanno descrivere le caratteristiche di piante e animali che permettono a questi di vivere in un determinato spazio vitale (ad es. Il letargo della marmotta rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, il pelo della talpa rappresenta un adattamento alla vita nelle gallerie, la capacità di arrampicarsi dello stambecco rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, le piante che vivono in torbiere basse o alte si sono adattate a suoli oligotrofici; drosera insettivora, pinguicola).
  • 3.1.g) Sanno determinare e confrontare velocità (ad es. lumaca, torrente, bicicletta; confronto con l'aiuto di diagrammi spazio-tempo) nonché descrivere cambiamenti di velocità.
  • 4.3.d) Sanno impiegare in modo mirato e usare in diverse situazioni la lente d'ingrandimento, la lente binoculare e il cannocchiale.
  • 4.3.f) Sanno analizzare e descrivere fenomeni ottici (ad es. immagini riflesse, rifrazione della luce: assaggio acqua-aria, prisma, immagini nella camera oscura.
  • 4.3.g) sanno illustrare fenomeni ottici con l'ausilio del modello del raggio o fascio di luce.
  • 4.3.h) Sanno riconoscere l'interazione tra entità e direzione di forze e spiegarle in base a esempi ripresi dalla quotidianità (ad es. tirare una slitta pesante con una corda corta, traiettoria nel lancio di una palla).
  • 6.2.e) sanno confrontare determinate professioni in base a determinati criteri (ad es. professioni in un Cantone di montagna: guardiano/a di capanna, maestro/a di sport sulla neve, guida alpina, forestale di settore, contadino/a di montagna, guardacaccia) e descrivere i percorsi formativi che portano a queste professioni (ad es. attività, abilità richieste, carriera, perfezionamento professionale).
  • 6.3.d) Partendo da esempi, sanno descrivere e illustrare il processo produttivo di beni (ad es. dal petrolio al mattoncino di lego).
  • 6.4.f) Conoscono il modello del semplice circuito economico nei sui tratti principali. (Scambio di beni, manodopera e denaro fra imprese ed economie domestiche).
  • 9.1.g) Sanno collocare epoche storiche su una linea temporale.
  • 9.2.f) sanno descrivere i cambiamenti della cultura umana in un'epoca remota (ad es. dal paleolitico al neolitico, dall'antichità al medioevo).
  • 11.4.c) sanno raccogliere informazioni riguardo a situazioni problematiche sotto il profilo etico e valutare possibilità per migliorare la situazione (ad es. guerra, sfruttamento, sessismo, progresso).
  • 11.4.d) sanno esaminare situazioni problematiche sotto il profilo etico adottando prospettive diverse e prendere posizione in merito.

Italiano L1

Le attività di osservazione e ascolto si svolgono durante il periodo degli amori dei cervi, verso la fine di settembre.

Pian San Giacomo, presso la bandita federale dei Trescolmen, Suossa o il Lagh de Pian Doss

  • Adamina, M. & Müller, H. (2012). LERNWELTEN NMM. Lernen und lehren im Unterricht Natur-Mensch-Mitwelt (6. Auflage). Bern: Schulverlag
  • Baumann, M., Meister, H. M., Muggli, J., Thiel, D., Thiel-Egenter, C., Thürig, M., Volery, P., Widmer, P. A., Zimmermann, U., (2012). Cacciare in Svizzera. Verso l’esame d’idoneità alla caccia. Wohlen/Berna: Salm Verlag
  • Federici-Schenardi, M., (2010). Viaggiatori nel Tempo. Bellinzona: Tipografia Torriani
  • Landolt, H. (1996). Erfolgreiches Lernen und Lehren. (3. Auflage). Aarau: Sauerländer
  • Meyer, H. (2016). Was ist guter Unterricht? (12 Auflage). Berlin: Cornelsen
  • Müller, J. P., (1986), La selvaggina e l’ambiente. In P., Ratti, (a cura di), Manuale per i cacciatori grigionesi. Ispettorato di caccia e pesca Grigione. Disentis/Mustér: Stampa Romontscha, Condrau SA
  • Niessler, A. (2007). Den Sachen begegnen. In: Kahlert, Joachim, et al. (a cura di), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn, Julius Klinkhard Verlagsbuchhandlung. 439-447
  • Piano di studi 21 Grigioni. https://gr-i.lehrplan.ch. Consultato il 02.02. 2019
  • Reusser, K. (2014). Aufgaben-Träger von Lerngelegenheiten und Lernprozesse im kompetenzorientierten Unterricht. Seminar 4/2014. Zürich, Pädagogisches institut der Universität Zürich
  • Vinzens, N., (1986), Nozioni di caccia. In P., Ratti, (a cura di), Manuale per i cacciatori grigionesi. Ispettorato di caccia e pesca Grigione. Disentis/Mustér: Stampa Romontscha, Condrau SA

Clima (L1 italiano)

La terra ha la febbre
Al fine di sensibilizzare i bambini sul cambiamento climatico in atto, si offrono a modo esemplare per la regione del San Bernardino il libro “La Terra ha la febbre”, delle proposte didattiche da trattare in classe e delle uscite didattiche per San Bernardino.

Questi prodotti didattici permettono l’approccio alla tematica da più prospettive e attraverso diverse metodologie. Innanzitutto, grazie al libro “La Terra ha la febbre” è possibile scoprire qual è l’impatto climatico a San Bernardino attraverso un racconto.

Si è scelto di descrivere la storia di un bambino poco curioso e incurante dell’ambiente, in quanto il suo cambiamento caratteriale può coinvolgere anche i bambini con uno spirito verde più latente. I bambini che finora non si sono mai posti domande sull’ambiente hanno la possibilità di iniziare ad essere più curiosi e interessati. Inoltre, la maggior parte dei bambini nei primi anni di scolarizzazione non ha ancora ricevuto un’educazione mirata allo sviluppo sostenibile.

Il libro offre una panoramica della situazione e incoraggia anche coloro che finora non si sono mai interessati all’ambiente a svolgere un primo passo per un futuro più verde. Attraverso le proposte didattiche correlate al libro vengono approfonditi dei contenuti importanti per comprendere il complesso fenomeno del cambiamento climatico.

Grazie all’ultimo prodotto invece, le uscite didattiche a San Bernardino, viene concessa la possibilità agli alunni di scoprire in modo attivo e in prima persona gli effetti del cambiamento climatico nel villaggio. Queste proposte didattiche permettono ad ogni alunno/a di comprendere meglio il fenomeno e di riflettere sul proprio modo di agire (cfr. Rivera, L. 2020).

Il materiale didattico è stato messo alla prova con successo da una classe del secondo ciclo della Mesolcina. Da questa esperienza è scaturito nuovo materiale, qui raccolto e proposto.

Primo e secondo ciclo.

I prodotti didattici sono stati creati in modo da sviluppare e consolidare le seguenti competenze della materia NEUS:

  • 2.1: Gli allievi sono in grado di scoprire e documentare animali e piante nei loro spazi vitali nonché di descriverne l'interazione.
  • 2.2: Gli allievi sanno riconoscere l'importanza di sole, aria, acqua, suolo e sassi per gli organismi viventi, rifletterci e spiegare correlazioni.
  • 2.4: Gli allievi sanno riconoscere e categorizzare la varietà delle specie vegetali e animali.
  • 2.6: Gli allievi sanno valutare gli effetti che gli esseri umani producono sulla natura e riflettere su uno sviluppo sostenibile.
  • 6.3: Gli allievi sanno descrivere la produzione e il percorso di beni.
  • 7.3: Gli allievi sanno esplorare forme di spostamento di esseri umani, beni e notizie nonché valutare l'utilità e le conseguenze degli spostamenti per gli esseri umani e per l'ambiente.
  • 8.5: Gli allievi sanno orientarsi nel loro ambiente circostante e a più ampio raggio, muoversi in modo sicuro nonché utilizzare e applicare mezzi di orientamento.

Italiano L1

Le proposte didattiche legate al libro si possono evidentemente elaborare in ogni stagione. Mentre è consigliabile svolgere le escursioni a San Bernardino nei mesi più miti:

  • fine estate/inizio autunno: da inizio scolastico a novembre
  • primavera: da maggio fino alla fine dell’anno scolastico

 

È necessario svolgere dei sopralluoghi.

Nei dintorni del paese di San Bernardino e scendendo dall’omonimo passo (cfr. materiale didattico).

  • Adamina, M. & Kübler, M. & Kalcsics, K. & Bietenhard, S. & Engeli, E. (2018). „Wie ich mir das denke und vorstelle…“. Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Lerngegenständen des Sachunterrichts und des Fachbereichs Natur, Mensch, Gesellschaft. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
  • Beer, B. & Buchmann, M. & Marcacci, M. (2018). Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e itinerari escursionistici. Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Bundesamt für Umwelt (2019). Effetti del cambiamento climatico sul bosco. https://www.bafu.admin.ch/bafu/it/home/temi/bosco/info-specialisti/pressioni-sul-bosco-svizzero/effetti-del-cambiamento-climatico-sul-bosco.html. Consultato il 07.04.2019.
  • Commissione internazionale per la protezione delle Alpi (2012). Cambiamento climatico: perché le Alpi ne sono particolarmente colpite?  https://www.cipra.org/it/cipra/internazionale/progetti/conclusi/cc-alps/sul-progetto/cambiamento-climatico-alpi. Consultato il 27.05.2019.
  • De Santis, D. (2009). Le lepri bianche con le racchette cambiano colore troppo presto. http://www.centrometeo.com/articoli-reportage-approfondimenti/meteo-cronache-ambiente-immagini/5868-lepri-racchette-cambiano-colore-troppo-presto. Consultato il 19.01.2020.
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (2016). Piano di studio 21. https://gr-i.lehrplan.ch/index.php. Consultato il 07.01.2020.
  • Education21. https://www.education21.ch 
  • Fischer, A. & Strassman, K. (2018). CH2018. Scenari climatici per la Svizzera. Zurigo: National Centre for Climate Services NCCS.
  • Frommherz, C. (2020). Cambiamento climatico, protezione e politica del clima. https://www.education21.ch/it/cambiamento-climatico. Consultato il 30.01.2020.
  • Kappenberger, G. & Kerkmann, J. (2011). Il tempo in montagna. Manuale di meteorologia alpina. Bologna: Zanichelli editore S.p.A.
  • Internationale Alpenschutzkommission CIPRA. https://www.cipra.org/it
  • Mercalli, L. (2018). Uffa che caldo! Come sarà il clima del futuro? Come possiamo limitare i danni? Milano: Mondadori Electra.
  • Rebetez, M. (2006). Helvetien im Treibhaus. Der weltweite Klimawandel und seine Auswirkungen  auf die Schweiz. Bern: Haupt Verlag.
  • Remund, J. & Augustin, S. (2015). Zustand und Entwicklung der Trockenheit in Schweizer Wäldern. Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen, 2015 (6). 352-360.
  • Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. https://www.wsl.ch/it/  
  • World Wide Fund For Nature (WWF). https://www.wwf.ch/it 

Erbe medicinali (L1 italiano)

Far scoprire ai bambini le erbe medicinali e la flora subalpina nella regione del San Bernardino

Lo scopo delle seguenti 15 schede didattiche è avvicinare maggiormente i bambini della fascia elementare all’universo vegetale e far scoprir loro i segreti che cela nella sua silenziosa esistenza. Aumentare la loro consapevolezza significa accrescere il rispetto di bambini e giovani per la natura e portarli a un futuro uso responsabile ed ecologico dell’ambiente. Le schede didattiche, che forniscono una panoramica delle molteplici attività che si possono svolgere, sia in classe sia all’aperto, sono pensate per stimolare l’attenzione e la creatività degli allievi e portarli a riflettere, discutere, conoscere, muoversi all’aperto, scoprire itinerari, osservare e “leggere” la natura. Il percorso educativo si basa su di un approccio attivo, la proposta di attività e giochi sono orientati alla valorizzazione dell’esperienza vissuta e all’imparare attraverso la scoperta. Docenti e allievi/e potranno approfondire la flora subalpina in genere, le erbe medicinali presenti nella ricca zona di San Bernardino e tutte le loro proprietà curative!

