Berufsbildung
Schnuppertag für Berufsinteressierte an der PH Graubünden

Die PH Graubünden unterstützt Jugendliche aktiv bei der Berufswahl und ermöglicht ihnen als Lehrbetrieb auch den Einblick in verschiedene Berufe. Schülerinnen und Schüler aus der Region nutzten die Gelegenheit und schlüpften einen Tag lang in die Rolle einer Berufsfachkraft.

Informatikerin? Kaufmännischer Angestellter? Ärztin? Oder doch lieber Lehrperson? Die Berufs- und Karrieremöglichkeiten sind heute vielfältig und die Berufswahl selber ein wichtiger Meilenstein im Leben eines jungen Menschen. Die PH Graubünden unterstützt Jugendliche beim Übergang ins Berufsleben und organisiert als Bildungsinstitution und Lehrbetrieb jährlich einen Berufsschnuppertag.

Sechs Schülerinnen und Schüler aus der Region trafen sich vor Kurzem in Chur und erlebten als Mitarbeitende den Berufsalltag an einer Pädagogischen Hochschule. Dies als kaufmännischer Angestellter, als ICT-Mitarbeiterin, Informatiker oder Mitarbeitende im Bereich Information und Dokumentation. Begleitet wurden sie von Fachexperten und Lernenden der PH Graubünden, die spannende Momente aus ihrer Lehre teilten und persönliche Tipps und Empfehlungen weitergaben.

„Mit dem Angebot möchten wir Jugendliche, die eine Berufsausbildung ins Auge fassen inspirieren und fördern“, so Daniela Dietrich, Leiterin Personal an der PH Graubünden. Der Tag eignet sich genauso für Interessierte, die bereits eine genaue Vorstellung davon haben, was sie zukünftig machen möchten, wie auch für solche, die einfach mal einen Beruf genauer kennenlernen möchten. Kurz: Es ist eine Kombination aus theoretischer und praktischer Wissensvermittlung.

Steigendes Interesse an Informatikberufen

Auf die Frage, für welche Berufe sich die Jugendlichen von heute interessieren, antwortet Daniela Dietrich: „Während sich in früheren Jahren viele für eine kaufmännische Lehre interessierten, so stellen wir heute eine zunehmende Nachfrage nach Ausbildungsmöglichkeiten in der Informatik fest“. Entsprechend gross ist der Bedarf nach entsprechendem Hintergrundwissen. Mit welchen Tätigkeiten setzt sich ein Informatiker auseinander? Wo ist das Fachwissen eines ICT-Spezialisten gefragt? Wo grenzen sich die beiden Berufe voneinander ab? „Wir möchten die Fragen der Jugendlichen beantworten und ihnen damit ein klareres Bild von den einzelnen Berufssparten vermitteln“, so die Expertin.

Die PH Graubünden bildet Lernende in vier verschiedenen Berufen aus

  • Kauffrau/-mann EFZ
  • Informatiker/in Richtung Applikationsentwicklung EFZ
  • Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ
  • ICT-Fachfrau/-mann

    Mehr Informationen unter phgr.ch/berufsbildung

Bild-Download

Die meisten Berufe der Zukunft entstehen derzeit in der IT. Entsprechend gross ist das Interesse an Bildungsangeboten. (Bild)

Bibliothek: Einblick in den Berufsalltag einer Fachfrau Information und Dokumentation. (Bild)

Teamarbeit zu unterschiedlichen Berufsfeldern. (Bild)

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