AMuG
Archäologisches Museum für Gegenwart

Die lokale Umgebung aus den Perspektiven der Kulturellen Bildung und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung kennenlernen, hinterfragen und weitergestalten.

AMuG – die Idee

Eine Historikerin und Fachdidaktikerin des Bereichs Natur, Mensch, Gesellschaft und ein bildender Künstler und Fachdidaktiker des Bildnerischen Gestaltens entwickeln mit dem Archäologischen Museum für Gegenwart ein interdisziplinäres Projekt: Lernende von drei 5./6. Primarschulklassen setzen sich dabei historisch, künstlerisch und im Sinne der Nachhaltigen Entwicklung mit Überresten aus ihrer lokalen Umgebung auseinander. Die Lernenden bringen dafür einen alten sowie einen neuen Überrest in den Unterricht mit. Zu Beginn beschreiben sie deren Herkunft, Material und Verwendungszweck. In einem zweiten Schritt prüfen sie beim alten Überrest, inwiefern es sich um ein Kulturgut handelt; mit dem Überrest der Gegenwart setzen sie sich künstlerisch auseinander, damit dieser gemäss BAK-Checkliste ebenfalls als Kulturgut eingestuft werden kann. Dann planen, entwickeln und realisieren die Kinder anhand der Überreste ein Museum in zwei Kammern (Geschichte/Kunst) eines nicht mehr gebrauchten Stalls.

Team

Projektleitung

Sabine Bietenhader – Historikerin und Fachdidaktikerin des Bereichs Natur, Mensch, Gesellschaft, Dozentin PHGR

Lukas Bardill – bildender Künstler und Fachdidaktiker des Bildnerischen Gestaltens, Dozent PHGR

Dr. Bernhard Matter – Fachdidaktiker für Mathematik, Dozent PHGR

Wissenschaftliche Mitarbeit

Yara Peretti – Primarlehrerin, Studentin Fine-Arts ZHdK

Michelle Abeni – Studentin PHGR

Partnerinnen und Partner

Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte

Beisheim Stiftung

Naturpark Beverin

éducation 21

Archäologischer Dienst Grabünden

Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Graubünden

Walservereinigung Graubünden

Netzwerk

Kulturvermittlung Schweiz

Schweizer Heimatschutz

Bündner Heimatschutz

Valendas Impuls

AMuG – sichtbar Kolloquium vom 13.03.2025

Fakt oder Fiktion? Lernende erschliessen Bedeutungen durch historische und künstlerische Methoden, um diese innerhalb historischer und künstlerischer Diskurse zu kontextualisieren. Im Rahmen des Kolloquiums an der PH Graubünden gewähren Sabine Bietenhader und Lukas Bardill Einblick in den aktuellen Projektstand von AMuG.

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AMuG – war

AMAMuG Chur und Trimmis 2019

Seit 2019 fanden zwei Durchführungen der AMuG Projekttage an insgesamt drei verschiedenen Schulen statt. Zwischen den Durchführungen wurden der Unterricht und die gesammelten Materialien ausgewertet, um mit den gewonnenen Erkenntnissen die darauffolgende Durchführung zu verbessern.

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AMuG Valendas 2023

Seit 2019 fanden zwei Durchführungen der AMuG Projekttage an insgesamt drei verschiedenen Schulen statt. Zwischen den Durchführungen wurden der Unterricht und die gesammelten Materialien ausgewertet, um mit den gewonnenen Erkenntnissen die darauffolgende Durchführung zu verbessern.

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Kontakt

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