1. e 2. ciclo

Italiano L1

Preferibilmente da fine magigoa a fine ottobre

Attorno al villaggio di San Bernardino (consultare la tesi di bachelor per inicazioni precise realtive alle singole attività)

  • Adamina, M. & Müller, H. (2016). Lernwelten. T2 NMG – Perspektiven und Mehrpersperktivität. Bern: Schulverlag.
  • Amann, G. (1993). Bäume und Sträucher des Waldes. Augsburg: Weltbild Verlag GmbH.
  • Bettosini, L. (2008). Il Ticino e le erbe medicinali. Volume 1. Lugano: Fontana Edizioni.
  • Bettosini, L. (2009). Flora del Ticino. Vol. 1. Claro: Tipografia Grafica Bellinzona SA.
  • Bettosini, L. (2010). Flora del Ticino. Vol. 2. Claro: Tipografia Grafica Bellinzona SA.
  • Bettosini, L. (2015). Piante aromatiche e medicinali in Ticino. Lugano: Fontana Edizioni.
  • Bown, D. (1999). Il libro completo delle erbe. Novara: DeAgostini.
  • Bremness, L. (1995). Erbe. Guida fotografica a oltre 700 specie di erbe medicinali e aromatiche di tutto il mondo. Milano: Fabbri editori.
  • Bucciotti, A. (1996). L’enciclopedia delle erbe. Il grande libro delle erbe. Novara: il Mosaico.
  • Campana, B. (1996). La lezione di Mario Jäggli. Locarno: Armando Dadò editore.
  • Da Legnano, L. P. & Pomini, L. (1978). Le piante medicinali del Canton Ticino e dell’Oltrepò. Le loro proprietà terapeutiche, aromatiche, utili e velenose. Roma: Edizioni Mediterranee.
  • Fenaroli, L. (1986). Fiori delle alpi. Firenze: Giunti Martello.
  • Jäggli, M. (1940). Cenni su la flora del San Bernardino. Bellinzona: Istituto Editoriale Ticinese.
  • Jäggli, M. (1983). Flora del San Bernardino. Lugano: Edizioni Aurora SA.
  • Lauber, K. & Gerhart, W. (2000). Flora Helvetica. Flore illustrée de Suisse. Bern: Editions Paul Haupt.
  • Liborio, P. & Monego, T. (2001). Erbari e composizioni con fiori pressati. Il perché di una passione. Firenze:Giunti Demetra.
  • Mantovani, P. (1989). La strada commerciale del San Bernardino. Nella prima metà del XiX secolo. Locarno: Armando Dadò Editore.
  • Pessot, S. & Cusini, L. (2001). Guida alle erbe medicinali delle nostre alpi. Classificazione, riconoscimento, utilizzo. Chiari: Nordpress Edizioni.
  • Pessot, S. &, Cusini, L. (2001). Fiori delle nostre alpi. Chiari: Nordpress Edizioni.
  • Vust, M. & Galland, P. (2002). Geschützte Pflanzen der Schweiz. Thun: Ott Verlag.
  • Zanetti Ripamonti, G. (1959). Piante medicinali nostre. Bellinzona: Istituto editoriale ticinese.

 

Sitografia

 

Geomorfologia (L1 italiano)

Geo(morfo)logia (L1 italiano)
Scopriamo la geologia e la morfologia del territorio di San Bernardino.

L’alta Valle Mesolcina, ovvero la zona di San Bernardino ed il relativo passo, presentano una grande varietà di tesori naturali, alcuni dei quali già riconosciuti a livello federale, cantonale e regionale. Il seguente prodotto didattico permette ad insegnanti del 2. e 3. ciclo di approfondire le proprie conoscenze specifiche della geologia e della morfologia (abbreviati con geo(morfo)logia) e dei relativi fenomeni morfologici, in genere e nello specifico per la zona in questione. Oltre alla geologia e alla mineralogia si tematizzano processi e forme strutturali, glaciali, fluviali, periglaciali, organiche e antropiche, in generale e applicate alla zona in questione. L’applicazione didattica si può svolgere sia in classe sia tramite l’incontro originale a San Bernardino (si forniscono preziose indicazioni sui singoli luoghi d’apprendimento). Gli allievi e le allieve verranno confrontate con le rocce in genere e i fenomeni specifici della zona: il cono di deiezione, la valle glaciale, la conca glaciale, la morena glaciale, la roccia montonata e la palude e la torbiera. Affrontare tutte le tematiche proposte implicherebbe un’intera settimana di studio.

2. e 3. ciclo

Riferimenti per il secondo ciclo:

  • NEUS 2.1.c: Gli allievi sanno esplorare spazi vitali situati nelle vicinanze (ad es. parco nazionale, riserva forestale Val Cama, paesaggio golenale Rhäzüns, gole del Reno/Ruinaulta, ghiacciaio Roseg) e i relativi essere viventi (ad es. con scala, cannocchiale, lente d'ingrandimento, libro di classificazione) e mettere a verbale i risultati delle ricerche nonché descrivere la convivenza;
  • NEUS 2.1.d: Gli allievi sanno spiegare quali animali o piante dipendono l'uno/a dall'altro/a e formulare ipotesi su interazioni tra organismi viventi (ad es. stagni: anfibi, ardeidi, pesci di acqua dolce, zanzare; parco nazionale: lichene, pino cembro, nocciolaia, scoiattolo, stambecco, aquila, gipeto barbuto, marmotta; catene alimentari);
  • NEUS 2.2.c: Gli allievi partendo da esempi ripresi dall'ambiente che li circonda sanno scoprire e analizzare adattamenti di piante e animali alle basi naturali, classificare e commentare i risultati (ad es. piante che fioriscono precocemente, piante pioniere in alta montagna, animali che vivono in prossimità dell'acqua e nell'acqua, piante in diverse ubicazioni);
  • NEUS 2.2.d: sanno scoprire caratteristiche tipiche e la presenza di rocce, suolo, acqua nell'ambiente che li circonda, fare confronti tra determinate ubicazioni e spazi vitali e documentare i risultati (ad es. lungo corsi d'acqua, in una cava di ghiaia, nel bosco);
  • NEUS 2.4.c: con l'aiuto di strumenti adeguati (ad es. lente d'ingrandimento, cannocchiale, libro di classificazione) sanno analizzare affinità e differenze tra piante e animali (ad es. uccelli canori, uccelli acquatici, rapaci, civette; uccelli migratori/uccelli stanziali), fare confronti nonché cercare e riportare informazioni a riguardo;
  • NEUS 2.1.e: Gli allievi sanno raccogliere informazioni su interazioni negli spazi vitali e rappresentarle in maniera schematica (ad es. reti alimentari, rapporto predatore-preda);
  • NEUS 2.4.d: sanno descrivere le caratteristiche di piante e animali che permettono a questi ultimi di vivere in un determinato spazio vitale (ad es. letargo della marmotta rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, il pelo della talpa rappresenta un adattamento alla vita nelle gallerie, la capacità di arrampicarsi dello stambecco rappresenta un adattamento alla vita in alta montagna, le piante che vivono in torbiere alte o torbiere basse si sono adattate a suoli oligotrofici; drosera insettivora, pinguicola).
  • NEUS 2.4.f: Gli allievi sanno utilizzare i comuni sistemi di classificazione (ad es. piante erbacee/legnose; insetti: farfalle, formiche, cavallette, libellule, coleotteri, mosche, vespe);
  • NEUS 2.5.f: Gli allievi sanno esplorare nonché classificare a livello temporale e spaziale le tracce dello sviluppo del paesaggio e degli organismi viventi nella regione in cui abitano (ad es. processo, cambiamento, successione, fasce di vegetazione delle Alpi, struttura tettonica delle Alpi; sito del patrimonio dell'UNESCO Arena tettonica Sardona).
  • NEUS 3.3.a: sanno analizzare oggetti e sostanze in laboratorio e annotare le conoscenze acquisite (ad es. comportamento rispetto a una calamita, comportamento in acqua: galleggiare, affondare; conduttività termica, conduttività elettrica);
  • NEUS 3.3.e: sanno raccogliere informazioni sulle sostanze (ad es. grazie ad analisi proprie, con l'ausilio di media) e sono in grado di documentare gli esiti (ad es. schede di sostanze: colore, brillantezza, durezza, deformazioni, dimensioni, conduttività, temperatura, stato fisico). caratteristiche delle sostanze.
  • 3.f: sanno spiegare e illustrare le caratteristiche di sostanze con l'ausilio di analogie o di semplici modelli (ad es. spiegare stati fisici con il modello delle particelle elementari; spiegare la magnetizzazione con il modello dei magneti elementari).
  • NEUS 8.1.c: sanno raccogliere e classificare i diversi elementi nello spazio (ad es. costruzioni, impianti, corsi d'acqua, boschi) che si trovano nell'ambiente naturale ed edificato nonché caratterizzare e documentare la loro disposizione nello spazio (ad es. con schizzi, piani, fotografie).

Riferimenti per il terzo ciclo:

  • STS 1.3.a: sanno descrivere fenomeni naturali e paesaggi naturali (ad es. paesaggio glaciale, paesaggio golenale, paesaggio vulcanico) e spiegare la loro formazione quale risultato di processi endogeni ed esogeni;
  • STS 1.3.b: sanno informarsi in merito a eventi naturali attuali e spiegare le loro cause;
  • STS 1.3.d: sanno riconoscere e analizzare paesaggi naturali e tracce di eventi naturali in luoghi di apprendimento extrascolastici (ad es. sito del patrimonio dell'Unesco Arena tettonica Sardona, frana di Flims).
  • STS 3.1.a: sanno caratterizzare sistemi naturali e classificarli sotto il profilo spaziale;
  • STS 3.1.b: sanno analizzare forme di sfruttamento di sistemi naturali (ad es. agricoltura, pesca, estrazione di materie prime, turismo, insediamento) e descrivere come lo sfruttamento è cambiato nel corso del tempo;
  • NT 1.1.a: sanno descrivere le modalità con cui vengono acquisite conoscenze scientifiche (ad es. che cos'è un'osservazione? Che cos'è un quesito scientifico? Che cos'è un'ipotesi? Che cos'è un esperimento? Che ruolo hanno le condizioni sperimentali?);
  • NT 2.1.1.a: se guidati, sanno determinare proprietà delle sostanze e impiegare procedure e strumenti di misurazione adeguati;
  • NT 5.1.b: sanno analizzare e descrivere gli effetti di forze (ad es. pallina di plastilina deformata dopo essere caduta, importanza delle cinture di sicurezza in macchina, cambiamento della traiettoria di volo di una palla per l'effetto di forze);
  • NT 5.1.c: sanno dimostrare in via sperimentale e rappresentare all'interno di diagrammi che la forza-peso è proporzionale alla massa;
  • NT 9.1. a: con l'ausilio di strumenti adeguati sanno raccogliere, classificare e valutare dati su fattori abiotici (ad es. velocità di flusso, temperatura dell'acqua) e su fattori biotici (ad es. organismi indicatori per la qualità dell'acqua come larve di efemerotteri) riguardo a ecosistemi acquatici;

italiano L1

In genere dipende dalle singole attività in loco (cfr. descrizioni singole nella tesi di bachelor), i mesi più miti dell'anno iniziano da maggio per arrivare ad ottobre.

