Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: "Biodiversität im Engadin – ökologische Perspektiven in einem inneralpinen Hochtal"

Die Wissenschaftscafés thematisieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen in Diskussionen zwischen Expertinnen, Experten und dem Publikum. Dabei stehen für unseren Kanton relevante Themen im Vordergrund. Der Eintritt ist frei.

Datum

09.11.2023

Zeit

19:00 - 20:30

Ort

Zuoz, Lyceum Alpinum (Globe)

Veranstalter

Engadiner Naturforschende Gesellschaft / Academia Raetica

Programminhalt

Global betrachtet ist der Rückgang der Biodiversität heute genauso bedrohlich wie die Folgen des Klimawandels. Doch wie sieht es in einem alpinen Hochtal aus? Sind die hoch gelegenen Lebensräume Refugien für gefährdete Arten oder sind auch sie vom Artenschwund betroffen? Wir schauen mit KennerInnen genauer hin und loten aus, wo die Entwicklungen problematisch und wo sie positiv sind.

 

Referierende

  • Dr. Ruedi Haller, Direktor Schweizerischer Nationalpark
  • Dr. Angelika Abderhalden, Geschäftsführerin bei UNESCO Biosphärenreservat Engiadina Val Müstair
  • Dr. Claudia Müller, Schweizerische Vogelwarte Sempach
  • Dr. Marie Lore de la Harpe, ANU, Biodiversitätsmonitoring GR
  • Moderation: Dr. David Jenny, Präsident Engadiner Naturforschende Gesellschaft

 

Zielpublikum

Öffentliche Veranstaltung

 

Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden

 

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. 

Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.

 

Initiatorin und Koordinatorin

 

Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.

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