Bündner Sommerschule
Erfolgreich zu Ende gegangen

Seit über 30 Jahren kommen während den Sommerferien über 1000 Lehrpersonen nach Chur, um sich an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) weiterzubilden.

Sommerzeit, Weiterbildungszeit: Die Sommerferien sind nicht nur da, um Ferien zu machen. Gerade Lehrerinnen und Lehrer nutzen die unterrichtsfreie Zeit, um sich weiterzubilden. So auch in diesem Jahr. Rund 1000 Lehrpersonen besuchten in den vergangenen zwei Wochen die sogenannte „Bündner Sommerschule“. Eine jährlich stattfindende Bildungsveranstaltung - organisiert und durchgeführt von der PHGR.

Auf der Agenda: der Lehrplan 21
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltungen stand einmal mehr der Lehrplan 21. „Nach wie vor ein hochaktuelles Thema in den Volksschulen“, wie Karin Lutz, Leiterin Kurse und Lehrgänge an der PHGR, bestätigt. „Er erfordert nicht nur Fachwissen im Bereich Strukturaufbau und kompetenzförderndem Unterrichten, sondern setzt auch neue spezifische Qualifikationen voraus. Genau hier setzen wir mit unserem Bildungsangebot für Lehrkräfte an“, so die Hochschulvertreterin.

Angebote für Berufseinsteiger standen ebenso auf dem Programm wie Kurse zum Organisationsmanagement. «Selbstorganisiertes Lernen“: Alleine zu diesem Thema tauschten sich 40 Schulleitende am beliebten Netzwerktreffen aus. Mit dem Zertifikatslehrgang „CAS Deutsch als Zweitsprache DaZ“ und der „Ausbildung zur Praxislehrperson“ starteten gleichzeitig Intensivweiterbildungen, die ein Jahr dauern.

I-CAMPs begeistern Lehrpersonen und Kinder für Technik
Zeitgleich führte die PHGR gemeinsam mit der ETH Zürich die beliebten I-CAMPs für Kinder und Jugendliche durch. 60 Schülerinnen und Schüler der 3. – 9. Klasse setzten sich hier während ihren Sommerferien mit der digitalen Welt auseinander. Das von der PHGR initiierte Projekt wurde von einem „I-CAMPs Teacher“ für interessierte Lehrpersonen ergänzt und in das Programm der Sommerschule eingebunden. „Damit können nicht nur angehende Lehrpersonen von den fachlichen und fachdidaktischen Inputs im Bereich Informatik profitieren, sondern auch erfahrene Lehrerinnen und Lehrer“, so Lilian Ladner, MINT-Verantwortliche bei der PHGR.

Die I-CAMPs sind Bestandteil der MINT-Förderung. Die Pädagogische Hochschule bietet mit dem Angebot neue Impulse für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht sowie der Digitalisierung in der Schule. Sie unterstreicht damit ihre Pionierrolle im Kanton Graubünden.



Medienmitteilung:
"Bündner Sommerschule" erfolgreich zu Ende gegangen

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