Attorno al villaggio e sul passo del San Bernardino (indicazioni precise per le singole attività si trarranno dalla tesi di bachelor)

  • Adamina, M., Müller, H., Kalcsics, K. (2008). Lernen und Lehren im Unterricht Natur – Mensch – Mitwelt. Berna: Schulverlag plus.
  • Baroni, C. (2004). Circhi glaciali. F. Dramis (a cura di.), Italia – Atlante dei tipi geografici (2004, pp. 213-259). Firenze: Istituto geografico militare.
  • Baumgartner, H. (2002). Torbiere e paludi e la loro protezione in Svizzera. Berna: Ufficio federale dell’ambiente, delle foreste e del paesaggio; Istituto federale di ricerca per la foresta, la neve e il paesaggio.
  • Bianchi, G., Ravazzi, A. (2013). Le scienze della terraDagli oceani perduti alle catene montuose (pp. 1-4). A. Borsellini (a cura di.). Bologna: Bovolenta Editore.
  • Brancucci, G., Marin, V., Salmona, P. (2011). Geomorfologia applicata (pp. 76-80). Libreriauniversitaria.it.
  • Brenna, G. (1999). Guida delle Alpi mesolcinesi 4 – Dallo Zapporthorn al Passo S. Jorio. Svizzera: Edizioni del CAS.
  • Buchmann, M. (2016). Geomorphological heritage in the Moesano region - Geomorphosites inventory and management suggestions for landscape protection and valorization. Lavoro di Master. Università di Losanna.
  • Burga, C. A. (1981). Glazialmorphologische Untersuchungen im Hinterrhein-Tal und am Bernhardin-Pass. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich, 1981 (126/4). 237-267.
  • Elmi, C. & Diretto, M. (2003). Lezioni per il corso di laurea in ingegneria per l’ambiente e il territorio. Bologna: Pitagora editore.
  • Fantini, F & Monesi, S. & Piazzini, S. (2012). La Terra e il paesaggio – Dinamiche della geosfera. Approfondimento. Bologna: Bovolenta editore.
  • Guglielmin, M. (2004). Rock glaciers ed altre forme periglaciali. Dramis (a cura di.), Italia – Atlante dei tipi geografici (2004, pp. 254-257). Firenze: Istituto geografico militare.
  • Johnsen, O. (2006). Guida ai minerali del mondo. Bologna: Zanichelli editore.
  • Marcacci, M. & Beer, B. & Buchmann, M. (2018). Alla scoperta del San Bernardino: storia, natura, paesaggio e itinerari escursionistici. Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Panizza, M. (1998). Breve storia geomorfologica della Regione Emilia-Romagna. W. Brunelli (a cura di.), Margini regionali (1998). Milano: Franco Angeli Editore.
  • Pelfini, M. (2004). Laghi glaciali. F. Dramis (a cura di.), Italia – Atlante dei tipi geografici (2004, pp.245-249). Firenze: Istituto geografico militare.
  • Pellegrini, G. B. (2004). Conoidi di deiezione. F. Dramis (a cura di.), Italia – Atlante dei tipi geografici (2004, pp. 143-145). Firenze: Istituto geografico militare.
  • Price, M. & Walsh, K. (2006). Natura in tasca - rocce e minerali, le prime guide fotografiche da usare sul campo (1). Milano: Fabbri editori.
  • Ricci Lucchi, F. (1980). Vol. 3: Ambienti sedimentari e facies. Bologna: Clueb editore.
  • Trevisan, L. & Giglia, G. (1978). Introduzione alla geologia. Pisa: Pacini editore.

Mobilität (L1 Deutsch)

Sammlung von Unterrichtsinhalten rund um das Thema der Mobilität, exemplarisch für den San Bernardino Pass

Durch sieben Lernaktivitäten rund um die Thematik der Mobilität können Schülerinnen und Schüler folgende Ziele erreichen:

  • wissen, wie sie sich auf dem San-Bernardino-Pass fortbewegen können.
  • abschätzen können, welche Mobilitätsform sich in bestimmten Situationen wie z.B. Ferien, Tagesausflügen, Klassenreisen etc. am besten eignet.
  • ihren Lebensraum besser kennen.
  • aktuelle Diskussionen rund um die Verkehrssituation auf der Nord-Süd-Achse der Schweiz besser verstehen.
  • verstehen, wie sie mit ihrer Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Mobilitätsform auch Landschaft, Natur und Wirtschaft beeinflussen.


Fürs zukünftige Leben der Schülerinnen und Schüler ist es zudem wichtig, dass sie etwas über die Mobilität auf dem San-Bernardino-Pass wissen, weil sie dadurch:

  • bei allfälligen Volksabstimmungen in Graubünden ein solides Wissen zum Thema haben und darauf ihre Meinung aufbauen können. Somit werden sie durch die Schule zu mündigen Bürgern – ein zentrales Anliegen der Bildung.
  • Verständnis dafür entwickeln, dass sich die Bedürfnisse der Menschen (hier: in Bezug auf Mobilität) laufend verändern und deswegen offen für Neues und flexibel bleiben.


Die Mobilität auf dem San-Bernardino-Pass ist deshalb ein sinnvoller Unterrichtsgegenstand in der Primarschule, weil die Schülerinnen und Schüler mit diesem Wissen:

  • Ereignisse und Situationen in anderen Alpenpassregionen der Schweiz verstehen und einordnen können (z.B. der allfällige Bau einer zweiten Gotthardröhre).
  • eine gute Basis haben, um bei allfälligen nationalen Volksabstimmungen zur Verkehrsthematik auf der Nord-Süd-Achse der Schweiz mitreden zu können.
  • verstehen, wie sie mit ihrer Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Mobilitätsform auch Landschaft, Natur und Wirtschaft beeinflussen.


Die Aktivitäten sind explizit für die Durchführung auf dem San-Bernardino-Pass formuliert. Falls sie auch auf einem anderen Pass durchgeführt werden sollten, müssten Details wie z.B. Ortsnamen und Zahlen entsprechend angepasst werden. Die Unterrichtsinhalte könnten zum Beispiel auch in folgenden Schweizer Passregionen durchgeführt werden:

  • Grosser St. Bernhard (Wallis/Italien) – verbindet die französischsprachige Schweiz mit Italien, liegt auf der Nord-Süd-Achse, hat einen Autotrassentunnel, der die Passstrasse entlastet.
  • Gotthard (Uri/Tessin) – verbindet die deutsche Schweiz mit der italienischen Schweiz, liegt auf der Nord-Süd-Achse, hat einen Autostrassentunnel, der die Passstrasse entlastet.
  • Simplon (Wallis/Italien) – verbindet die deutsche Schweiz mit Italien, liegt auf der Nord-Süd-Achse, hat einen Bahntunnel mit Autoverlad, der die Passstrasse entlastet.
  • Furka (Uri/Wallis) – liegt auf der Nord-Süd-Achse, hat einen Bahntunnel mit Autoverlad, der die Passstrasse entlastet.

Erste und zweite Zyklus

Bezüge zum Fachbereich NMG der Lernaufgaben für den ersten und zweiten Zyklus:

  • 1.2.b: Die SuS können sich vor Gefahren schützen und kennen entsprechende Schutzmassnahmen (z.B. im Strassenverkehr, bei Gewalt in der Schule, bei handwerklichen Arbeiten).
  • 2.6.a: Die SuS können eigene Beziehungen zu Lebensräumen, Pflanzen und Tieren wahrnehmen und beschreiben (z.B. Pflege, Umgang, Wertschätzung, Respekt).
  • 2.6.h.2: Die SuS können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken.
  • 2.6.e: Die SuS können in Lebensräumen der Wohnregion erkunden und dokumentieren, wie Menschen die Lebensweise und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren gestalten, nutzen und verändern.
  • 5.3.f: Die SuS können technische Anwendungen von früher und heute vergleichen, einordnen und einschätzen, was sich dadurch im Alltag für die Menschen und die Umwelt verändert hat (z.B. Beleuchtung, Heizung, Bauen, Verkehr, Kommunikationsmöglichkeiten).
  • 7.3.c: Die SuS können Elemente und Merkmale zum Unterwegs-Sein von Menschen, Gütern und Nachrichten benennen, beschreiben und ordnen.
  • 7.3.d: Die SuS können ausgehend von eigenen Gewohnheiten die Bedeutung des Unterwegs-Seins und des Verkehrs für das tägliche Leben beschreiben und einschätzen.
  • 7.3.g: Die SuS können Vergleiche zur Mobilität und zum Verkehr früher und heute anstellen, Veränderungen beschreiben sowie Beispiele von Nutzen und Folgen für die Lebensqualität der Menschen und für die Natur einschätzen.
  • 7.3.h: Die SuS können Ideen und Perspektiven für die Mobilität und für Formen des Unterwegs-Seins in der Zukunft entwickeln sowie mögliche Handlungsweisen überdenken und einschätzen.
  • 8.1.e: Die SuS können erkunden, ordnen und dokumentieren, wie in verschiedenen Gebieten der näheren und weiteren Umgebung räumliche Merkmale (z.B. Bauten für verschiedene Zwecke, Anlagen für Verkehr, Freizeit, Ver- und Entsorgung) miteinander in Beziehung stehen und verflochten sind.
  • 8.2.f: Die SuS können in verschiedenartigen Räumen in der näheren und weiteren Umgebung erkunden und recherchieren, welche Nutzungsansprüche verschiedene Menschen haben sowie vermuten und einschätzen, welche Nutzungskonflikte dabei entstehen können (z.B. Landwirtschaft – Bauen, Wohnen – Verkehr, Freizeit/Tourismus – Naturschutz).
  • 11.3.d: Die SuS können im eigenen Handeln Werte erkennen und beschreiben, wie sie Verantwortung übernehmen können (z.B. Ressourcennutzung, zwischenmenschlicher Umgang).

Deutsch L1

Die ausserschulischen Lernorte wurden so gewählt, dass die Aufträge in allen Jahreszeiten durchgeführt werden können.

