Adumbatten – Vergebens – Invano
PH Goes Poetry

In der 8. Auflage von «PH Goes Poetry» laden das Schreibzentrum der PH Zürich und die Partnerhochschule PH Graubünden dazu ein, Beiträge zum aktuellen Wettbewerbsthema einzureichen.

Adumbatten – Vergebens – Invano

Das diesjährige Thema lautet "Adumbatten – Vergebens – Invano". Eine Jury aus Slam-Profis sowie Studierenden und Mitarbeitenden der beiden Hochschulen wählt die besten Texte aus. Die Nominierten treten dann im Herbst zum Finale im «Kafi Schnauz» gegeneinander an. Die Texte der Siegerinnen und Sieger werden in einem Live-Voting vom Publikum bestimmt und zu einem späteren Zeitpunkt publiziert.

PDF-Flyer

So nimmt man am Wettbewerb teil

  • Alle Textarten sind erlaubt.
  • Einreichungen sind auf Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch, Französisch oder Englisch möglich.
  • Textlänge: 3000 bis 5000 Zeichen


Einreichungen bis am 30. April 2024 an Simona Tschumper.

Weitere Informationen zum Schreibwettbewerb und zu früheren Durchführungen findet man hier.

 

 

Das kann man gewinnen

1. Rang: 150 Franken

2. Rang: 100 Franken

3. Rang: 50 Franken

Wer kann mitmachen?

Teilnahmeberechtigt sind eingeschriebene und ehemalige Studierende sowie Mitarbeitende der beiden Pädagogischen Hochschulen und Teilnehmende des CAS-Moduls «Literarisches Schreiben» der PH Zürich. 

Um am Poetry-Slam teilzunehmen, benötigt man kein literarisches Hintergrundwissen. Geschätzt wird vielmehr die Vielfalt der vorgestellten Themen sowie die kreative Ausdrucksweise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

 

 

Das Thema des diesjährigen Poetry-Slam-Wettbewerbs lautet «Vergebens». Im Romanischen verwenden wir dafür den Ausdruck «Adumbatten» - eine Kombination aus den beiden Wörtern «Adum» (Herz) und «batten» (pochen). Es verleiht dem Thema eine ganz besondere Tiefe. Denn es beschreibt nicht nur die vergeblichen Bemühungen, sondern auch das Gefühl der verlorenen Leidenschaft.

Irina Lutz, Co-Leiterin Stabsstelle Kantonssprachen

Das war der Poetry-Slam 2023

Beiträge der Siegerinnen und Sieger zum Thema «Being young» (Jung sein)

1. Platz) Laura Bachmann: Wie lange muss ich jung sein

2. Platz) Anouk Meyer: Jung sein

3. Platz) Peter Zürcher: Alt werden ist der Furz des Lebens (gelesen von Joël Perrin)

Poetry Slam

Poetry-Slam ist eine literarische Bewegung, die ihren Ursprung in Amerika hat und sich mittlerweile weltweit verbreitet hat. Im Rahmen öffentlicher Wettbewerbe, den sogenannten Slams, treten Poetinnen und Poeten gegeneinander an, um das Publikum mit ihrer Kunst zu begeistern. In einer begrenzten Zeitspanne tragen diese ihre selbstverfassten Texte vor, wobei sie sich einer einfachen und anschaulichen Sprache bedienen, um ihre Botschaft möglichst eindrucksvoll zu vermitteln.

Die Themen der Slam-Texte reichen von alltäglichen Lebenserfahrungen bis hin zu gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Besonderheit liegt in der direkten Interaktion zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum, welches an der Veranstaltung teilnimmt. Durch die Vergabe von Punkten bewertet das Publikum die Auftritte und trägt so zur Bestimmung des Gewinnerinnen und Gewinner bei. Dies schafft eine lebendige Atmosphäre und macht Slam Poetry zu einer einzigartigen Form des literarischen Ausdrucks. 

Kontakt

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