Mit dem ersten Modul führt Sie dieser CAS in die vielseitige Welt der Kunstvermittlung ein: Bildkompetenz, Museumsbiografien – die eigene miteingeschlossen – und Methoden der Werkbetrachtung. Was heisst das für Ihre neue Rolle als Kunstvermittlerin oder Kunstvermittler?
Im zweiten Modul erproben Sie im Rahmen einer Projektwoche im Bündner Kunstmuseum und im Kunstmuseum Liechtenstein Vermittlungstheorien, -strategien und -methoden. Zu den Perlen und Fixsternen des BKM gehören Werke von Angelika Kauffmann, Giovanni Segantini, Giovanni, Alberto, Diego und Augusto Giacometti und Ernst Ludwig Kirchner. Die Sammlung des Kunstmuseums Liechtenstein weist erstrangige Werke des Symbolismus, Futurismus, Surrealismus, der konkreten Kunst, der Konzeptkunst und auch der Arte Povera auf.
Das dritte Modul bereichert das Erlebnis Kunst durch Körper, Sprache und Raum in Wahrnehmung und Ausdruck und behandelt auch die Möglichkeit der Reflexion und Dokumentation mit ästhetischen Mitteln.
Das vierte Modul steht mit der Studienreise ganz im Zeichen der Kunststadt Basel: Zeitgenössische Kunst im Dialog mit Positionen aus der Kunstgeschichte.
Im fünften Modul, «Betriebssystem Kunst», geht die Künstlerin Gabriela Gerber zwei grundlegenden Fragen nach: Welche Bedeutung kommt der künstlerischen Arbeit im ökonomisch geprägten, aber inhaltlich offenen gesellschaftlichen Kontext zu? Welches Bildungspotential kann durch die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst zugänglich gemacht werden? Gemeinsam ergründen Sie diese Fragen im direkten Austausch mit Kunstschaffenden anlässlich von Besuchen in deren Atelier.
Das sechste Modul ist ein Selbstlernkurs, der Sie befähigt, die formalen Ansprüche der Zertifikatsarbeit zu erfüllen.