  • An einem Ort mit Blick auf den Verkehr (z.B. Einfahrt ins Dorf San Bernardino, beim Hospiz auf dem Pass, usw.)
  • An einem Ort mit Blick auf den Verkehr, der sich idealerweise staut (z.B. Einfahrt ins Dorf San Bernardino)
  • Postauto-Haltestellen (in Hinterrhein, beim Hospiz auf der Passhöhe oder in San Bernardino).
  • Unterwegs auf den Wanderwegen über den San-Bernardino-Pass
  • Beim Hospiz auf der Passhöhe
  • Bei den Belüftungs-Schachtröhren auf dem San-Bernardino-Pass
  • Adamina, M., Müller, H. (2010, 5. Aufl.). Lernwelten Natur – Mensch – Mitwelt. TS_Der thematisch-strukturierte Zugang. Bern: Schulverlag plus AG.
  • Baack, W. (2014, 2. Aufl.). Luft: Unsichtbare Kraft. Saulgrub: Lernbiene Verlag GmbH.
  • Caminada, P. (1983). Graubünden. Land der Pass-Strassen. Disentis: Desertina Verlag.
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (2015a, bereinigte Fassung). Lehrplan 21. Grundlagen. Zugriff am 09.02.2016. Verfügbar unter http://projekt.lehrplan.ch/lehrplan/V5/ablage/GRFS1I_Grundlagen.pdf.
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (2015b, bereinigte Fassung). Lehrplan 21. Natur, Mensch, Gesellschaft. Kompetenzaufbau 1./2. Zyklus.
    Zugriff am 09.02.2016. Verfügbar unter http://projekt.lehrplan.ch/lehrplan/V5/ablage/GRFS1I_Fachbereich_NMG_1.-3.Zyklus.pdf.
  • Grunder et al., H.-U. (2010). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Hablützel, S. (2016). Am San Bernardino hofft man auf die zweite Gotthard-Röhre. Zugriff am 09.02.2016. Verfügbar unter http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/2-gotthard-roehre/am-san-bernardino-hofft-man-auf-die-zweite-gotthard-roehre
  • Hentig, H.v. (2009, 3. Aufl.). Warum soll ich zur Schule gehen? München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
  • Löther, W. (2001). Strassenbau-Praxis. Berlin: Bauwerk Verlag GmbH.
  • Mantovani, P. (1988). La strada commerciale del San Bernardino. Locarno: Armando Dadò editore.
  • Marcacci, M. (2012). Die Schweizer Seite: Das Misox und der San Bernardino-Pass im Lauf der Geschichte. Erschienen in: Provinz Lecco, Region Misox et al. (2012). Le vie del viandante. Die Wanderrouten. Eine Fusswanderung durch die Geschichte, vom Comer See über das Misox zum San Bernardino. Zugriff am 09.02.2016.
    Verfügbar unter http://leviedelviandante.it/de/images/guida/vie%20del%20viandante%20tedesco_def%20per%20web.pdf
  • Pajarola, J.F. (2015). In 38 Monaten durch die Felsbarriere. Erschienen in: Die Südostschweiz, Ausgabe Graubünden, 10.04.2015, S. 2f.

Orientamento (L1 italiano)

Orientamento e topografia: le carte nazionali
Focus: prospettiva dei contenuti NEUS spazi, tempi e società.

I bambini e i giovani esplorano questioni geografiche e storiche. Le competenze acquisite in classe e nel proprio villaggio vengono applicate a San Bernardino.

Le carte nazionali e l’orientamento abbinati a questioni storiche - esercizi in classe, applicazioni nel proprio paese e transfer a San Bernardino. Il percorso didattico dedicato all’orientamento e alla topografia si concentra soprattutto su contenuti relativi alla geografia e alla storia, dunque approfondendo competenze della prospettiva NEUS spazi, tempi e società, realizzando interessanti collegamenti con la tecnica e l’etica.

L'unità didattica tiene in considerazione tutti i quattro aspetti dell'orientamento nello spazio: topografia, orientamento nello spazio reale, gestione di mezzi di orientamento e percezioni degli spazi. Attraverso incontri originali esemplari nel proprio paese e a San Bernardino i bambini e gli adolescenti incontrano questioni geografiche direttamente sul territorio dove appunto avviene il trasferimento delle competenze esercitate in classe. L'apprendimento attivo e incentrato sulla scoperta del territorio viene abbinato all'apprendimento visivo, multimediale da svolgersi in classe.

Il sapere topografico per orientarsi è collegato a riferimenti storici peculiari della regione, facendo riferimento sia alla storia del paese di San Bernardino e allo sviluppo del turismo, sia a quella dell’omonimo Passo, riallacciandosi così ad un elemento centrale della storia del Cantone dei Grigioni e dell’insegnamento NEUS: quella dei passi (cfr. Dipartimento dell'educazione, cultura e protezione dell'ambiente dei Grigioni, 2016). L’approfondimento delle singole tematiche e della metodologia applicata, sono disponibili consultando i capitoli della tesi di bachelor di Koch (cfr. commento docenti e Koch, A. 2019).

Il mezzo didattico è concepito per il secondo ciclo (3a- 6a classe). Si propongono tre livelli di difficoltà e di approfondimento in modo da permettere una differenziazione interna o un utilizzo per una pluriclasse (cfr. commento docenti).

Riferimento alla materia NEUS:

  • NEUS 5.2.2e
  • NEUS 5.3 f
  • NEUS 7.3 g
  • NEUS 8.1 c
  • NEUS 8.3 d, e
  • NEUS 8.4 c
  • NEUS 8.5 d, e, h
  • NEUS 9.2 e
  • NEUS 9.3 e
  • NEUS 10.1 d

Italiano L1

Questo percorso è strettamente legato ad incontri originali all’aria aperta. Esso prevede diverse escursioni a San Bernardino. Per questo motivo è consigliabile svolgere queste lezioni nei mesi più miti:

  • fine estate/inizio autunno: da inizio scolastico a fine ottobre
  • primavera: da aprile fino alla fine dell’anno scolastico


È necessario svolgere dei sopralluoghi.

Nel proprio paese e a San Bernardino (cfr. materiale didattico).

  • Adamina M., Möller, K. (2010). Zugänge zum naturwissenschaftlichen Lernen öffnen. P. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 103 – 116). Bern: Haupt
  • Adamina M., Möller K. (2008). NMM – Perspektiven und Mehrperspektivität (7 – 10). in Lernen und lehren in Unterricht Natur – Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus.
  • Bundesamt für Landestopographie: Karten & mehr. https://www.swisstopo.admin.ch/de/wissen-fakten/karten-und-mehr.html
  • Koch, A. (2019). Il metodo pedagogico scout, applicato all’insegnamento NEUS. Due esempi di applicazione per San Bernardino.
  • Santi, C. (2012). San Bernardino (Siedlung). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008117/2012-01-25/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Simonett, J. (2011). San Bernardino (Pass). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008810/2011-01-10/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2020). Entdeckungen am San Bernardino. Hier und Jetzt Verlag.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden (2016). Lehrplan 21. https://gr-d.lehrplan.ch (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Köhnlein, W. (2007), Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts (17-22) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Merz, V. (2003) Vom Greifen zum Begriff. (48-51) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Messner, H. (2008). Selbständiges Lernen entwikelt sich nicht von selbst (27-29)In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Metzger, S. (2010). Die Naturwissenschaften fachübergreifend verentzen. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 29 – 44). Bern: Haupt
  • Möller, K. (1999). Lernen als Veränderung von Präkonzepten (38-40). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Niesseler, A. (2007). Den Sachen begegnen. (52 – 56). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Piano di studio 21, http://gr-i.lehrplan.ch/. Consultato il 9.1.19.
  • Reinfryed, S. (2015). Quellen und Trinkwasserqualität. Geographie Heute. (322). 16-20
  • Ufficio federale della topografia swisstopo (2018) Realizzazione e produzione delle carte. https://www.swisstopo.admin.ch/it/conoscenze-fatti/carte-e-piu/realizzazione.html (consultato il 13.08.2018).
  • Weinert, F. (1997). Notwendige Methodenvielfalt (30-32). Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus.


Per le immagini utilizzate nel mezzo didattico: © Copyright 2019 Kate Hadfield Designs

Orientierung (L2 italiano)

Orientierung auf Italienisch (L2)
Kinder und Jugendliche gehen geographischen und historischen Fragestellungen nach.
Die im Klassenzimmer und im eigenen Dorf erarbeiteten Kompetenzen werden in San Bernardino angewendet, auf Italienisch.

Landeskarten und Orientierung kombiniert mit historischen Fragestellungen - Übungen im Unterricht, Anwendungen im eigenen Dorf und Transfer in San Bernardino. Die Unterrichtseinheit Orientierung und Topographie fokussiert insbesondere auf geografische als auch auf geschichtliche Anliegen und fördert hauptsächlich Kompetenzen der NMG-inhaltliche Perspektive von Räume, Zeiten und Gesellschaften (diverse Verknüpfungen mit technischen und ethischen Aspekten).

Die Unterrichtseinheit berücksichtigt alle vier Aspekten der räumlichen Orientierung: Topografie, Orientierung im Realraum, Umgang mit Orientierungsmitteln und Raumwahrnehmungen. Kinder und Jugendliche begegnen geografischen Fragestellungen in der direkten Umgebung des eigenen Dorfes und von San Bernardino.

Dort können Kompetenzen angewendet werden, die im Klassenzimmer erarbeitetet und geübt worden sind. Das topografische Orientierungswissen wird mit regionaltypischen historischen Bezügen verknüpft, die sich sowohl auf die Geschichte des Dorfes San Bernardino und die Entwicklung des Tourismus als auch auf die des gleichnamigen Passes beziehen und damit an ein zentrales Element der Geschichte des Kantons Graubünden und des NMG-Unterrichtes anknüpfen: die der Pässe (vgl. Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden, 2016).

Vertiefende Informationen zu den einzelnen Themen und der angewandten didaktischen Methode finden Sie in den Kapiteln der Bachelorarbeit von Anouk Koch (vgl. Lehrerkommentar und Koch, A. 2019).

Die Unterrichtseinheit ist für den zweiten Zyklus (3.-6. Klasse) konzipiert.

Bezüge zum Fachbereich NMG:

  • NMG 5.2.2e
  • NMG 5.3 f
  • NMG 7.3 g
  • NMG 8.1 c
  • NMG 8.3 d, e
  • NMG 8.4 c
  • NMG 8.5 d, e, h
  • NMG 9.2 e
  • NMG 9.3 e
  • NMG 10.1 d

Die Exkursionen vor Ort gelten als NMG-Unterricht, die Lernmaterialien sind auf Italienisch in der L2-Version (vgl. Lehrerkommentar).

Im Voraus, sollten die NMG-Kompetenzen in der Schulsprache Deutsch erarbeitet und während dem Italienisch-Sprachunterricht das Wortschatz geübt werden (vgl. Lernmaterial). 

Es ist ratsam, die Exkursionen in San Bernardino während den eher milderen Monaten durchzuführen:

  • Spätsommer/Frühherbst: September - Mitte Oktober
  • Frühling: von April bis zum Ende des Schuljahres.


Es ist jeweils immer notwendig, Rekognoszierungen durchzuführen.

Im eigenen Dorf und in San Bernardino (genaue Angaben im Material enthalten).

  • Adamina M., Möller, K. (2010). Zugänge zum naturwissenschaftlichen Lernen öffnen. P. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 103 – 116). Bern: Haupt
  • Adamina M., Möller K. (2008). NMM – Perspektiven und Mehrperspektivität (7 – 10). in Lernen und lehren in Unterricht Natur – Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus.
  • Bundesamt für Landestopographie: Karten & mehr. https://www.swisstopo.admin.ch/de/wissen-fakten/karten-und-mehr.html
  • Koch, A. (2019). Il metodo pedagogico scout, applicato all’insegnamento NEUS. Due esempi di applicazione per San Bernardino.
  • Santi, C. (2012). San Bernardino (Siedlung). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008117/2012-01-25/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Simonett, J. (2011). San Bernardino (Pass). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008810/2011-01-10/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2020). Entdeckungen am San Bernardino. Hier und Jetzt Verlag.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden (2016). Lehrplan 21. https://gr-d.lehrplan.ch (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Köhnlein, W. (2007), Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts (17-22) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Merz, V. (2003) Vom Greifen zum Begriff. (48-51) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Messner, H. (2008). Selbständiges Lernen entwickelt sich nicht von selbst (27-29)In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Metzger, S. (2010). Die Naturwissenschaften fachübergreifend vernetzen. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 29 – 44). Bern: Haupt
  • Möller, K. (1999). Lernen als Veränderung von Präkonzepten (38-40). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Niesseler, A. (2007). Den Sachen begegnen. (52 – 56). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Piano di studio 21, http://gr-i.lehrplan.ch/. Consultato il 9.1.19.
  • Reinfryed, S. (2015). Quellen und Trinkwasserqualität. Geographie Heute. (322). 16-20
  • Ufficio federale della topografia swisstopo (2018) Realizzazione e produzione delle carte. https://www.swisstopo.admin.ch/it/conoscenze-fatti/carte-e-piu/realizzazione.html (consultato il 13.08.2018).
  • Weinert, F. (1997). Notwendige Methodenvielfalt (30-32). Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus.


