Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: "Wasserstoff in Berggebieten am Beispiel der Surselva"
Datum
16.11.2022
Zeit
19:00 - 20:30
Ort
Forum Residenza St. Joseph, Spitalstrasse 8, 7130 Ilanz
Veranstalter
Surselva Lab
Anlassnummer
2022.RE004
Programminhalt
Die Surselva hat alle Ressourcen, um die Loslösung von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas schneller als andere Regionen in der Schweiz zu schaffen. Eine Schlüsselrolle bietet Wasserstoff, denn grüner Wasserstoff kann aus Wasserkraft- und Solarstrom lokal produziert werden und umliegende Tankstellen beliefern. Doch birgt diese Technologie auch Risiken? In dieser Ausgabe des Wissenschaftscafés - der Première des Formats in der Surselva - wird Wasserstoff von Seiten der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Technologie und der nachhaltigen Regionalentwicklung beleuchtet.
Referierende
- Christian Capaul, Geschäftsleiter Rhiienergie AG, Tamins
- Martin Kirchmair, Technischer Leiter PRINOTH, Innsbruck
- Urs Cabalzar, Projektleiter bei H2Energy, Zürich
- Livia Somerville, Leiterin Surselva Lab der Fachhochschule Graubünden, Ilanz
- Prof. Dr. Werner Hediger, Leiter Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung, Fachhochschule Graubünden, Chur
- Moderation: Ruedi Büchi, Regionalentwickler Regiun Surselva, Ilanz
Zielpublikum
Öffentliche Veranstaltung
Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden
Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren im Café B12 in Chur Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Auch dieses Jahr findet zudem je ein Wissenschaftscafé in Davos und Zuoz statt.
Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.
Initiatorin und Koordinatorin
Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.