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BeSpieLBAR

Es gibt vor allem zwei Gründe, warum das Spiel einen wichtigen Stellenwert im 1. Zyklus haben muss. Zum einen ist heute bekannt, dass Kinder im (freien) Spiel ihre Persönlichkeit weiterentwickeln können und zum anderen hat das Spiel als Lernform an Bedeutung gewonnen. Weiter ist das Spiel auch curricular (Lehrplan 21) von grosser Bedeutung. Sowohl die erfolgreiche Förderung des freien Spiels und die entsprechende Spielbegleitung, wie auch die Gestaltung von Spiel-Lernumgebungen setzen ein fundiertes Fachwissen sowie professionelles pädagogisches Handeln in diesen Bereichen voraus.

Beginn Lehrgang

Sommer 2024

Dauer

1 Jahr

Anmeldung

Bis 30. April 2024

Sprache

Deutsch

Umfang

12 ECTS-Punkte

Preis

CHF 7'500.-

Die PH Graubünden bietet

Informationen

Module

Spielen als Lernform

Themenfelder

  • Bedeutung des Spiels
  • Spiel- und Lernprozesse verstehen
  • Entwicklungspsychologische Voraussetzungen für Spielen und Lernen
  • Spielen und Lernen im Lehrplan 21

 

Kompetenzen/Ziele

Die Teilnehmer:innen …

  • wissen um die Bedeutung des Spiels.
  • reflektieren ihr Spiel- und Lernprozessverständnis und entwickeln es weiter
  • berücksichtigen entwicklungspsychologische Grundlagen bei der Gestaltung von Spielangeboten.
  • sind mit den Grundlagen des Spielens und Lernens im Lehrplan 21 vertraut.

Spiel-Lernumgebungen

Themenfelder

  • Spielen und Lernen verbinden
  • Planung einer Spiel-Lernumgebung
  • Umsetzung einer Spiel-Lernumgebung
  • Raumgestaltung

 

Kompetenzen/Ziele

Die Teilnehmer:innen…

  • sind sich der Wichtigkeit und der Bedeutung des Raums für die kindliche Entwicklung bewusst.
  • kennen raumspezifische Spiel- und individuelle Umsetzungsmöglichkeiten.
  • nutzen das Potenzial bestehender Räume und passen diese an neue pädagogische Anforderungen an.
  • kennen ein differenziertes Repertoire an Spiel-Lernumgebungen.

Professionelle Spielbegleitung

Themenfelder

  • Formen der Spielbegleitung
  • Bedeutung der Spielbegleitung
  • Umsetzung einer adäquaten und professionellen Spielbegleitung

 

Kompetenzen/Ziele

Die Teilnehmer:innen…

  • entwickeln ein möglichst breites Repertoire an Interventionen der Spielbegleitung.
  • können unterschiedliche Interventionen aus ihrem Repertoire gezielt und passend einsetzen.
  • reflektieren ihre Rolle als Lehrperson in der professionellen Spielbegleitung.

Spiel-Lernumgebungen aus fachdidaktischer Perspektive

Themenfelder

  • Verschiedene fachdidaktische Perspektiven auf Spielen und Lernen
  • Gestaltung von curricular verorteten Spiel-Lernumgebungen

 

Kompetenzen/Ziele

Die Teilnehmer:innen…

  • setzen sich mit verschiedenen aktuellen fachdidaktischen Perspektiven auf Spielen und Lernen auseinander.
  • berücksichtigen bei der Planung, Umsetzung und Auswertung von Spiel-Lernumgebungen die verschiedenen fachdidaktischen Zugänge.
  • setzen sich kritisch mit dem Kontinuum von Entwicklungsperspektiven und dem fachlichen Lernen auseinander.

 

Zertifikatsarbeit

Themenfelder

  • Planung einer Spiel-Lernumgebung
  • Umsetzung der Spiel-Lernumgebung in der Praxis
  • Spielbegleitung in der Praxis
  • Prozessbegleitung durch (Gruppen-)Coaching
  • Beobachtung, Dokumentation und Reflexion der Umsetzung und Spielbegleitung

 

Kompetenzen/Ziele

Die Teilnehmer:innen…

  • planen unter Berücksichtigung der theoretischen Grundlagen eine Spiel-Lernumgebung für eine spezifische Gruppe.
  • setzen die geplante Spiel-Lernumgebung in der Praxis um.
  • begleiten die Kinder durch gezielte Interventionen im Spiel.
  • beobachten und dokumentieren den Spielprozess der Kinder und leiten sinnvolle bzw. mögliche Massnahmen der Weiterentwicklung ab.
  • dokumentieren und reflektieren ihren eigenen Spielbegleitungsprozess.

Zulassung

Voraussetzung für die Aufnahme ist in der Regel ein von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) anerkanntes Lehrdiplom.

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