Für die Abbildungen im Lehrmittel: © Copyright 2019 Kate Hadfield Designs

Passgeschichte (L1 Deutsch)

Reichhaltige Lernaktivitäten, welche  Geographie und Geschichte erlebbar machen, exemplarisch für den San Bernardino-Passes. 

Mit vielseitigen Exkursionen vor Ort, inklusive Vor- und Nachbereitungen im Schulzimmer.

Die Lernaktivitäten dieses Kommentars zielen im Allgemeinen auf ein ausserschulisches Lernen und originales Begegnen mit der lokalen Geschichte des San Bernardino-Passes. Historische Quellen wie die geschichtlichen Überresten von Wegen unterschiedlicher Epochen werden stets durch forschendes Lernen vor Ort erkundet. Alle Exkursionen werden durch Lernaktivitäten zur Vor- und Nachbereitung in den schulischen Kontext eingebunden. Grossthemen, welche sich dazu anbieten sind die Bündner Geschichte, Verkehr und Kartenkunde. Die Arbeit mit dem erarbeiteten Forschungsheft unterstützt das reflektierende Lernen. 

Grössere Zusammenfassung der San Bernardino-Passgeschichte, detailliertere didaktische Grundsätze, Ausformulierungen der Kompetenzstufen oder Angaben zum Herstellungsprozess dieses Kommentars findet man in der Bachelorarbeit.

Zweite Zyklus

Bezüge zum Fachbereich NMG für Lernaufgaben des 2. Zyklus:

Kompetenz / Namen der Lernaktivitäten

NMG.2.2
Zusammenhang der Wege mit der Natur

NMG.3.3
Experimente
Zusammenhang der Wege mit der Natur

NMG.5.1
Bau eigener Passwege
Experimente

NMG.5.3
Einordnen der Strassenabschnitte
Allgemeine Arbeit mit Quellen
Polizeiordnung im 19. Jahrhundert

NMG.7.3
Rollenspiel zur Portenorganisation
Einordnen der Strassenabschnitte
Fotos und Gemälde mit der Realität vergleichen

NMG.7.4
Diskussionsrunde zum Bau der Kunststrasse

NMG.8.1
Was sind Krokis?
Kroki zeichnen üben

NMG.8.3
Diskussionsrunde zum Bau der Kunststrasse
Fotos und Gemälde mit der Realität vergleichen

NMG.8.4
Was sind Krokis?
Kroki zeichnen üben

NMG.8.5
Was sind Krokis?
Kroki zeichnen üben

NMG.9.1
Allgemeine Arbeit mit Quellen

NMG.9.2
Ruinen nachkonstruieren
Fotos und Gemälde mit der Realität vergleichen

NMG.9.3
Allgemeine Arbeit mit Quellen
Polizeiordnung im 19. Jahrhundert
Ruinen nachkonstruieren

Deutsch L1

Die ausserschulischen Lernaktivitäten sind jahreszeitenabhängig, der schneefreie Zugang zum San Bernardino Pass muss vorgängig abgeklärt werden.

Auf dem Pass San Bernardino, vgl. "Didaktisches Produkt"

  • Aerni, K. (2010). Pässe. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007963/2010-09-27/. Verifiziert am 17. Juni 2019.
  • Baar, R. & Schönknecht, G. (2018). Ausserschulische Lernorte: didaktische und methodische Grundlagen. Weinheim: Beltz.
  • Beer, B. (2018). Il fascino della natura al San Bernardino. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 10 – 67). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Bibliotheksverbund Graubünden (BGR) (2016). Katalog des Bibliotheksverbundes Graubünden. http://aleph.gr.ch/F. Verifiziert am 19.01.2021.
  • Buchmann, M. (2018). Il valore e l’interesse del paesaggio geomorfologico. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 68 – 89). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Bundesamt für Landestopografie Swisstopo und Bundesamt, https://map.geo.admin.ch/
  • Bundesamt für Umwelt (BAFU) (1996). ML 53 San Bernardino. PDF in: BAFU. (2017). Moorlandschaftsinventar: Objektbeschreibungen. https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/landschaft/fachinformationen/landschaftsqualitaet-erhalten-und-entwickeln/landschaften-von-nationaler-bedeutung/moorlandschaften-von-nationaler-bedeutung/moorlandschaftsinventar--objektbeschreibungen.html. Verifiziert am 23.05.20.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden:
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Didaktische Hinweise. https://gr-d.lehrplan.ch/index.php?code=e|6|3. Verifiziert am 17.06.2020.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Natur, Mensch und Gesellschaft (1./2. Zyklus). https://gr-d.lehrplan.ch/index.php?code=b|6|1Verifiziert am 19.08.2020.
  • Gubler, T. (1922). Die schweizerischen Alpenstrassen. Zürich: Schweizerischer Radfahrer-Bund.
  • Hegland, A. & Simonett, J. (1988). Strassen als Baudenkmäler. Kommerzialstrassen des 19. Jahrhunderts in Graubünden. Bern: IVS.
  • Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) (o.J.). Historisches Lexikon der Schweiz HLS. https://hls-dhs-dss.ch/de/. Verifiziert am: 18.01.2021
  • Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) (1989). GR 19. Strecke GR 19 Splügen – Mesocco (- Bellinzona); Bernhardinpass, Landeskarte 1254, 1255 und 1274. https://data.geo.admin.ch/ch.astra.ivs-nat/PDF/GR00190000.pdf. Verifiziert am 20.07.2019.
  • Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) (1989). 19.2. Strecke GR 19 Splügen – Mesocco (- Bellinzona); Bernhardinpass, Linienführung 2 «Urweg» (Hinterrhein – San Bernardino), Landeskarte 1254. https://data.geo.admin.ch/ch.astra.ivs-nat/PDF/GR00190200.pdf. Verifiziert am 20.07.2019.
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). Natur-Mensch-Gesellschaft. Ausbildung. Bern: Schulverlag plus AG.
  • Kantonales Tiefbauamt Graubünden. (o.J.). Bernhardin-Tunnel. Technischer Bericht. Ohne Erscheinungsort. Ohne Verlag.
  • Kanton Graubünden (o.J.). E-Ressourcen der Kantonsbibliothek Graubünden. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/ekud/afk/kbg/online/Seiten/OnlineProdukte.aspx. Verifiziert am 20.01.2021.
  • Kattmann, U., Duit, R., Gropengiesser, H. & Komorek, M. (1997). Das Modell der Didaktischen Rekonstruktion – Ein Rahmen für naturwissenschaftsdidaktische Forschung und Entwicklung. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 3 (3), S. 3 – 18).
  • Mantovani, P. (1988). La strada commerciale del San Bernardino. Locarno: Armando Dadò.
  • Mantovani, P. (2007). Eine Kunststrasse von 28 Stunden Weglänge - Una strada artificiale lunga 28 ore di viaggio. In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 28 – 33). Bern: ASTRA.
  • Mantovani, P. (2007). Die Königsbrücke Vittorio Emanuele, «mein Lieblingskind» - Il ponte Vittorio Emanuele, «il figlio prediletto». In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 34 – 39). Bern: ASTRA.
  • Marcacci, M., Beer, B. & Buchmann, M. (2018). Proposte escursionistiche. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 184 – 351). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Marcacci, M. (2018). La storia della regione e del valico. In M. Marcacci, B. Beer, & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 90 – 183). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Müller, H. (2010). Alpenstrassen der Antike: über die militärische und wirtschaftliche Bedeutung der Alpenpässe zu Zeit der römischen Republik. In H.U. Schiedt, L. Tissot, C.M. Merki & R.C. Schwinges (Hrsg.), Verkehrsgeschichte/Histoire des transports (S. 39 – 52). Zürich: Chronos.
  • Planta, A. (1985). Verkehrswege im alten Rätien. Band 1. Chur: Bündner Monatsblatt.
  • Planta, A. (1990). Verkehrswege im alten Rätien. Band 4. Chur: Bündner Monatsblatt.
  • Riedi, B. (2009). Die Porten der Unteren Strasse, ihr Ladungsrecht und der Strassenunterhalt. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH.
  • Roth-Bianchi, W. (2007). Die Geschichte des Kantons Graubünden ist die Geschichte seiner Alpenpässe und Verkehrswege. In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 8 – 21). Bern: ASTRA.
  • Santi, S. (2017). Misox. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008073/2017-06-22/. Verifiziert am 07.05.2020.
  • Schiedt, H.U. (2009). Der Langsamverkehr. Teil 1: die vormodernen Bedingungen des Verkehrs. Bern: ViaStoria.
  • Simonett, J. (1986). Verkehrserneuerung und Verkehrsverlagerung in Graubünden. Chur: Terra Grischuna.
  • Simonett, J. (2011). San Bernardino (Pass). https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008810/2011-01-10/. Verifiziert am 06.02.2021.
  • Simonett, J. (2013). https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008993/2013-02-25/. Verifiziert am 16. August 2019.
  • Spadini, S. (1967). Vom Saumpfad zum modernen Strassentunnel. In Kleiner Rat Graubünden (Hrsg.), San Bernardino Schweiz. Nationalstrasse, Strada Nazionale Svizzera, Route Nationale Suisse, Stradun Naziunal Svizer N13 (S. 39 – 104). Chur: Druckschrift- und Lehrmittelverlag des Kanton Graubündens.
  • (o.J.). Die San-Bernardino-Passstrasse. http://www.old.viastoria.ch/D/Inventare/SanBernardino.htm. Verifiziert am 02.05.2020.
  • Winckler, K. (2012). Die Alpen im Frühmittelalter. Die Geschichte eines Raumes in den Jahren 500 bis 800. Wien: Böhlau.

Sorgenti (L1 italiano)

Sorgenti d'acqua dolce
Le sorgenti d’acqua dolce. Un percorso didattico NEUS multi-prospettico, con riferimenti storici e applicazioni reali per San Bernardino.

Le sorgenti d’acqua sono fonti inestimabili per l’apprendimento multiprospettico NEUS. Il seguente materiale didattico propone approfondimenti in diverse discipline della materia NEUS: chimica, fisica, biologia, geografia, storia, economia, consumo ed etica.

Attraverso cinque escursioni esemplari (tre a San Bernardino, una A Roveredo e una a Grono) i bambini e gli adolescenti hanno l’occasione di applicare quanto appreso in classe e riconoscere l’importanza delle sorgenti p.es per la biodiversità piuttosto che per lo sviluppo del turismo.

L'apprendimento attivo si esprime in diverse applicazioni didattiche, come nella scoperta del territorio, nello svolgimento di esperimenti in classe o nel protocollare il proprio consumo d’acqua quotidiano. Il sapere e le conoscenze acquisite sono collegati al territorio della Mesolcina e per gli aspetti storici e dello sviluppo del turismo al paese di San Bernardino. Per l’approfondimento delle singole tematiche e della metodologia didattica applicata consultare i capitoli della tesi di bachelor di A. Koch (cfr. Koch, 2019).

Il materiale didattico è stato messo in prova da due scolaresche del secondo ciclo della Mesolcina.

Il mezzo didattico è concepito per il secondo ciclo (3a- 6a classe), alcune attività sono adatte ad un 3. ciclo. Si propongono quattro livelli di difficoltà e di approfondimento in modo da permettere una differenziazione interna o un utilizzo per una pluriclasse.

