Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: «Zwischen Gewalt und Diplomatie: Wege zum Frieden im Nahen Osten»

Die Wissenschaftscafés thematisieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen in Diskussionen zwischen Expertinnen, Experten und dem Publikum. Dabei stehen für unseren Kanton relevante Themen im Vordergrund. Der Eintritt ist frei.

Datum

28.10.2024

Zeit

18:00 -

Ort

Chur, Kaffee Klatsch, Gäuggelistrasse 1

Veranstalter

Theologische Hochschule Chur

Programminhalt

Seit der Gründung des Staates Israel 1948 hat sich das Spektrum religiöser und politischer Strömungen stark verändert. Das prominent besetzte Podium beleuchtet das aktuelle Ringen um geeignete Wege zum Frieden im Nahen Osten. Dabei kommentiert Alfred Bodenheimer die Situation als Religionshistoriker und Judaist. Siegfried Weichlein interpretiert den Nahost-Konflikt als Zeithistoriker. Markus Lau ist Bibelwissenschaftler und ausgewiesener Kenner Israel/Palästinas. Wir laden ein zur Podiumsdiskussion um ein politisch hoch aktuelles Thema.

 

Referierende

  • Prof. Dr. Alfred Bodenheimer, Universität Basel
  • Prof. Dr. Markus Lau, Theologische Hochschule Chur
  • Prof. Dr. Siegfried Weichlein, Universität Fribourg


Moderation: Prof. Dr. Christian Cebulj, Theologische Hochschule Chur



Zielpublikum

Öffentliche Veranstaltung

Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Bei den Wissenschaftscafés diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Die Veranstaltungen finden jeweils an unterschiedlichen Orten statt. 

Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.

Initiatorin und Koordinatorin

Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.

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