
Wissenschaftliche Mitarbeiterin III, als Leiterin MINT
52 interessierte 3. bis 9. Klässlerinnen aus Graubünden haben sich während ihren Ferien eine Woche lang mit der digitalen Welt auseinandergesetzt. Sie haben sich den unterschiedlichen Programmiersprachen gewidmet und dem Roboter Schritt für Schritt Leben eingehaucht. Dabei sind die Kinder und Jugendlichen von Dozierenden sowie Studierenden der Pädagogischen Hochschule Graubünden und der ETH Zürich im MINTzentrum der PH Graubünden unterrichtet worden.
Die Teilnehmenden haben technische Fortschritte und globale Herausforderungen untersucht. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, unterstreicht die Bedeutsamkeit der Informatik:
«Informatik ist als eine Kulturtechnik zu verstehen, wie beispielsweise Sprache oder Mathematik. Kinder lernen, Informatik als Sprache zu nutzen und damit Roboter anzusteuern. In der Folge werden die Roboter zur Lösung von Aufgaben eingesetzt. Das ist wichtig. Kinder lernen auf diese Weise die Grundprinzipien der Informatik und beginnen, die im Alltag vorkommenden, automatisierten Abläufe, wie beispielsweise teilautonomes Fahren, die Funktionsweise von Regen- oder Lichtsensoren oder die Funktionsweise von Parkassistenten eines Elektromobils besser zu verstehen.»
Lara Ferrari aus Rhäzüns (erstes Studienjahr) leitet zusammen mit Mitstudierenden den Workshop Level 1. Sie beschreibt ihren persönlichen Lernerfolg mit den Worten:
«Ich kann hier vor Studiumsbeginn erste wertvolle Erfahrungen sammeln, einerseits bezüglich dem Fachwissen im Themenbereich Energie sowie dem Programmieren und andererseits bezüglich dem Planen von Unterricht.»
Sascha Suter, 3. Studienjahr, aus Grüsch ergänzt:
«Ich kann die Erfahrungen aus der Theorie und der Praxis hier wunderbar umsetzen und lerne anhand von problemorientierten Aufgabenstellungen, wie Kinder optimal gefördert und gefordert werden können.»
Neben dem eigentlichen Unterricht werden Gemeinschaftserlebnisse gestärkt oder das Windkraftwerk in Haldenstein besucht, wie 3. Klässler Livio Matzig aus Maienfeld voller Stolz berichtet:
«Ich weiss jetzt dass die Windkraft auch in meiner näheren Umgebung eingesetzt wird und wie sie funktioniert.»
Wissenschaftliche Mitarbeiterin III, als Leiterin MINT
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