Riferimento alla materia NEUS:

  • NEUS. 2.2 d, f
  • NEUS 8.1 c
  • NEUS 3.3 e
  • NEUS 7.3 b, e
  • NEUS 8.2 c
  • NEUS 9.3 e

Italiano (L1)

Questo percorso è strettamente legato ad incontri originali all’aria aperta. Si consiglia di svolgere le escursioni a San Bernardino nei mesi più miti:

  • (da inizio scolastico a metà ottobre oppure da maggio fino alla fine dell’anno scolastico).


È necessario svolgere dei sopralluoghi.

A San Bernardino (Alp Muntagna, Lagh de Pian Doss), Roveredo (Traversagna) e Grono (golena Pascolet).

  • Koch, A. (2019). Il metodo pedagogico scout, applicato all’insegnamento NEUS. Due esempi di applicazione per San Bernardino.
  • Adamina M., Möller, K. (2010). Zugänge zum naturwissenschaftlichen Lernen öffnen. P. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 103 – 116). Bern: Haupt
  • Adamina M., Möller K. (2008). NMM – Perspektiven und Mehrperspektivität (7 – 10). in Lernen und lehren in Unterricht Natur – Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus.
  • Bundesamt für Landestopographie: Karten & mehr. https://www.swisstopo.admin.ch/de/wissen-fakten/karten-und-mehr.html
  • Santi, C. (2012). San Bernardino (Siedlung). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008117/2012-01-25/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Simonett, J. (2011). San Bernardino (Pass). In: Historisches Lektion der Schweiz. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008810/2011-01-10/ (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2020). Entdeckungen am San Bernardino. Hier und Jetzt Verlag.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden (2016). Lehrplan 21. https://gr-d.lehrplan.ch (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Köhnlein, W. (2007), Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts (17-22) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Merz, V. (2003) Vom Greifen zum Begriff. (48-51) in Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Messner, H. (2008). Selbständiges Lernen entwikelt sich nicht von selbst (27-29)In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Metzger, S. (2010). Die Naturwissenschaften fachübergreifend verentzen. Labudde (a cura di). Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (1. Auflage., pp. 29 – 44). Bern: Haupt
  • Möller, K. (1999). Lernen als Veränderung von Präkonzepten (38-40). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Niesseler, A. (2007). Den Sachen begegnen. (52 – 56). In Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus
  • Piano di studio 21, http://gr-i.lehrplan.ch/. Consultato il 9.1.19.
  • Reinfryed, S. (2015). Quellen und Trinkwasserqualität. Geographie Heute. (322). 16-20
  • Ufficio federale della topografia swisstopo (2018) Realizzazione e produzione delle carte. https://www.swisstopo.admin.ch/it/conoscenze-fatti/carte-e-piu/realizzazione.html (consultato il 13.08.2018).
  • Weinert, F. (1997). Notwendige Methodenvielfalt (30-32). Ergänzende Texte zum Lernen und Lehren im Fachbereich Natur- Mensch – Mitwelt. Bern: Schulverlag Plus


Per le immagini utilizzate nel mezzo didattico: © Copyright 2019 Kate Hadfield Designs

Storia del passo (L1 italiano)

Coinvolgenti attività di apprendimento alla scoperta di geografia e storia, esemplificate per il Passo del San Bernardino.  

Con una varietà di escursioni in loco, inclusa la preparazione e il lavoro di approfondimento e consolidamento in classe. 

Le attività didattiche di questo manuale sono finalizzate all'apprendimento extrascolastico e permettono di confrontarsi in modo autentico con la storia locale del Passo del San Bernardino. Le fonti storiche, come ad esempio i manufatti di sentieri risalenti ad epoche diverse, vengono esplorati attraverso un apprendimento per scoperta, basato sulla ricerca in loco. Tutte le escursioni sono integrate nel contesto scolastico attraverso attività di apprendimento preparatorie e conclusive. I temi principali che vengono trattati sono: la storia dei Grigioni, i trasporti e la cartografia. Il lavoro con il quaderno di ricerca supporta l'apprendimento riflessivo.  

Un riassunto dettagliato della storia del Passo del San Bernardino, principi didattici, formulazioni dei livelli di competenza o informazioni sul processo di realizzazione di questo manuale si trovano nella tesi di laurea.

secondo ciclo

riferimento all’area tematica di NEUS per le attività di apprendimento del 2° ciclo


Competenza / Attività didattica

NEUS.2.2
Nesso tra sentieri, strade e natura

NEUS.3.3
Esperimenti

NEUS.5.1
Nesso tra sentieri, strade e natura
Costruzione della propria strada del Passo
Esperimenti

NEUS.5.3
Classificazione dei tratti stradali

NEUS.7.3
Lavoro con le fonti e i documenti
Regolamenti di polizia del XIX secolo
Gioco di ruolo delle organizzazioni portuali
Classificazione dei tratti stradali
Confronto tra realtà e illustrazioni

NEUS.7.4
Tavola rotonda per la costruzione della strada artificiale

NEUS.8.1
Schizzi dettagliati del terreno
Realizzare schizzi

NEUS.8.3
Tavola rotonda per la costruzione della strada artificiale
Confronto tra realtà e illustrazioni

NEUS.8.4
Schizzi dettagliati del terreno
Realizzare schizzi

NEUS.8.5
Schizzi dettagliati del terreno
Realizzare schizzi

NEUS.9.1
Lavoro con le fonti e i documenti

NEUS.9.2
Ricostruire le rovine
Confronto tra realtà e illustrazioni

NEUS.9.3
Lavoro con le fonti e i documenti
Regolamenti di polizia del XIX secolo
Ricostruire le rovine

 

italiano L1

le attività didattiche extrascolastiche dipendono dalla stagione; l'accesso al Passo del San Bernardino senza neve deve essere chiarito in anticipo.  

Luoghi di apprendimento extrascolastici: sul Passo del San Bernardino, cfr. "Prodotto didattico" 

  • Aerni, K. (2010). Pässe. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007963/2010-09-27/. Verifiziert am 17. Juni 2019. 
  • Baar, R. & Schönknecht, G. (2018). Ausserschulische Lernorte: didaktische und methodische Grundlagen. Weinheim: Beltz. 
  • Beer, B. (2018). Il fascino della natura al San Bernardino. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 10 – 67). Bellinzona: Salvioni Edizioni. 
  • Bibliotheksverbund Graubünden (BGR) (2016). Katalog des Bibliotheksverbundes Graubünden. http://aleph.gr.ch/F. Verifiziert am 19.01.2021. 
  • Buchmann, M. (2018). Il valore e l’interesse del paesaggio geomorfologico. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 68 – 89). Bellinzona: Salvioni Edizioni. 
  • Bundesamt für Landestopografie Swisstopo und Bundesamt, https://map.geo.admin.ch/ 
  • Bundesamt für Umwelt (BAFU) (1996). ML 53 San Bernardino. PDF in: BAFU. (2017). Moorlandschaftsinventar: Objektbeschreibungen. https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/landschaft/fachinformationen/landschaftsqualitaet-erhalten-und-entwickeln/landschaften-von-nationaler-bedeutung/moorlandschaften-von-nationaler-bedeutung/moorlandschaftsinventar--objektbeschreibungen.html. Verifiziert am 23.05.20. 
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden:  
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Didaktische Hinweise. https://gr-d.lehrplan.ch/index.php?code=e|6|3. Verifiziert am 17.06.2020. 
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement (EKUD) Graubünden. (2016). Natur, Mensch, Gesellschaft. Natur, Mensch und Gesellschaft (1./2. Zyklus). https://gr-d.lehrplan.ch/index.php?code=b|6|1. Verifiziert am 19.08.2020. 
  • Gubler, T. (1922). Die schweizerischen Alpenstrassen. Zürich: Schweizerischer Radfahrer-Bund. 
  • Hegland, A. & Simonett, J. (1988). Strassen als Baudenkmäler. Kommerzialstrassen des 19. Jahrhunderts in Graubünden. Bern: IVS. 
  • Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) (o.J.). Historisches Lexikon der Schweiz HLS. https://hls-dhs-dss.ch/de/. Verifiziert am: 18.01.2021 
  • Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) (1989). GR 19. Strecke GR 19 Splügen – Mesocco (- Bellinzona); Bernhardinpass, Landeskarte 1254, 1255 und 1274. https://data.geo.admin.ch/ch.astra.ivs-nat/PDF/GR00190000.pdf. Verifiziert am 20.07.2019. 
  • Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) (1989). 19.2. Strecke GR 19 Splügen – Mesocco (- Bellinzona); Bernhardinpass, Linienführung 2 «Urweg» (Hinterrhein – San Bernardino), Landeskarte 1254. https://data.geo.admin.ch/ch.astra.ivs-nat/PDF/GR00190200.pdf. Verifiziert am 20.07.2019. 
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). Natur-Mensch-Gesellschaft. Ausbildung. Bern: Schulverlag plus AG. 
  • Kantonales Tiefbauamt Graubünden. (o.J.). Bernhardin-Tunnel. Technischer Bericht. Ohne Erscheinungsort. Ohne Verlag. 
  • Kanton Graubünden (o.J.). E-Ressourcen der Kantonsbibliothek Graubünden. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/ekud/afk/kbg/online/Seiten/OnlineProdukte.aspx. Verifiziert am 20.01.2021. 
  • Kattmann, U., Duit, R., Gropengiesser, H. & Komorek, M. (1997). Das Modell der Didaktischen Rekonstruktion – Ein Rahmen für naturwissenschaftsdidaktische Forschung und Entwicklung. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 3 (3), S. 3 – 18). 
  • Mantovani, P. (1988). La strada commerciale del San Bernardino. Locarno: Armando Dadò. 
  • Mantovani, P. (2007). Eine Kunststrasse von 28 Stunden Weglänge - Una strada artificiale lunga 28 ore di viaggio. In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 28 – 33). Bern: ASTRA. 
  • Mantovani, P. (2007). Die Königsbrücke Vittorio Emanuele, «mein Lieblingskind» - Il ponte Vittorio Emanuele, «il figlio prediletto». In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 34 – 39). Bern: ASTRA. 
  • Marcacci, M., Beer, B. & Buchmann, M. (2018). Proposte escursionistiche. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 184 – 351). Bellinzona: Salvioni Edizioni. 
  • Marcacci, M. (2018). La storia della regione e del valico. In M. Marcacci, B. Beer, & M. Buchmann (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino (S. 90 – 183). Bellinzona: Salvioni Edizioni. 
  • Müller, H. (2010). Alpenstrassen der Antike: über die militärische und wirtschaftliche Bedeutung der Alpenpässe zu Zeit der römischen Republik. In H.U. Schiedt, L. Tissot, C.M. Merki & R.C. Schwinges (Hrsg.), Verkehrsgeschichte/Histoire des transports (S. 39 – 52). Zürich: Chronos. 
  • Planta, A. (1985). Verkehrswege im alten Rätien. Band 1. Chur: Bündner Monatsblatt. 
  • Planta, A. (1990). Verkehrswege im alten Rätien. Band 4. Chur: Bündner Monatsblatt. 
  • Riedi, B. (2009). Die Porten der Unteren Strasse, ihr Ladungsrecht und der Strassenunterhalt. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH. 
  • Roth-Bianchi, W. (2007). Die Geschichte des Kantons Graubünden ist die Geschichte seiner Alpenpässe und Verkehrswege. In Bundesamt für Strassen (ASTRA) (Hrsg.), im Kanton Graubünden (S. 8 – 21). Bern: ASTRA. 
  • Santi, S. (2017). Misox. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008073/2017-06-22/. Verifiziert am 07.05.2020. 
  • Schiedt, H.U. (2009). Der Langsamverkehr. Teil 1: die vormodernen Bedingungen des Verkehrs. Bern: ViaStoria. 
  • Simonett, J. (1986). Verkehrserneuerung und Verkehrsverlagerung in Graubünden. Chur: Terra Grischuna. 
  • Simonett, J. (2011). San Bernardino (Pass). https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008810/2011-01-10/. Verifiziert am 06.02.2021. 
  • Simonett, J. (2013). https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008993/2013-02-25/. Verifiziert am 16. August 2019. 
  • Spadini, S. (1967). Vom Saumpfad zum modernen Strassentunnel. In Kleiner Rat Graubünden (Hrsg.), San Bernardino Schweiz. Nationalstrasse, Strada Nazionale Svizzera, Route Nationale Suisse, Stradun Naziunal Svizer N13 (S. 39 – 104). Chur: Druckschrift- und Lehrmittelverlag des Kanton Graubündens. 
  • (o.J.). Die San-Bernardino-Passstrasse. http://www.old.viastoria.ch/D/Inventare/SanBernardino.htm. Verifiziert am 02.05.2020. 
  • Winckler, K. (2012). Die Alpen im Frühmittelalter. Die Geschichte eines Raumes in den Jahren 500 bis 800. Wien: Böhlau. 

