Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: «Medizingeschichte in Graubünden»

Die Wissenschaftscafés thematisieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen in Diskussionen zwischen Expertinnen, Experten und dem Publikum. Dabei stehen für unseren Kanton relevante Themen im Vordergrund. Der Eintritt ist frei.

Datum

05.06.2024

Zeit

18:30 - 20:00

Ort

Chur Hotel Stern, Tempelsaal

Veranstalter

Institut für Kulturforschung Graubünden

Programminhalt

Sora Florentina Camartin hat die Geschichten ihrer Mutter, die als Hebamme und als Notfallhelferin in der Surselva gewirkt hat, aufgeschrieben. Martin Tomaschetts Ausgangspunkt zum Buch zur Medizingeschichte in einer Bündner Bergregion waren die Aufzeichnungen des Trunser Arztes Cristian Luregn Decurtins (1803–1874). Und Loretta Seglias versucht derzeit unter Mitwirkung von Laien der Medizingeschichte auf den Grund zu gehen. Es geht im Podium einerseits um Forschung. Andererseits wird es aber auch einige Erkenntnisse geben, die das Publikum zum Staunen und zum Nachdenken bringen.

 

Referierende

  • Sora Florentina Camartin, Autorin
  • Dr. phil. Loretta Seglias, Historikerin ikg
  • Dr. med. Martin Tomaschett, Hausarzt und Medizinhistoriker


Moderation: Dr. Oscar Eckhardt, Institut für Kulturforschung Graubünden



Zielpublikum

Öffentliche Veranstaltung

 

Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden

 

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. 

Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.

 

Initiatorin und Koordinatorin

 

Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.

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