Veranstaltungsreihe
Wissenschaftscafé Graubünden: "Schmerz macht einsam"
Datum
03.11.2022
Zeit
18:00 - 19:30
Ort
Café B12, Brandisstrasse 12, Chur
Veranstalter
Psychiatrische Dienste Graubünden
Anlassnummer
2022.RE001
Programminhalt
Das Erleben von Schmerz ist eine fast tägliche Erfahrung und überlebenswichtig. Wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben oder wiederkehrend sind, wird von chronischem Schmerz gesprochen. Schmerz macht einsam. Viele Betroffene verlieren soziale Kontakte, die Arbeitsstelle und andere wichtige Teile ihres Lebens. Sie fühlen sich häufig von der IV und der Gesellschaft im Stich gelassen.
Am Podium diskutieren Fachpersonen und Betroffene über die Einsamkeit, die das mit sich bringen kann.
Referierende
- Dr. med. Melanie Rehli, Leitende Ärztin / Leitung Schmerztherapie, KSGR
- Laura Kecskeméti, Oberärztin / Stv. Chefärztin Spezialpsychiatrie, PDGR
- Dr. med. Susanne Pöttig, Fachärztin für Neurologie, Regionaler Ärztlicher Dienst
- N.N. Betroffene:r
- Moderation: Melanie Salis
Zielpublikum
Öffentliche Veranstaltung
Veranstaltungsreihe Wissenschaftscafé Graubünden
Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ohne Referate und Podium diskutieren im Café B12 in Chur Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Auch dieses Jahr findet zudem je ein Wissenschaftscafé in Davos und Zuoz statt.
Es handelt sich um ein offenes Gespräch zwischen allen Teilnehmenden. Der Eintritt ist frei.
Initiatorin und Koordinatorin
Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafé-Veranstaltungsreihen möchten der Bevölkerung den persönlichen Austausch mit Wissenschaft und Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen ermöglichen – mit dem Ziel, Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen. Im direkten Austausch wird der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar, die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen wird augenfällig. Die Veranstaltungsreihe wird koordiniert von der Academia Raetica, der Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Kanton Graubünden und seiner Umgebung.