Torbiere (L1 italiano)

Itinerario didattico volto ad affrontare il tema di torbiere e paludi nelle scuole elementari, esemplarmente nella zona del San Bernardino

La proposta d’itinerario didattico è volta ad affrontare il tema delle torbiere e delle paludi nelle scuole elementari. Spesso sconosciute e apparentemente irrilevanti per chi non ha mai avuto modo di studiarle, sia le torbiere alte che quelle basse possono vantare in realtà di peculiarità preziose. Molteplici sono i segreti custoditi da questi particolari ambienti impregnati, infatti, le torbiere oltre a rappresentare luoghi di grande valore naturalistico, sono anche conservatrici di importanti fonti storiche. Esse assumono un ruolo protettivo nei nostri confronti poiché sono in grado di conservare anidride carbonica e limitare il rischio di inondazioni trasformandosi in veri serbatoi idrici. Da tempo però tali ambienti naturalistici sono fortemente minacciati. Oggigiorno paludi, torbiere e paesaggi palustri sono tutelati dalla Costituzione federale, che si sta impegnando affinché si impedisca la scomparsa di questi particolari ambienti.

La zona del Passo del San Bernardino si addice perfettamente a tale scopo. Lo storico valico alpino del Canton Grigioni oltre ad offrire ricchi percorsi naturalistici, ospita una zona palustre di particolare bellezza e di importanza nazionale e diverse paludi e torbiere, anche d’importanza nazionale.

L’obiettivo dell’itinerario didattico è innanzitutto di avvicinare gli allievi a questi ambienti, permettendo loro di imparare a conoscerli stando a contatto con la natura. Lo scopo ultimo è di sensibilizzare le generazioni future riguardo l’importanza di queste zone naturalistiche e di svegliare in loro l’interesse per la salvaguardia della natura.

Le proposte didattiche sono suddivise per cicli scolastici e obiettivi di apprendimento. Tutte le attività sono volte ad affrontare la tematica in modo esemplare e quindi saranno applicabili anche in qualsiasi altro paesaggio caratterizzato dalla presenza di torbiere.

Primo e secondo ciclo

Italiano L1

A dipendenza delle attività si consigliano i mesi della stagione mite: a partire da fine maggio, inizio giugno fino a fine ottobre.

Sul passo oppure attorno al villaggio di San Bernardino ci sono tante torbiere e paludi.

  • Baumgartner, (1983). Protezione della natura – Numero speciale: le torbiere. Basilea: lega svizzera per la protezione della natura.
  • Baumgartner, H. (2002). Torbiere e paludi e la loro protezione in Svizzera. Berna: Ufficio federale dell’ambiente, delle foreste e del paesaggio; istituto federale di ricerca per la foresta, la neve e il paesaggio.
  • Beer, B. & Buchmann, M. & Marcacci, M. (2018). Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e itinerari escursionistici. Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • C., Burga (1984). Aktuelle Vegetation und Pollengehalt von Oberflächenproben der obermontanen bis subalpinen Stufe am Bernhardin – Pass (Graubünden/Schweiz), Zürich: Geografisches Institut der Universität
  • Ciocco, (2012). Mesòcch e i so sitt, Mesocco: Comune di Mesocco
  • Delarze, R., Gonseth, Y. (2008). Guide des milieux naturels de Suisse. Bussigny :
  • Der schweizerische Bundesrat (1996): Bundesinvetar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung, Anhang 2
  • Grunder, H., Ruthemann, U.,Scherer, S., Singer, P., Vettiger, H. (2012). Unterricht verstehen – planen – gestalten – auswerten. Baltmannsweiler: Schneider Verlag
  • Grünig A., Vetterli L., Wildi O. (Juni 1986). WSL Berichte, Die Hoch- und Übergangsmoore der Schweiz. Birmensdorf: EAFV in Zusammenarbeit mit Pro Natura Helvetica und Bundesamt für Forstwesen und Landschaftsschutz
  • Il Consiglio federale. (1996). Inventario federale delle zone palustri di particolare bellezza e d’importanza nazionale. Berna: Il Consiglio federale.
  • Jäggli, (1983). Flora del San Bernardino. Lugano-Canobbio: Edizioni Aurora S.A.
  • Lauber, G.Wagner, A.Gygax (2012). Flora Helvetica, Bern, Haupt Verlag
  • Locher, Brauchbar & (1996). Paludi, torbiere e paesaggi palustri in Svizzera.
  • Ufficio federale dell’ambiente, delle foreste e del paesaggio (UFAFP)
  • Minelli, (2004). Le torbiere montane. Udine: Museo Friulano di Storia Naturale
  • Müller, Adamina, M. (2002). Lernwelten.Bern: Berner Lehrmittel und Medienverlag.
  • Rampazzi, F. (2004). Studio delle comunità di macro-artropodi nelle torbiere a sfagni del Cantone Ticino e Moesano (Val Calanca e Cal Mesolcina, GR). In PGI, Aspetti naturalistici del Grigionin sudalpino. Poschiavo: Tipografia Menghini

 

Sitografia

 

Wald (L1 Deutsch)

Wald als ausserschulischer Lernort
Der Wald erfahren,  verstehen und sich darin orientieren.
24 exemplarische Lernaufgaben, exemplarisch im subalpinen Wald von San Bernardino.

Die Lernaufgaben sind für Lehrpersonen konzipiert, welche den Wald exemplarisch in San Bernardino als ausserschulischen Lernort aufsuchen möchten. Dabei soll der Wald einen vielfältigen und dynamischen Lernort darstellen und ein erlebendes, handelndes und lebensnahes Lernen ermöglichen.

Diese 24 Lernaufgaben können exemplarisch im Wald von San Bernardino durchführt werden, sie ermöglichen jedoch eine Umsetzung auch in ähnlichen Regionen. Die kompetenzorientierte Lernaufgaben sind mehrperspektivisch konzipiert, sie fördern sowohl die Auseinandersetzung mit biologischen, ökologischen, wirtschaftlichen, technischen und ethischen Fragestellungen, als auch das vernetzende Denken.

Die Reihenfolge der Lernaufgaben kann beliebig zusammengestellt werden. Die Lernaufgaben bieten die Möglichkeit, sich an einem Halbtag oder auch über mehrere Tage mit dem Wald in San Bernardino auseinanderzusetzen.

Die Lernaufgaben sind offen formuliert sind, die durchführende Lehrperson kann sie auf die Situierung innerhalb ihrer Unterrichtseinheit sowie auf den Wissens- und Könnenstand der Kinder und Jugendlichen anpassen.

Die Materialangaben können natürlich ergänzt und angepasst werden. Auch die Zeitangabe für die Bearbeitung der Lernaufgabe ist als Richtwert zu verstehen. Der Anreiseweg zum Standort ist in der Zeitangabe nicht inbegriffen und muss zusätzlich eingeplant werden (zusätzliche Informationen können aus dem Lehrerkommentar entnehmen werden).

Erstes und zweites Zyklus

Bezüge zum Fachbereich NMG für Lernaufgaben des 1. Zyklus:

  • NMG 2.1
  • NMG 2.2
  • NMG 2.3
  • NMG 2.4
  • NMG 2.6
  • NMG 6.1
  • NMG 8.1
  • NMG 10.4


Bezüge zum Fachbereich NMG für Lernaufgaben des 2. Zyklus:

  • NMG 2.1
  • NMG 2.3
  • NMG 2.4
  • NMG 2.5
  • NMG 3.4
  • NMG 10.4

Deutsch L1

Die Lernaufgaben berücksichtigen alle vier Jahreszeiten. Jedoch können nicht alle Lernaufgaben während jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Symbole bei den Arbeitsblättern, passend zu den vier Jahreszeiten, dienen als Orientierungshilfe für die Durchführbarkeit (vgl. Lehrerkommentar).

Die lokalen Bedingungen in San Bernardino können stark variieren und eine Durchführung der Lernaktivität zur vorgeschlagenen Jahreszeit verhindern. Es ist ratsam, die Exkursionen in San Bernardino während den eher milderen Monaten durchzuführen:

  • Spätsommer/Frühherbst: September - November
  • Frühling: von Mai bis zum Ende des Schuljahres


Es ist jeweils immer notwendig, Rekognoszierungen durchzuführen.

Die Lernstandorte, welche eine Durchführung der Lernaufgaben ermöglichen, sind im Lehrerkommentar anhand einer Karte aufgezeigt: beim Bosch de San Remo, bei der Alp de Pian Doss oder bei Gareida Sot (vgl. Lehrerkommentar).

Mit dem Lernstandort ist die gesamte umliegende Umgebung gemeint. Jeder dieser drei Hauptlernstandorte ist mit einer Standortnummer versehen, welche auch bei der jeweiligen Lernaufgabe aufgeführt ist. Die Distanz sowie die Zeitdauer, in welcher der Standort zu Fuss erreicht werden kann, ist ebenfalls angegeben.

Die angegebene Marschzeit ist den entsprechenden Zyklen angepasst. Ausgangspunkt des Fussweges zum jeweiligen Lernstandort ist das Ostello e centro nordico in San Bernardino. Die Wanderrouten zu den drei Hauptlernstandorten werden nach dieser Einführung genauer beschrieben (vgl. Lehrerkommentar).

