Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: «Von der Anstalt zur modernen Psychiatrie»

Die Wissenschaftscafés thematisieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen in Diskussionen zwischen Expertinnen, Experten und dem Publikum. Dabei stehen für unseren Kanton relevante Themen im Vordergrund. Der Eintritt ist frei.

Datum

04.09.2025

Zeit

18:30 - 20.30

Ort

Stadtbibliothek Chur, Grabenstrasse 28, Chur

Veranstalter

Psychiatrische Dienste Graubünden

Programminhalt

Tauchen Sie ein in die spannende Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Kanton Graubünden. Von den ersten Ideen einer staatlichen Irrenanstalt im Jahr 1825 über die Eröffnung der Klinik Waldhaus in Chur 1892 und der Klinik Beverin in Cazis 1919 bis hin zur modernen Ausrichtung der Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) – die Reise zeigt, wie sich die Psychiatrie an gesellschaftliche Bedürfnisse und den medizinischen Fortschritt angepasst hat. Erfahren Sie mehr über die historische Bedeutung und die Herausforderungen der Zukunft, wenn es darum geht, eine umfassende psychiatrische Betreuung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sicherzustellen.

Diskutieren Sie mit uns, wie sich die Psychiatrie weiterentwickeln kann, um den Menschen von morgen bestmöglich zu helfen. 

Referierende

  • Dr. med. Rahul Gupta, Ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie
  • Margrith Janggen, ehemalige Präsidentin VASK Graubünden
  • Magdalena Parpan, ehemalige Pflegedienstleiterin
  • Prof. Dr. med. Christian Seiler, emeritierter Professor für Medizin, Universität Bern
  • Moderation: Melanie Salis


Zielpublikum

Öffentliche Veranstaltung

Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Bei den Wissenschaftscafés diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Die Veranstaltungen finden jeweils an unterschiedlichen Orten statt. 

Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.

Initiatorin und Koordinatorin

Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.

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