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Dazu kommen folgende Zusatzausbildungen: Sekundarstufe I, Stufenerweiterung, Schulische Heilpädagogik, Schulentwicklung
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Das Weiterbildungsangebot der PHGR unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in verschiedenen Phasen ihres Berufslebens und vermittelt neue Impulse für Schule und Unterricht.
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Die angewandte Forschung und die Umsetzung der Ergebnisse und Erkenntnisse in Produkte mit unmittelbarem Nutzen für die Lehre, Weiterbildung und Praxis bilden den Kernauftrag der Abteilung Forschung, Entwicklung und Dienstleistung.
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Die PHGR sorgt für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen für den Kanton Graubünden und die umliegenden Kantone. Mit rund 500 Studierenden zählt die PHGR zu den mittelgrossen PH in der Schweiz.
Am Vormittag Student an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) – am Nachmittag Lehrer einer Churer Unterstufen-Klasse
Bereits zum siebten Mal hat die Pädagogische Hochschule Graubünden (PHGR) den diesjährigen Nationalen Zukunftstag unter dem Motto „Abenteuer Schule geben“ durchgeführt.
Mit dieser Veranstaltung möchte die PHGR den teilnehmenden Schülern den facettenreichen Lehrerberuf näherbringen. Am Zukunftstag haben die Jungs die Möglichkeit, diesen überwiegend von Frauen ausgeübten Beruf näher kennenzulernen. Am Morgen des 9. November 2017 sind nebst den rund 450 regulären Studierenden, zusätzlich fünfundzwanzig 5. und 6. Klässler zum „Unterricht“ an die PHGR erschienen. Dabei wurden sie durch acht angehende Lehrpersonen instruiert, betreut und durch den ganzen Tag begleitet.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei welcher sich jeder Student und jede Studentin anhand eines persönlichen Gegenstandes kurz präsentiert hat, ging es dann an die Unterrichtvorbereitungen für den „Lehrereinsatz“ am Nachmittag. Die Studierenden erklärten den Jungs das Prinzip Actio = Reactio. Jeder Knabe konstruierte daraufhin mit Unterstützung der angehenden Lehrpersonen ein Boot mit Luftantrieb. Für den finalen Ausbau konnte jeder Schüler seiner Kreativität freien Lauf lassen. Zudem mussten die Knaben das Material für den Unterricht in einer Primarschulklasse am Nachmittag rüsten.
Drei Knaben bildeten jeweils ein Lehrerteam, welches in Begleitung eines Studenten bzw. einer Studentin eine 2. Klasse der Stadtschule Chur besucht haben. Dabei hatten sich die jungen Lehrer teilweise ganz schön nervös gezeigt wie Aaron aus Buchen folgendermassen zum Ausdruck bringt: «Zum Glück habe ich zwei Lehrerkollegen dabei, denn ich habe noch nie vor so vielen Leuten alleine unterrichtet».
Aufgeregt und voller Spannung hat das einzelne Team das am Vormittag erlernte Wissen nun in völliger Selbstverantwortung den 2. KlässlerInnen beigebracht. Es musste auch an die Begrüssung, das Ziel der Lektion, die reibungslose Organisation sowie die Rückmelderunde gedacht werden. Die drei jungen Lehrpersonen konnten während zwei Lektionen den gespannten, neugierigen und aufmerksamen Kinderaugen entgegenschauen. Der Abschuss einer Wasserrakete bildete den Höhenpunkt und zugleich auch den Abschluss der Unterrichtssequenz.
Müde, zufrieden und voller positiver Emotionen machten sich die drei 5./6. Klässler nach ihrem Einsatz dann auf den Weg zurück an die PHGR. Dort konnten sie in einer gemeinsamen Austauschrunde ihre Unterrichtserfahrungen mit ihren „Lehrerkollegen“ austauschen und reflektieren. Zufrieden mit seinem Einsatz als Lehrer resümierte Finn aus Zizers: «Lehrer sein ist so streng, da muss man sicher auch am Mittwochnachmittag arbeiten, denn wir haben heute Vormittag nur eine Lektion vorbereitet».
Viele Knaben haben ein positives Fazit gezogen und können sich sogar das Erlernen des Lehrerberufs vorstellen. Einige wenige waren überrascht, dass der Lehrerberuf so intensiv sein kann. In einem Punkt waren sich alle einig - jeder fühlte sich für kurze Zeit lang als echter Lehrer.
Von Lilian Ladner, November 2017
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