  • Auer, W., Bangerter, W., Burkhalter, P., Hämmerli, E., Rutz, A. & Rutz, R. (2009). Gesetzestexte für den allgemein bildenden Unterricht (2. erweiterte Aufl.). Oberentfelden: Sauerländer.
  • Amt für Jagd und Fischerei. (2020). Wildschutzgebiete. http://map.geo.gr.ch/gr_webmaps/wsgi/theme/Wildschutzgebiete. Verifiziert am 11. Februar 2020.
  • Amt für Umwelt und Energie Luzern & Geografisches Institut der Universität Zürich. (2000). Der Boden lebt. Broschüre zum Bodenlehrpfad Meggerwald. https://uwe.lu.ch/-/media/UWE/Dokumente/publikationen/Publikationen_01_A_bis_F/Bodenlehrpfad_Broschuere.pdf. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Atlas der Schweiz. (2020). Geomorphologiehttps://atlasderschweiz.ch/de/geomorphology/. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • BAFU. (2019). Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler. https://www. bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/landschaft/fachinformationen/landschaftsqualitaet-erhalten-und-entwickeln/landschaften-von-nationaler-bedeutung/bundesin ventar-der-landschaften-und-naturdenkmaeler-von-national.html. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • BAFU. (2018). Jahrbuch Wald und Holz 2018. Bern: Bundesamt für Umwelt.
  • BAFU. (2017). Moorlandschaftsinventar. Objektbeschreibungen 53. https://data.geo.admin.ch/ ch.bafu.bundesinventare-moorlandschaften/objectsheets/2017revision/cantons/gr.zip. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • BAFU. (2016). Holzproduktion. https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wald/fach informationen/waldzustand-und-waldfunktionen/holzproduktion.html. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Barras, N., Henzi, M. & Wauquiez, S. (2018). So klappt der Unterricht draussen. In SILVIVA (Hrsg.), Draussen unterrichten. Das Handbuch für alle Fachbereiche. 1. und 2. Zyklus (1. Aufl., S. 13-40). Bern: hep.
  • Beer, B. (2018). Il fascino della natura al San Bernardino. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchman (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e itinerari escursionistici (S.10-67). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2020). Entdeckungen am San Bernardino. Hier und Jetzt Verlag.
  • Bolay, E. & Reichle, B. (2018). Waldpädagogik. Handbuch der waldbezogenen Umweltbildung. (4., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl.). Hohengehren: Schneider.
  • Bucheli, T. & Walker, A. (2011). Wetterzeichen am Himmel. Meteorologische Erscheinungen verstehen und richtig deuten. Aarau: AT.
  • Buchmann, M. (2018). Il valore e l' interesse del paesaggio geomorfologico. In M. Marcacci, B. Beer & M. Buchman (Hrsg.), Alla scoperta del San Bernardino. Storia, natura, paesaggio e itinerari escursionistici (S. 68-89). Bellinzona: Salvioni Edizioni.
  • Bundeskanzlei. (1991). Bundesgesetz über den Wald. https://www.admin.ch/opc/de/classi fied-compilation/19910255/index.html. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Bundeskanzlei. (2020). Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft. https:// www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html. Verifiziert am 11. Februar 2020.
  • Buttler, A., Gonseth, Y., Sansonnens, B. & Wohlgemuth, T. (2001). Die biogeografischen Regionen der Schweiz. Erläuterungen und Einteilungsstandard. Bern: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft.
  • Brade, J. & Dühlmeier, B. (2015). Lehren und Lernen in ausserschulischen Lernorten. In M. Fölling-Albers, M. Götz, A. Hartinger, J. Kahlert, S. Miller & S. Wittkowske (Hrsg.), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts (2., aktualisierte und erweiterte Aufl., S. 434-440). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
  • Ciocco, A. (1998). Mensch und Natur. In A. Schneider (Hrsg.), Mesolcina - Calancatal (S.11-62). Bern: Paul Haupt.
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz. (2016). Lehrplan 21 Graubünden. https://gr-d.lehrplan.ch/. Verifiziert am 11. Februar 2020.
  • Ente Turistico Regionale del Moesano. (o. J.). San Bernardino. https://moesano. graubuenden.ch/de/san-bernardino. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden (2016). Lehrplan 21. https://gr-d.lehrplan.ch (heruntergeladen am 9.7.2021)
  • Fachstelle für Gebirgswaldpflege. (2013). Gebirgswald- und Schutzwaldpflege. Eine Orientierungshilfe für die Praxis. https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source =web&cd=1&ved=2ahUKEwjAourEm8jnAhVrzMQBHdxyDa4QFjAAegQIBRAB&url= http%3A%2F%2Fwww.gebirgswald.ch%2Fde%2Fpraxishilfe.html%3Ffile%3Dtl_files %2Fgebirgswald%2Fde%2F11_Praxishilfe%2FaktuelleVersion%2FPraxishilfe_ Hauptdok.pdf&usg=AOvVaw2KNXi_s2vqG4NaZdrnW1_n. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Fachstelle für Gebirgswaldpflege. (2014). Newsletter Schutzwald. http://www.schutzwald-schweiz.ch/de/erschienenenewsletter.html?file=tl_files/gebirgswald/de/12_Oeffentlichkeitsarbeit/Newsletter/Schutzwald_08-14_d_NEU-korr-lr..pdf. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Fachstelle für Gebirgswaldpflege. (2008). Newsletter Schutzwald. http://www.schutzwald-schweiz.ch/de/erschienenenewsletter.html?file=tl_files/sws/newsletter/newsletter_08_01_de.pdf. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Fachstelle für Gebirgswaldpflege. (o. J.). Schutzwald – Wissen. http://www.schutzwald-schweiz.ch/de/. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Favre, P. & Metzger, S. (2013). Ausserschulische Lernorte nutzen. In P. Labudde (Hrsg.), Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (2., korrigierte Aufl., S. 165-180). Bern: Haupt.
  • Gyr, E. (2016). Sicherheit im Wald. In SILVIVA (Hrsg.), Naturerlebnis Wald. Spielen – entdecken – geniessen (3., überarbeitete Aufl., S. 121-128). Luzern: Rex.
  • Info Flora. (2020). Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. https://www.infoflora.ch/de/. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Jaun, A. & Joss, S. (2011). Im Wald. Natur erleben – beobachten – verstehen (1. Aufl.). Bern: Haupt.
  • Joss, S. (2012). Im Gebirge. Natur erleben – beobachten – verstehen (1. Aufl.). Bern: Haupt.
  • Kalcsics, K. & Wilhelm, M. (2017). Lernwelten. Natur – Mensch – Gesellschaft. Ausbildung Fachdidaktische Grundlagen. (1. Aufl.). Bern: Schulverlag plus.
  • Lauber, K. & Wagner, G. (2007). Bestimmungsschlüssel zur Flora Helvetica (4. Aufl.). Bern: Haupt.
  • Losey, S. & Wehrli, A. (2013). Schutzwald in der Schweiz. Vom Projekt SilvaProtect-CH zum harmonisierten Schutzwald. Bern: Bundesamt für Umwelt.
  • Mertz, P. (2008). Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen. Ein Bestimmungsbuch (1. Aufl.). Bern: Haupt.
  • Metzger, S. (2013). Die Naturwissenschaften fächerübergreifend vernetzen. In P. Labudde (Hrsg.), Fachdidaktik Naturwissenschaft. 1.-9. Schuljahr (2., korrigierte Aufl., S. 29-44). Bern: Haupt.
  • Stiftung SchweizMobile. (2020). SchweizMobil. http://www.schweizmobil.ch/. Verifiziert am 11. Februar 2020.
  • Schweizer Eidgenossenschaft. (2020). Bundesamt für Umwelt. swisstopo. https://map. geo.admin.ch/?topic=bafu&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-grau. Verifiziert am 11. Februar 2020.
  • Staffelbach, H. (2011). Handbuch Schweizer Alpen. Pflanzen, Tiere, Gesteine und Wetter. Der Naturführer (2. Aufl.). Bern: Haupt.
  • Standeskanzlei Graubünden. (2013). Kantonale Waldverordnung. https://www.gr-lex.gr.ch/ app/de/texts_of_law/920.110/versions/527. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Standeskanzlei Graubünden. (2004). Raumplanungsgesetz für den Kanton Graubünden. https://www.gr-lex.gr.ch/app/de/texts_of_law/801.100/versions/667. Verifiziert am 10. Februar 2020.
  • Steiger, P. (2010). Wälder der Schweiz. Von Lindengrün zu Lärchengold. Vielfalt der Waldbilder und Waldgesellschaften in der Schweiz (4., vollständig überarbeitete und ergänzte Aufl.). Bern: hep.
  • Weber, E. (2009). Pflanzenleben der Schweiz. Die Naturgeschichte einer artenreichen Flora (1. Aufl.). Bern: Haupt.

Wildtiere (L1 Deutsch)

Zwei Unterrichtsreihen zum Thema «Wildtiere im subalpinen Raum».

Die Unterrichtseinheiten zur Thematik «Wildtiere im subalpinen Raum» fördern das vernetzte Denken der Schülerinnen und Schüler. Historische, geographische, ethische, biologische und ökologische Perspektiven der Thematik werden im Sinne der Mehrperspektivität exemplarisch für den San Bernardino, vernetztDie Anwendung auf andere Regionen der subalpinen Stufe ist problemlos möglich. In den Unterlagen finden Sie Sachinformationen zur Wildbiologie und zu den vorherrschenden Bedingungen und Lebensräume im Untersuchungsgebiet San Bernardino (und subalpiner Stufe). Die zwei Unterrichtseinheiten sind im Sinne der Bildung einer Nachhaltigen Entwicklung konzipiert. Es werden jeweils Inhalte, Teilthemen, Lernziele, mögliche didaktische Umsetzungen sowie Präsentationsformen und der Bewertung erläutert (es fehlen Arbeitsblätter).

Erstes und zweites Zyklus 

Deutsch L1

Den ganzen Jahr möglich.

In der Umgebung des Dorfes und auf dem Pass San Bernardino (genauere Angaben findet man in den Unterrichtseinheiten)

  • Beer, B., Marcacci, M., Buchmann, M. (2020). Entdeckungen am San Bernardino. Hier und Jetzt Verlag.
  • Delarze, R., Gonseth, Y. (2008). Lebensräume der Schweiz. Ökologie – Gefährdung – Kennarten (2., vollständig überarbeitete Aufl.). Bern: ott Verlag, hep Verlag ag.
  • Dunkel, U. (1976). Wildtiere 1. Ein Buch der Zeitschrift für das Jagdrevier JÄGER. Hamburg: John Jahr Verlag KG.
  • Heer, L. (2015). Wanderungen zu Murmeltier, Steinbock & Co. Die besten Gebiete für Tierbeobachtungen in der Schweiz ( Aufl.). Bern: Haupt Verlag.
  • Hennig, R. (1998). Schwarzwild: Biologie, Verhalten, Hege und Jagd (5. Überarb. und erw. Aufl.). München: BLV Verlagsgesellschaft mbH München Wien Zürich.
  • Joos, S. (2012). Im Gebirge. Natur erleben – beobachten – verstehen (1.Aufl.). Bern: Haupt Verlag.
  • Kremer, B.P., Oftrig, B. (2013). Im Moor und auf der Heide. Natur erleben – beobachten – verstehen (1.Aufl.). Bern: Haupt Verlag.
  • Miller, C. (2008). Wildtierkunde kompakt. Alle heimischen Arten im Überblick. Kennzeichen Lebensweise Verhalten. München: BLV Buchverlag GmbH & Co. KG
  • Wüthrich, F. (2010). Lebenswelt Alpen. Sehen / kennen / verstehen. Bern: SAC Verlag.
  • Müller, J.P., Jenny, H., Lutz, M., Mühlethaler, E., Briner, T. (2010). Die Säugetiere Graubündens eine Übersicht. Stiftung Sammlung Bündner Naturmuseum und Desertina (Hrsg.). Chur: Casanova Druck und Verlag AG.
  • Seilmeier, G., Walz, K.-L. (1983). Jagd Lexikon. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH.
  • Strauss, U., Ackermann, G., Arnold, A., Kessler, H. (2009). Wild und Jagd im Kanton St. Gallen (2. Aufl.). Will SG: DPS-Digital Print Solution GmbH.


Dienstleistungen:

  • Bündner Naturmuseum, Masanserstrasse 31, 7000 Chur, 081 257 28 41, info@bnm.gr.ch, http://www.naturmuseum.gr.ch/index.php?id=de
  • Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Loëstrasse 14, 7001 Chur, 081 257 38 92, info@ajf.gr.chwww.ajf.gr.ch
  • WILDTIER SCHWEIZ, Winterthurerstrasse 92, 8006 Zürich, 0041 (0)44 635 61 31, wild@wildtier.ch, www.wildtierschweiz.ch

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