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Dazu kommen folgende Zusatzausbildungen: Sekundarstufe I, Stufenerweiterung, Schulische Heilpädagogik, Schulentwicklung
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Das Weiterbildungsangebot der PHGR unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in verschiedenen Phasen ihres Berufslebens und vermittelt neue Impulse für Schule und Unterricht.
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Die angewandte Forschung und die Umsetzung der Ergebnisse und Erkenntnisse in Produkte mit unmittelbarem Nutzen für die Lehre, Weiterbildung und Praxis bilden den Kernauftrag der Abteilung Forschung, Entwicklung und Dienstleistung.
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Die PHGR sorgt für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen für den Kanton Graubünden und die umliegenden Kantone. Mit rund 500 Studierenden zählt die PHGR zu den mittelgrossen PH in der Schweiz.
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15. bis 19. Oktober 2018
Ein Kooperationsprojekt der PHGR und der TRUMPF Schweiz AG im Prättigau.
Impressionen aus der MINT-Woche
Bündner Tagblatt und Südostschweiz vom 18.10.2018
Bericht Davoser Zeitung Mint Camp Grüsch 2018
MINT begeistert Kinder, Studierende und Auszubildende…
(Klosterser und Davoser Zeitung)
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und begeisterte 27 Dritt- bis FünftklässlerInnen, welche während den Herbstferien das von der Pädagogischen Hochschule initiierte Projekt «MINT-CAMPS GR» in der Firma TRUMPF Schweiz AG besuchten.
«Unsere Kinder und angehenden Lehrpersonen müssen sich in unserer hochtechnologisierten Welt zurechtfinden. So wollen wir den jungen TeilnehmerInnen anhand von praktischen Erfahrungen die Inhalte rund um die Technik sowie den Industrieablauf näherbringen und sie für diese Inhalte motivieren», betont Lilian Ladner, Projektleiterin der PHGR. Für Urs Michel, Leiter Ausbildung TRUMPF Schweiz AG steht fest: «Wir brauchen guten und motivierten Nachwuchs, das heisst, wir müssen früh anfangen und die Neugierde der Kinder nutzen».
Die Schülerinnen und Schülern drehen, fräsen, löten und hämmern während dieser Woche zusammen mit den Studierenden der PHGR und in Kooperation mit den Verantwortlichen der TRUMPF Schweiz AG. Luca Kaufmann, Lernender zum Automatikmonteur, führt die Neunjährigen mit seinem Team schrittweise an das Löten einer Platine heran: «Die Arbeit mit den Studierenden und Kindern ist ein spannender Ausgleich zu meinem Berufsalltag. Ich habe in diesem Bereich noch nicht so viel Erfahrung, und jetzt kann ich viel dazu lernen». Für die technikaffine Ottilie Grumbach aus Davos, Studentin an der PHGR im ersten Ausbildungsjahr bedeutet die Mitarbeit im Projekt Folgendes: «Der ausserschulische Lernort und die Expertise der Lernenden ermöglichen mir, dass ich mein Fachwissen weiterentwickeln kann. Ich über hier den Umgang mit den Kindern 1:1, übernehme Verantwortung und sammle Projekterfahrung.»
Die Teilnehmenden erleben während dieser Woche den Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt. Die Inhalte dieser Woche wurden von Grund auf neu entwickelt und in Level 1 sowie Level 2 aufgeteilt. Den Verantwortlichen ist wichtig, dass die Kinder, welche bereits CAMP-Erfahrung gesammelt haben, auf die erworbenen Kenntnisse zurückgreifen und diese weiterentwickeln können. So bauen die Kinder ein Flugzeug mit Ventilator und bauen mit Legoteilen eine Maschine und programmieren diese so, dass ein Förderband die Legoteile von A nach B befördert und ein Kran diese anschliessend anhebt sowie in die dafür vorgesehene Kiste transportiert. Beeindruckend erklärt Daniel aus Maienfeld, wie er die Platine gelötet hat und wie der eingebaute Kondensator schlussendlich funktionieren muss. Neil aus Davos ergänzt: «Level 2 bedeutet, dass mir für die Verarbeitung viel mehr Teile zur Verfügung stehen und ich viel selbständiger arbeiten kann, ich muss jetzt den Widerstand selbständig messen und dann auch am richtigen Ort einsetzen». Fabio Studer aus Davos zieht folgendes Fazit: In Level 2 wird einem nicht mehr alles Schritt für Schritt erklärt, ich orientiere mich anhand der Anleitung.» «Teamarbeit ist alles», betont Elia aus Küblis, der Level 1 absolviert. Am letzten Tag präsentieren die Teilnehmenden ihr selbst erstelltes Werkstück sowie die Programmierungen am EV-3 Roboter den Eltern und Gästen.
Text: Projektleiterin Lilian Ladner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin III, als Projektleiterin MINT-Förderung
20.03.21 - 16. Fachtagung Deutsch als Zweitsprache (DaZ) |
27.03.21 - Tagung Begabtenförderung - Die Talente der Generation Z fördern |